Liebe Eva,
welch hilfreiche Antwort auf meine Ausgangsfrage - wundervoll.
“sie hätten eher zum Ende der Lebensdosis davon profitiert.” entspricht der Argumentation der Ärztin in der UNI Klinik. Genau so hat sie es betont.
Deine selbstgebastelte Therorie unterschreibe ich gern.
Wurde heute entlassen und werde in 12 Tagen zur Verlaufskontrolle erneut erwartet.
Dann bei Bedarf erneut Cortison und wie ich sie verstanden habe, nebst weiteren unterstützenden und schützenden Beigaben eventuell Mitoxantron.
Ich hatte vor einer Woche nur noch 60% Sehfähigkeit, heute sind es wieder 83%.
Gefälligkeit war extrem stark begrenzt, zum Augenblick der Entlassung brachte ich es auf 77 Meter.
Ich vertrage Cortison wie Griespudding 
Die Farbenspiele machen ja beinahe neugierig.
Und zu guter Letzt - wollte ich mich eben bedanken, dass du das mit der Lebenshöchstdosis aufgeklärt hast.
Es ist ein derart erschreckend endgültiges Wort, furchtbar.
Aber beim genaueren Lesen wie du es erklärt hast, ziehe ich meine Dankesabsicht mal wieder zurück.
“…weil das Medikament auch noch das Herz schädigt.” ist natürlich auch keine tröstlicher Abschlussgedanke.
Hab dennoch Dank für deine Worte.
Gruß
Jens