Nein. Zum Efix gehören ja auch - neben der Räder mit Motor und der Radaufnahme am Rollstuhl - noch ein Joystick-Steuerteil und der Akku. In der Anfangsphase wurden die Räder mal komplett getauscht. Diesen Vorgang habe ich aber nicht durchblickt.

Mein Efix (wobei vom Auslierungszustand, glaube ich nur noch der Kippschutz und die Akkuhalterung original sind) ist ja schon etwas älter und wird rege gebraucht. In der Zeit gab es schon eine Akku-Umversorgung (größerer Akku), eine Akku-Reparatur (neuer Akku) und dieses Jahr ein neues Steuerteil.

Mein Sanitätshaustechniker hatte schon vermutet, dass mich die KK mit einem E-Drive (Decon) oder so umversorgen will, was sie glücklicherweise nicht getan hat.

Das ist jetzt mein 2. Rollstuhl mit Efix dran. Der tut auch ganz gut (Meyra Smart 2.370) vorher hatte ich einen Sopur Easy 160i. Mit dem Efix kann man sich auch mit diesem Sopur gut fortbewegen. Mechanisch zerstört der Efix aber diese Fehlkonstruktion.
Wobei mir die langen Armlehnen am Sopur wesentlich besser gefallen.

Nun wenn es vielleicht mittlerweile Passformprobleme gäbe, welche eh eine Umversorgung notwendig werden lassen…?

Ich weiß nicht genau, was Du meinst. Ich will/wollte zuletzt keine Umversorgung.

Aber in der Tat, bei einer Gewichtszunahme (größerer Akku) oder Passformprobleme sind Umversorgungen gut begründet.

Bei obiger Berfürchtung wäre es vermutlich die Wirtschaftlichkeit seitens der KK.

Nun wenn du also eine Um oder Neuversorgung benötigst steht dem von Seiten der KK doch nichts im Wege.

Übrigens irrst du, dass “wirtschaftlich und medizinisch Notwendig” Fallstricke der KK sind, sondern das ist Gesetz. Leider interpretieren die KK diese Formulierung gerne zur Kostenvermeidung zum Nachteil des Antragstellers um.

Deshalb wollten sie von dir “eine wirtschaftliche Zuzahlung”, welche es so “Patient zahlt” gar nicht gibt. Aber funktioniert oft sehr gut und so hat die KK ruckzuck Geld gespart und dir das Geld aus der Tasche gekurbelt.

Naja, ich stehe gerade mit der Techniker Krankenkasse wegen einer anderen Versorgungsgeschichte vor dem Bundessozialgericht. Ganz unbedarft bin ich in dem Thema nicht. Vor allem mit dem Fokus auf die Praxis.

Wirtschaftliche Zuzahlung ist da eher ein trivialer Aspekt. Das ist schwer in einem Forum spitzfindig zu diskutieren.

Finde den Teil gerade nicht, wo ich das gesagt haben soll.

Edit: Ist aber notfalls auch egal. Wenn “Wirtschaltlichkeit und medizinisch Notwendig” im Einzelfall trotz plausibeler Argumentation zur Vernichtung des produktiven Mitglieds in der Gesellschaft führt, würde ich das wohlwollend als “Fallstrick” bezeichnen. Je nach ProblemlösungsBEREITSCHAFT wäre auch “asozial” eine treffende Formulierung. Sitzen da Fachleute bei der KK oder Leute von der Klippschule?

Jetzt sind wir richtig :slight_smile:
Genau das wollte ich ausdrücken. Die KK benutzt den etwas schwammigen Gesetzestext um die Kosten zu vermeiden. Und das obwohl du Anspruch hast :wink:

Meine gelegentlichen Spitzfindigkeiten sind nicht negativ gemeint.

Ich habe mich ua. darauf bezogen…

Aber ist ja auch Wurst

Alles gut. Ich meinte das auch wertfrei! Irgendwann kann es zu speziell und individuell werden, dass ein Austausch über ein Forum mühsam ist.

Ja leider… Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen :slight_smile: