Hallo Tilli
Bei MS gibt es bestimmt 2 - 3 verschiedene Infektionserreger von Virus und Bakterien und sogar Impfstoffen.
Damit ist MS keine einheitlich entzündliche Nervenerkrankung mit verschiedenen Verläufen,sondern mit verschiedenen Erregern und völlig unklar,ob alles bei MS wie bei Herpes psychosomatisch ist.
Oder ist Borreliose und TBC und Syphilis und Herpes alles psychisch und gleich zu behandeln.
Ich glaube nicht,wird es aber gemacht und MSler zudem auch nicht oder kaum mit noch ungenauen Serologien untersucht und dann verreck dran egal wo und wie.
So ist das exakt.
Reinhard
es gibt bestimmt noch mehr mögliche mögliche Erreger, als die, die Du aufführst.
Teile unserer “Wissenschaft” denken in diesen Kategorien.
Aber ich will auf was ganz anderes raus!
Ein gesunder, wirderstandfähiger Organismus hat wenig Probleme, mit diesen Erregern klarzukommen.
Also suche ich doch nach dem, was einen Organismuns schwächt und dazu gehört AUCH (nicht nur) ganz klar: DIE SEELISCHE VERFASSUNG.
Oder im Umkehrschluss, was stärkt mich, was stabilisiert meine Verfassung?
Ist mir egal, was Schulmedizin & Pharmaindustrie sagen, da können die mir eh nicht helfen.
Ähm, verflixt, wie soll ich sagen - tuts dir gut, auf den Blödis rumzuschimpfen? Glaubst du, bei denen ändert sich was?
Ei, Reinhardche, deine Theorie hat was und ist auch nicht von der Hand zu weisen. Ich gehe noch einen Schritt weiter: Die Lösung (Ursache) ist noch viel simpler, als so mancher MS-VIP es sich wünscht.
Ein erste Bestätigung wurde gestern Abend in irgend einer Talkrunde (SWR?) im Zusammenhang um Wunderheilungen in Lourdes gegeben, als dieser Prof. Kekule? erwähnte, daß die Hälfte der MS Erkrankungen eigentlich keine MS ist.
Fazit: Jungs und Mädels zieht euch warm an und stimmt euch langsam wieder aufs Arbeitsleben ein. Nicht nur die Banken sind in der Krise…
Hi Tilli
Das mit der Seele kannst du WW und seine Anhänger auf ihren Seelen schmieren.
Kein halbwegs normaler Arzt fragt bei Infekten nach dem seelischen Befinden.
Höchsten bei Herpes und da sind das oft einfach nur Übersensibilitätsstörungen und keine zusammen gebrochene Immunität durch Leid.
R
So manches an den Infekten kann ich nach vollziehen, ich hatte als Kind jahrelang Kolibakterien (war schwer nierenkrank) Dann war ich in Mittelamerika und hab vorher nen Impfmarathon hingelegt. Im gleichen Jahr bekam ich alle Amalgamgüllungen raus. Dann hatte ich noch einen Autounfall mit Schleudertrauma und steckte mitten im Examen… Alles in allem steht unter Verdacht MS auszulösen und nu? Da MSnoch nie eine einheitliche Krankheit war und ist bin ich so schlau wi vorher… Ich habe in meinem Leben viel Penecillin und Antibiosen bekommen, MS hab ich trotzdem… Weiterbringen tut es mich nicht. Deshalb bin ich inzw. auf dem TCM-Trip parallel zu meiner Schulmedtherapie und hab demnächst nen Temin bei einer Koriphäe… vielleicht kann der mir was neues berichten.
Weißt Du Ottokar ich würde liebend gerne wieder arbeiten, denn das rumhängen in der soz Hängematte finde ich alles andere als prickelnd…
Hi Ottoche
Was ist MS.
Eine Nervenerkrankung ???.
Du kannst den Leuten sogar weiss machen,Tysabri muss 27 000 € kosten und wir haben kein Geld in den KK,weil alles so teuer ist die Forscher forschen noch.
Man Alter.
R
Hi R
ich versuchs mal ganz anders:
http://www.psychotherapie-prof-bauer.de
→ Button “Seele & Körper” anklicken
was meinst Du?
Ist ja mal ein interessanter neuer Ansatz - und ganz wissenschaftlich.
Gruß
Tilli
Oeuf, Ottokarche, warum in die Ferne schweifen, wenn die Lösung ist so nah?
Es gibt auch den Umkehrschluß:
Kein halbwegs normaler Arzt fragt beim seelischen Befinden nach Infekten!
Aber nur weil die meisten “normalen” Ärzte keine Ahnung von der Psycho-Neuroimmunologie haben.
Die Psyche und das Immunsystem sind eng miteinander Verbunden und haben die selben Rezeptoren. Psychische Belastung kann nachweislich das Immunsystem schwächen, aber nur ein einem sehr geringen Umfang. Infektionen wie Borreliose könne aber umgekehrt sehr stark die Psyche beinträchtigen nur ist das bisher den wenigsten Ärzten bekannt. Ein führender Forscher auf dem Gebiet der Psycho-Neuroimmunologie ist z.B. Prof. Bechter.
Wenn harmlose Erreger psychisch krank machen
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/277899.html
http://www.borreliose-berlin.de/druckversionen/neuromanifestationen.pdf
Milo
Hallo Milo
danke für die Info!
Das ist dann aber der Umkehr - <-> Umkehrschluss.
Was war zuerst: Die Henne oder das Ei?
Vielleicht ne Sackgasse.
Die entscheidende Fage ist wohl: Wo wollen wir hin, wie kommen wir da hin?
Tilli
Tilli,
Bist du vielleicht der Meinung nur psychisch angeschlagene bekommen AIDS, Syphilis, Pest und Cholera?
Bist du vielleicht der Meinung nur psychisch angeschlagene bekommen AIDS, Syphilis, Pest und Cholera?
-> Das wäre zu einfach.
Ich bin der Meinung dass es für die Entwicklung dieser Zustände, die gemeinhin
" AIDS, Syphilis, Pest und Cholera" genannt werden, ein Millieu braucht, genau wie z. B. ein Schimmelpilz auch ein “Millieu” braucht, in dem er sich wuchern kann.
Ein Faktor ist meiner Meinung der Zustand der “Psyche” (blödes Wort - jeder stellt sich was anderes drunter vor).
Der Weiteren bin ich der Überzeugung, dass Körper, Geist und Seele
(ich verwende jetzt mal der Einfachheit die deutschen Wörter)
sich in permanenter Interaktion befinden, sprich: Zustand des Körpers hat Wirkung auf Zustand der Seele, Zustand der Seele auf Zustand des Körpers, usw.
Und auch das Umfeld und die Umwelt haben Wirkung auf alle drei - und umgekehrt.
Weiter interessiert mich aber nicht mehr so sehr: Was macht krank? Sondern: was macht gesund? schlicht und einfach: Was tut gut?
Das Zauberwort der neueren Forschung heißt “Salutogenese”
Ein Salut auf (oder von der?) die Genese!
Korrekturen:
- genau wie z. B. ein Schimmelpilz auch ein “Millieu” braucht, in dem er wuchern (“sich entfalten”) kann.
Das Zauberwort der neueren Forschung heißt “Salutogenese”
Ein Salut auf (oder von der?) die “Genesung”!
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/277899.html?page=1
Das ist ein hochinteressanter Beitrag! Geradezu eine 180-Grad-Wende! Schließlich hatten die Psychosomatiker uns jahrzehntelang weis gemacht, dass organische Erkrankungen durch die Psyche verursacht oder beeinflusst werden. “Sie war halt ein Krebstyp” hatte es geheißen, oder “Magengeschwüre werden durch psychische Belastungen verursacht.” Jetzt heißt es endlich mal anders rum, wie es einem die eigene Erfahrung schon lang sagte: Nicht der psychische Zustand beeinflusst den körperlichen, sondern der körperliche den psychischen. “Psychische Erkrankungen sind in einigen Fällen eine Folge von Abwehrkämpfen des Immunsystems”, ist Bechter überzeugt. Na, wenn das nichts ist! Ein kranker Körper macht auch den Geist krank! Behandeln wir den Stirnhöhlenkatarr mit Antibiotika, dann wird auch die Psyche wieder gesund! Der kranke Körper findet nicht Heilung auf der Couch des Psychiaters , sondern umgekehrt: der kranke Geist ist das Resultat einer chronischen Infektion. Mit Antibiotika gegen Depressionen. Das wird die Psychosomatiker gar nicht freuen!
Klasse Georg
Händereib Armbrust hervorhol in Stellung geh
starten wir einen wissenschaftlichen Glaubenskrieg?
Welchem Proffessor willst du glauben?
Ja aus dem Grund wurden jahrzehntelang die Magengeschwüre auf Psyche Stress etc. geschoben. Das waren eben alles nur entsprechende psychische Magengeschwürtypen !
Selbst als der Erreger von eine australischen Wissenschaftler 1983 entdeckt wurde, wurde dieser von der Fachwelt nur verspottet, das kann nicht sein.
Erst als er das in einem Selbstversuch durch Selbstinfektion mit folgendem Magengeschwür demonstriert hat, kam es zum 1989 kam es zum Durchbruch und das Bakterium wurde weltweit als Ursache des Ulcus akzeptiert.
In der Medizin gilt leider immer noch oft der Leitsatz, was nicht sein darf, das kann auch nicht sein. Leider auch oft bei der MS.
Übrigens wurde erst 2003 die Infektologie als Pflichtfach für Ärzte eingeführt, die meisten praktizierenden Ärzte haben deshalb gravierende Defizite darin.
Milo
und zurück zu meinem Ausgangsbeitrag:
“Zu der Zeit hatte auch mein Sohn einen - bedenklich aussehenden Zeckenbiss, ich hab natürlich auch gleich sein Blut untersuchen lassen. Ergebnis: FSME-Antikörper nachweisbar. Sprich, er hatte ne FSME Infektion, aber sein Organismus war problemlos damit klar gekommen, hat Antikörper gebildet und gut war. So wie sich das für einen gesunden Organismus gehört.”
WARUM ist der damit problemlos klar gekommen?
Weil er noch jung ist und deshalb ein gutes Immunsystem hat.
Bei der FSME hat bisher noch kein einziges Kind oder Jugendlicher beleibenden Schäden zurückbehalten. Auch 2/3 der Erwachsenen merken von einer FSME Infektion überhaupt nichts. Der Rest bekommt zunächst nur mal etwas Sommergrippe ähnliche Beschwerden und nur bei einem kleine Teil davon kommt es später zu einem Rückfall mit der gefährlichen Hirnhautentzündung. Die schweren Verläufe betreffen aber meist nur ältere Menschen, bei denen bekanntlich auf natürliche Weise das Immunsystem nicht mehr so kräftig ist wie bei jungen Menschen.
Zu behaupten dass das fast nur an der Psyche liegt, bedeutet doch eigentlich dass man dem Patienten selbst die Schuld für seine Krankheit gibt. Er hätte doch nur seine Psyche selbst rein halten sollen!
So kann man zu allen Erkrankten egal ob Infektionen, MS, Krebs usw. einfach sagen: Selber schuld!
“Er hätte doch nur seine Psyche selbst rein halten sollen!
So kann man zu allen Erkrankten egal ob Infektionen, MS, Krebs usw. einfach sagen: Selber schuld!”
Geb ich dir Recht! Ist das Schlimmste, das der Psychosomatik anhaftet. Deswegen war ich da auch jahrelang hochallergisch drauf. Dieses Scheiß-Schuldprinzip!
Eine Psyche rein zu halten oder in Ordnung zu halten ist mit hin der größte Blödsinn, der mir jemals begegnet ist.
Mal bildlich gesprochen: Wie willst Du einen Schmetterling reinhalten oder in Ordnung halten?
Was du ihm Gutes tun kannst ist einfach z. B.: ihm Lebensraum bieten - seine Bedürfnisse achten und ihm nicht auf die Flügel treten.
Ich hoffe sehr, mich verständlich ausgedrückt zu haben.
Tilli alles klar,
ich bin ebenfalls aus eigener Erfahrung hochallergisch gegen dieses Schuldprinzip der Psychosomatik. Vor allem wenn sich ein Patient gegen dieses Schuldprinzip wendet wird das sogar gegen den Patienten als Beweis für sein Schuld angesehen. Er zeigt sich überhaupt nicht einsichtig seine Patientenrolle anzunehmen und verspricht sich damit nur einen sekundären Krankheitsgewinn.
In der Regel wird die psychosomatische Diagnose doch nur gestellt wenn der Arzt mit seinem Latein und seinen begrenzten Messmethoden nicht die Urasche findet. Bevor aber ein Arzt eingesteht, dass er eben am Ende seines Lateins ist überträgt er mit der psychosomatische Diagnose die gesamte Verantwortung für den desolaten Gesundheitszustand auf den Patienten und wäscht seine Hände in Unschuld.