Ich Frage weil ich nach meiner MS diagnose noch eine allerletzte Kippe geraucht habe und seitdem rauchfrei bin ,auch kein Vape oder ähnliches, mein letzter Joint war 4 Tage später , bin ja aktuell wieder im KH und hier werden immer wieder Leute mit MS ,GBS oder Hirnhaut Entzündungen Diagnostiziert und gehen weiter fleißig raus Kette Rauchen,z.T. mit dem Kortison Tropf am Arm🫣🤔
Ich seit sieben Jahren nicht mehr.
Hatte als Nichtraucher einen Herzinfarkt.
Bei der AHB standen die Typen mit dicken Bäuchen im Raucherhäuschen. Mein persönliches Highlight in der Klinik war einer, der den Kofferraum voller Alkohol hatte.
Denke halt auch Paule, es gibt so diagnosen /medizinische Vorfälle da sollte man das alles überdenken,und ne MS Diagnose sollte nicht das Rauchen verstärken egal wie sehr einen die Diagnose Stresst
Gratuliere, dass du es so gut geschafft hast. Fehlt es dir?
“Noch” trifft bei mir eigentlich nicht wirklich zu, denn richtig geraucht habe ich nie. Nur eben ausprobiert und mal über kurze Zeit um als Tee-Nager meine Eltern zu reizen. Ansonsten fand ich das zum Glück schnell ungut und Geldverschwendung.
Für mich ist es unverständlich der Gesundheit gegenüber und wenn eh schon Kranke es tun, noch unverständlicher, aber ich war ja nie in der Situation, das zu brauchen und kann daher nicht nachvorziehen, warum sie es nicht einfach lassen.
Ist vielleicht so, wie wenn ich künftig Schoki-Verbot hätte?
Bin ich völlig bei dir.
Aber: wir alle wissen, wie ungesund rauchen ist und wie schwer Aufhören ist.
Am Ende musst du mit dir klarkommen
Meinst du mich?
Es fehlt mir manchmal immer noch… so der kurze Gedanke daran. Ist aber kaum ne Sekunde und wirklich selten. Vielleicht drei oder vier mal im Jahr
Rauchen nicht aber kiffen bissi, aber das Problem beim kiffen das kann halt Paranoia machen und nach jedem Joint die Frage :fühlt sich was am Körper komisch an ? Bekomm ich gerade Nen schub? Ne das ist mir zuviel kino 🫣 muss es sein lassen
Ich habe am Tag der Diagnose aufgehört.
Weniger bewusst, eher durch den Schock. Da waren die ersten Tage ohne schon geschafft.
Meine MS hat am Anfang ordentlich Alarm gemacht. Dadurch viele Termine (Arzt, Therapien) und eine längere Reha.
Dazu Stress mit dem Arbeitgeber.
Dadurch war ich die ersten 2 Jahre mit dem ganzen Drumherum gut ausgelastet. Die Zigaretten haben da relativ schnell und einfach keine Rolle mehr gespielt.
So läuft’s bei mir auch Aktuell,hoffe meine MS kommt schnell zur Ruhe der Erster richtiger Schub mit erstdiagnose und Gefühlt schonmal 75% der möglichen MS einschränkungen zumindest in der 30tage free trail Variante dabei gehabt 🥹 so Nen harten Einstieg hätte ich echt nicht gebraucht
Vapen ja, richtige Zigaretten seit Jahren nicht mehr. Ich habe schon vor meiner Diagnose damit aufgehört. Ich vape seit fast 6 Jahren, es hat mir bisher nicht geschadet. Nur meine Erfahrung, das soll jeder für sich entscheiden.
Ich hatte vor fast 18 Jahren ne Krebserkrankung die eher Raucher und Trinker bekommen. Nur 2% die das nie getan hatten und das war ich.
Von manchen Ärzten wurde mir deshalb sogar das Rauchen unterstellt, Akte lesen wozu. Meine gute alte Hausärztin, die den Krebs entdeckt hatte, war stocksauer, hat da angerufen und seit dem nie Raucher auf alle Überweisungen geschrieben. War schon immer Nichtraucher!
Kann’s inzwischen bei ganz vielen Sachen nicht mehr hören, wie neulich nach der Op der Neurourologie Komplikationen, dass kommt nur sehr selten vor.
Nee, meine Antwort war eigentlich an @Tankboy77. Du warst nur schneller mit antworten. Aber grundsätzlich gratuliere ich jedem, der es geschafft hat.
Wie schwer es ist, inwiefern es wirklich Sucht ist bei Zigarrettten, kann ich nicht beurteilen. Mein Vater konnte von heut auf morgen aufgehört, ohne weiteres. Viele können es nicht. Ist es Sucht oder Angewohnheit? Was Sucht ist, habe ich leider miterlebt. Da ging es aber nicht um Zigaretten.
Ihr könnt mich jetzt steinigen, ja ich rauche und ja ich weiß natürlich das es nicht gesund ist. Bei mir “glaubt” mir aber tatsächlich kein Arzt das ich rauche. Ob Lungenfacharzt, Hausarzt, Neuro, alle denken immer ich veräppel die, auch in der Reha wollte man mir das nicht glauben, Begründung "sie sehen nicht nach Raucher aus und außer die MS sind sie dafür zu gesund “- ah ja, was soll ich da noch machen außer mehrfach zu betonen das ich rauche, dann bekomme ich die Standart Standpauke das Rauchen ja tödlich ist und wie gut es ist, daß ICH nicht rauche…
In meiner Reha hat mir tatsächlich nur der Physio geglaubt und mich noch zum Rauchen geschickt, sei positiv für meine neurogene Darmlähmung und so doof wie es klingt, das hatte ich schon vorher festgestellt und es stimmt.
Vor meiner Knie OP meinte der Anästhesist noch " wäre gut wenn sie Rauchen würden”, da gibt es nach seiner Aussage weniger Übelkeit bei Frauen nach der Narkose und die Schwestern der Orthopädie nach meiner Hüft OP haben gejubelt als sie erfuhren das ich rauche, denn die Raucher seien immer schneller wieder mobil…
Sind jetzt natürlich alles keine gesunden Argumente, aber man sieht wie unterschiedlich das in medizinischen Bereichen kommentiert wird.
Es bleibt dabei, es ist nicht gesund und alle die den Rauchstopp geschafft haben meinen tiefsten Respekt.
Für mich war rauchen eher das Ritual darum , zusammen sitzen ,kurze Pause von was auch immer ,die Gespräche mit den anderen rauchern,kurzes kennenlernen,small talk , wirklich Entzug hätte ich weder bei kippen noch kiffen und gekifft habe ich 20jahre jeden Tag ,zum Schluss oft 10joints oder mehr von super starken Zeug
Was für dich funktioniert ist doch okay
Ja, so kenne ich das überwiegend. Rauchen als Ritual und Gewohnheit. In der Fabrik, wo ich mal eine Weile zwischengejobbt hatte. waren sogar einige, die nur wegen den Pausen da und dem Zusammenstehen mit den Anderen, überhaupt zu rauchen angefangen hatten.
OK, bei unserem Büromittarbeiter wars vielleicht echt Sucht, der hatte auch geraucht, als er schwer krank war. Schließlich schwerer Krebs. Da wars ihm wohl auch eh schon egal. Er lebt heute nicht mehr. Und mein Cousin rauch trotz Schlaganfällen weiter. Extremritual oder Sucht?
Als ich mit 42 meine MS Diagnose bekam war ich Raucher - das hielt mich nicht vom Rauchen ab - ca tägl 5 Kippen ist kein Drama - denn ob Raucher oder Nichtraucher oder Arm / Reich - die MS kommt wenn man leider irgendwie bestimmt ist - ja ohne Rauchen gehts auch - erst nach meinem Herzinfarkt 2017 hab ich aufgehört - aber die Beta-Nurse sagte es könnte vom Betaferon gekommen sein weil es kleinere Gefäße verschließt-aber ich hab den angeborenen hohen Chlosterin und denke eher es ist davon - aber Wurscht ich bin auch seit 2017 rauchfrei
Bin seit 1,5 Jahren Zigaretten-frei, dampfe aber. Körperlich tut es mir gut. Kein Husten mehr und auch nicht mehr erkältet im Herbst/Winter. Wer aber rauchen will, soll es tuen.
Ja, muss jeder selber wissen. Wenn es Folgen hat, zahlen alle mit. Aber das tun sie auch bei riskanten Sportarten oder sonstwas.
Ja, immer die Fragen der Neurologen: Rauchen Sie?
Nein, ich rauche nicht, habe noch nie geraucht. Ich habe den Sch… trotzdem.