Hallo M.-L.,
als MS-Verdachtsfall in der Warteschleife scheint ein ganz normaler Vorgang zu sein. Meine Warteschleife ist zu Ende, denn mit den Ergebnissen der Punktion, die ich mir aus der Uniklinik geholt habe, steht die Diagnose jetzt. Es wurden oligoklonale Banden im Liquor gefunden und das heißt definitiv MS.
Eigentlich war es mir die ganze Zeit schon klar, aber schwarz auf weiß ist das noch ein ganz anderes Päckchen, mit dem man fertig werden muß.
Du hast recht, immer froh bleiben,
liebe Grüße, Britta
Hallo Allseits,
oh Gott, wenn ich eure Berichte bzgl. der Lumbalpunktion lese, dann bin ich saufroh, daß ich das nicht schon alles vor meiner Punktion gehört habe. Ich hatte auch so schon eine irrsinnige Angst davor und bin vor Angst fast umgekippt.
Dann wurde ich aber auf’s Angenehmste überrascht. Habe nur einen winzigen Pieks gespürt und als ich Nachfragen wollte, meinte mein Arzt, daß es das schon gewesen sei…
Die ganze Sache wurde Ambulant in der Praxis meines Neurologen durchgeführt und ich bin unmittelbar dannach mit der S-Bahn nach Hause, habe mich dann noch ein Stündchen auf’s Ohr gelegt und das war’s. Keine Kopfschmerzen, kein Druckgefühl, einfach gar nichts.
Viele Grüße,
Caro
Hallo Caro,
ich stimme dir zu. Wenn ich das vorher gelesen hätte wäre ich schon vor der Punktion umgekippt. So habe ich erst danach realisiert, dass ich mehr Angst hatte als nötig.
Deshalb finde ich es auch gut, wenn die poitiven Berichte auch erwähnt werden.
Sicher ist dieser Austausch für Patienten mit Problemen wichtig, um anhaltende Folgebeschwerden gemeinsam zu bewältigen.
Grüßle
cony
Hallo Julia, ich bin 23 Jahre alt und mir wurde letzten Sommer die Diagnose MS gestellt. Mir geht es ähnlich wie Dir, ich kann so gut wie gar nicht darüber reden. Ich suche Kontakt zu Leuten die auch MS haben und in meinem Alter sind. Möchte mich gerne austauschen, wie Ihr damit umgeht und wie es Euch so geht. Freue mich über jede Antwort.
Hallo ihr!
Ich bin schon seit langer Zeit am Surfen im Net und suche, ob irgendjemand vielleicht ähnlich fühlt wie meine Mutter. Sie hat schon seit vielen Jahren MS und vor 7 Wochen wurde die Lymbalpunktion bei ihr durchgeführt. Die ersten 2 Wochen danach hatte sie unbeschreiblich starke Kopfschmerzen, die -zwar in abgeschwächter Form- bis heute noch regelmäßig auftreten. Meine Mutter ist total fertig deswegen, es geht ihr körperlich kein bißchen besser (die Untersuchung war praktisch umsonst) und psychisch ist sie auch sehr geschwächt. Wir haben Artikel über die Folgen einer Punktion gelesen, wo z.B. aufgeführt war, dass das Gehirn dadurch geschädigt werden kann. Diese Information hat sie verständlicherweise total niedergeworfen. Niemand kann ihr helfen und keiner dieser möchtegern tollen Ärzte versucht es auch nur. Sie ist an so grobe und gefühlskalte Ärzte geraten, die haben ihr gar nicht zugehört und ihr sogar unterstellt, sie würde die starken Schmerzen nur vortäuschen. Das stärkste Schmerzmittel half nichts!
Ich hoffe, dass mir jemand eine Antwort gibt, die ich gerne hören würde, und zwar, dass Ähnliches bei jemandem auch nach langen Schmerzen wieder in Ordnung kam.
Liebe Grüße Julia
Hallo, also ich bin mit den Nerven am Ende. Hatte vor 5 Tagen diese Lumbalpunktion und seither habe ich solche Kopfschmerzen, dass ich ausflippe. Wie es einige beschrieben haben, so kann auch ich es nur im Liegen ertragen und bin deshalb schon ziemlich fertig mit den Nerven. Ich trinke und trinke und es wird einfach nicht besser. Es gibt keine Infusion und keine Schmerzmittel, die mir Besserung bescheren. Keiner der tollen Ärzte hat mich davor gewarnt und ich hasse sie dafür, denn ich habe in 2 Tagen meine Mathe Matura (Abi) in der Abendschule und zum jetzigen Zeitpunkt kann ich mir nicht vorstellen anzutreten - wie soll ich es schaffen 4 Stunden sitzen zu bleiben??? Unvorstellbar für mich!!! Ich hoffe, dass es bei mir nicht 21 Tage oder so - wie geschildert - anhält… Hat denn jmd eine Lösung gegen dieses tolle Kopfweh gefunden?
hallo,
ich hatte meine punktion vor 13 tagen und schreibe dieses hier immernoch im liegen. ich kann nur unter starken schmerzen im nacken und im kopf aufstehen. jeder gang zur toilette ist der horror. mir wurde diese punktion auch als kleinigkeit angepriesen und es wurde kein wort davon gesagt das hinterher probleme auftreten können. als die punktion gemacht war sollte ich mich hinlegen und viel trinken, was ich auch getan habe. nach zwei stunden sollte ich dann aufstehen und da fing alles an. als ich auf meinen füßen stand hatte ich das gefühl das mein nacken und mein kopf zerreißen. in meiner panik hab ich mich dann ganz schnell wieder hingelegt und der schmerz wurde erträglicher. ich habe dann natürlich nach einem arzt gerufen und der sagte dann zu mir das das passieren kann und ich noch zwei stunden liegenbleiben soll. nach diesen zwei stunden war aber nix besser und es kam ein anderer arzt der dann sagte morgen ist es besser und mir novalgin tropfen gab. tja am nächsteb tag war es aber auch nicht besser und ich wurde fast verrückt vor schmerzen. die ärzte waren mittlerweile dazu übergegangen zu sagen das das alles phsychisch sei, und mich echt als symolantin hinstellten. dieses spiel ging 4 tage lang und zuletzt sagte man meinem mann, das wenn ich nicht langsam damit aufhören würde , über eine einweisung in eine psychatrie nachzudenken sei. als die ärzte das sagten hat mein mann mich aus dem krankenhaus rausgeholt und nach hause gebracht. ich bekam von den ärzten dann noch novalgin tropfen und einen muskelentspanner mit. die fahrt nach hause war die hölle. ich hab geschrien vor schmerzen und spucken mußte ich auch. seitdem liege ich hier zu hause und habe schmerzen. wir haben sämtliche ärzte angerufen , aber keiner macht sich die mühe mir zu helfen. alle sagen nur das es psychisch sein muß weil solch eine reaktion nach einer lumbalpunktion nicht üblich ist. mitlerweile kann ich auch diese medikamente nicht mehr nehmen da mein magen nicht mehr mitspielt. mein mann und meine kinder, sie sind 3,11 und 14, sind am ende. tagsüber kümmern sich meine jungs und immer einer aus meiner familie um mich. abends dann mein mann wenn er von der arbeit kommt. wie lange das noch so gehen soll weiß ich nicht, aber ich habe hier ja gelesen das es sogar drei bis vier wochen dauern kann bis es besser wird. ich werde versuchen noch durchzuhalten und hoffe das es bald vorbei ist. mein vertrauen in die ärzte ist weg und wird nach dieser sache bestimmt nicht so schnell wiederkommen. ich finde es sehr traurig das menschen wie wir, die so auf eine punktion reagieren, einfach als psychos abgestempelt werden und keiner sich die mühe macht uns zu helfen. denn nur weil sowas selten passiert muß es nicht heißen das es das nicht gibt.
liebe grüße an alle hie
andrea aus kiel
hallo Jutta,
dein Beitrag ist zwar schon sehr lange her, aber ich wäre sehr froh, wenn du mir eine Frage beantworten könntest…
ich hatte vor sechs Wochen eine Lumbalpunktion und danach bestimmt zwei Wochen lang sehr heftigen Druck auf den Ohren, der aber im Liegen verschwand. Jetzt habe ich aber seit zwei Wochen erneut Druck auf den Ohren und im Kopf mit sämtlichen Geräuschen, der sich nachts ins unerträgliche steigert und mich nicht mehr schlafen lässt. Wie lange hat denn dein Ohrendruck angedauert?
Vielleicht kann mir auch noch jemand anders weiterhelfen…
Vielen Dank, Jenny.
Hi Jenny,
sitze hier am PC mit klingenden, sausenden und
schmerzenden Ohren und meine Lumbalpunktion
ist über 7 Wochen her…
Wann, wann ist endlich Schluss damit?
Hat jemand ähnlich “lange” Erfahrungen?
Thomas
Hallo Andrea,
ich dachte ich les meine eigene Geschichte, als ich deinen Bericht sah. War bei mir alles genau dasselbe, die Hölle auf Erden. Du musst durchhalten, es wird wieder besser!
bei mir wurde im Feb. 05 eine Lumbalpunktion gemacht. Danach 3 Wochen lang abartige Schmerzen. und blood patch
Habe seitdem ständig Beschwerden, Zahn-/ Kieferschmerzen und Kopfschmerzen.
Ein Krankengymnast, der auch Osteopath ist, hat mir jetzt endlich erklärt was da wohl bei mir los ist, nachdem die Ärzte irgendwie keine Ahnung haben.
Er sagt also, dass die Hirnhäute gereizt sind. Durch die Punktion ist die Hirnhaut, die ja bis in den Rücken runterläuft und normalerweise bei jeder BEwegung mit gleitet, nicht mehr elastisch, so dass die ganzen Nerven, die da überall ansetzen, gereizt werden. Wenn man jetzt also ständig Bewegungen / Sport macht, bei der die Hirnhaut nicht mehr mitkommt, wird sie und die Nerven auf neue gereizt.
Bei mir macht das dann Schmerzen, bei denen auch keine Schmerzmittel helfen, weil Nerven halt nicht gut auf Schmerzmittel ansprechen.
Die gute Nachricht: die Hirnhaut und die Nerven regenieren sich wieder, aber es dauert halt lange, also schon einige Monate.
ich weiß jetzt wenigstens, dass der Sport, den ich die ganze Zeit gemacht habe, um die angeblichen Spannungskopfschmerzen (laut Arzt) in den Griff zu kriegen, absolut kontraproduktiv waren und ich hoffe, dass die Schmerzen, wenn ich vorsichtig mit meinem Körper umgehe, sich bald bessern.
Versuchs doch auch mal mit einem Osteopathen, die können einem einiges erklären, was die Schulmedizin nicht einsieht.
gruß, Andrea
Hallo Thomas,
um ehrlich zu sein bin ich immer ganz “beruhigt”, wenn ich lese, dass es anderen genau so geht, trotzdem tut es mir gleichzeitig Leid, dass auch anderere das aushalten müssen. Ich weiss, es gibt wesentlich schlimmeres und trotzdem macht micht dieser Ohr- und Kopfdruck mit seinen sämtlichen Geräuschen insbesondere nachts halb wahnsinnig.
Es ist mal besser, mal schlechter, aber inzwischen bilde ich mir ein, dass es gaaaaanz langsaaam besser wird. In einem anderen Forum berichtete mir jemand von ähnlichen Erfahrungen, die sehr lange gedauert haben, aber letztendlich kommplett verschwunden sind. Das lässt hoffen.
Eine weitere Person riet mir, mich bei einem osteophaten vorzustellen. Wenn gar nichts hilft, werde ich das machen.
Meine Lumbalpunktion war Anfang Juli, jetzt haben wir fast Oktober…
Mich würde interessieren, wie es dir inzwischen geht. Hat sich dein Zustand gebessert?
Alles Gute wünscht Jenny.
Hi Jenny,
wie heisst es doch “Geteiltes Leid, ist halbes Leid”…
Ich denke ich verstehe dich richtig… Geht mir genauso! Also herzlichen Dank für deine message…
Konnte bei mir bislang noch keine wesentliche Besserung feststellen… Bin immer noch wie ein Zombie mit Taucherglocke über dem Kopf unterwegs.
Es knackt und knirscht im Genick, als ob mein Schädel aus altem morschem Holz besteht… Nebenbei das Summen eines Kühlschranks zu hören verbessert die Lebensqualität ungemein… Aber meine
Lumbalpunktion war ja auch “erst” am 22. Juli…
Bin aber dennoch guter Dinge das die Symptome irgendwann nachlassen, auch aufgrund der Berichte in diesem Forum. Ein kleiner Tip um die Zeit bis dahin
zu überbrücken: Ich stelle mir zum Einschlafen immer
eine CD mit Vogelstimmen an… Seitdem klappt das Schlafen bei mir wieder, da mir das Gesumme und Gekreische in meiner Birne nicht mehr so unangenehm auffällt… (Während ich dies schreibe, muss ich doch ein wenig über meine Situation grinsen…)
Wünsche dir das sich dein Zustand bald verbessert
und würde mich freuen von dir zu lesen, sobald sich
was tut… all the best… Thomas
Hallo Thomas,
danke für deine Antwort.
Hatte ich kürzlich geschrieben, es würde besser gehen??? Heute habe ich mich über ein Problem immens aufgeregt und kurz darauf war ich nahezu taub mit einem Megadruck in der Birne.( Inzwischen ist es etwas besser) Es fühlt sich immer noch an, wie nach der LP, allerdings hab ich auch schon überlegt, ob es mit der MS ( die auch noch nicht explizit diagnostiziert wurde) zusammenhängen könnte. Nachdem ich mir eingebildet hab, meine zehnmotatigen neurologischen Störungen würden abklingen und nicht mehr wiederkommen, bin ich leider seit gestern eines Besseren belehrt worden: Mein Augenflimmern links ist wieder stärker geworden und gelegentlich kribbeln auch wieder meine Beine und Füße. Liegts am Wetter, am Stress, hab ich MS oder Neurosarkoidose oder Neuroborreliose oder … oder … Aber eins weiß ich: Diese SCh-… Lumbalpunktion werde ich nicht noch mal machen lassen. Hat mir nur geschadet und mich nicht wirklich weitergebracht (mehr als zehn Banden ja, aber was dass für mich bedeutet, kann mir auch keiner sagen, da die MRT Bilder bislang untypisch sind und sonstige neurologische Untersuchungen in Ordnung sind. Trotzdem wird hier und da immer mal etwas taub.
So jetzt hab ich mich ausgelassen und bin wohl ein bissken vom Thema abgekommen. Hat deine LP den Aufklärung geschaffen?
Also eine wirkliche Besserung ist wohl auch bei mir noch nicht in Sicht. Wenn sich dein Zustand bessert oder du eine Lösung weißt, lass es mich bitte wissen.
Das mit der CD ist eine gute Idee. Ich muss zugeben, dass ich schon seit Jahren Tinnitus habe und insofern an ein paar Geräusche gewöhnt bin. Allerdings sind diese Geräusche nach der LP vor allem im Kopf wie bei einer Grippe, nur viel lauter.
Alles Gute,bis bald, Gruß Jenny.
Hi Jenny,
tut mir sehr leid, das du dich gestern so koddrig gefühlt hast, aber diese up and downs scheinen recht normal zu sein, wenn der Körper in Gänze rumspinnt… Versuch dich nicht von dem Angstgefühl
einkriegen zu lassen, das dann von einem Besitz ergreifen will… Kann es sooo gut nachempfinden wie
du dich momentan fühlst: “Der Mythos von Sysiphos”… Meine LP hat mir auch rein gar nuscht gebracht, außer einem neuen positiven Befund: Borreliose, wurde aber anhand des Blutbildes (!) festgestellt… Mit den nunmehr vorliegenden vorläufigen Diagnosen kann man glatt eine mittlere Kleinstadt ausradieren… Da ich mich sehr freuen würde weiterhin von Deinem Zustand zu erfahren
und damit wir hier nicht das Forum blockieren gebe
ich Dir mal meine private Mail-Adresse: thomasjutzas@yahoo.de
Könnte Dir so viel zu Diagnosen (entweder hat man nix, oder man ist schlichtweg todkrank) mitteilen… Also lass dich nicht verrückt machen, vertraue nur dir selber und lass dich mal richtig aus, wenn Dir danach ist…
carpe diem, alles Gute und bis denne
Thomas
Hallo!
Ich muss amMontag ins Krankenhaus, weil ich Verdacht auf MS habe und dann soll auch eine Lymbalpunktion durchgeführt werden, aber nachdem ich die Berichte hier gelesen habe,habe ich schon ein wenig Angst davor.Ich werde leicht ohnmächtig bei Schmerzen und auch schon manchmal beim Blutabnehmen.Vielleicht könnte mir jemand hier sagen ob der Eingriff an sich sehr weh tut???
Was danach für Schmerzen auftreten können weiß ich ja aber beruhigen tut es mich allerdings nicht.Danke schonmal Anika
Hallo Anika
In der letzten Woche ist bei mir eine Lumbalpunktion durchgeführt worden. Nachdem ich am 01.11. morgens erwacht bin und weder normal sehen oder mich richtig bewegen konnte, wurde ich in verschiedenen Untersuchungen wegen des Verdachts Multipler Sklerose durchgecheckt.
Aber zur Lumbalpunktion. Ich muss gestehen, ich hatte fürchterliche Angst. Ich hatte bislang nur Horrorgeschichten gehört über Schmerzen , die wochenlang anhalten sollen.
Ich lebe bereits seit vielen Jahren in Portugal, doch nun plötzlich wünschte ich mich in die Hand deutscher Ärzte oder einfach nur weg. Als ich im Krankenhaus lag und ein ganzes Ärzteteam zur Lumbalpunktion antrat, verließ mich denn auch auch jeder Funke Mut. Und als ich erfuhr, dass der Eingriff von einem Medizinstudenten unter Anleitung meiner Neurologin durchgeführt wird, dachte ich, ich müsse sterben vor Angst.
Nachdem man mir mit Eisspray die Wirbelsäule betäubt hatte, spürte ich nur einen kleinen Einstich. Alles ging sehr schnell. Ich hatte keine Schmerzen während der Punktion.
Die Ärztin riet mir auf dem Bauch liegend ein Hohlkreuz zu halten und nicht den Kopf zu heben. Für mindestens vier Stunden. Ich solle auch nicht zur Toilette gehen, damit ich nicht müsse, sollte ich auch erst wieder nach den vier Stunden trinken. Meine Ärztin sagte, ich könne Flüssigkeit auch später auffüllen.
Prompt glaubte ich nach 3 1/2 Stunden mir würde jeden Moment die Blase platzen. Ich lief schnell zur Toilette und legte mich sofort wieder hin. Ich blieb dann auch fast sechs Stunden wie angenagelt bäuchlings auf dem Bett liegen, da das Pflaster auch dann erst wieder entfernt werden durfte.
Ich habe weder Kopf- noch Rückenschmerzen gehabt. An keinem Tag. Ich bin seit 3 Tagen wieder zuhause. Dadurch, dass ich nun nicht mehr den ganzen Tag liege, sondern mich normal bewege, spüre ich abends beim Hinlegen ab der Einstichstelle runter zum Steiß einen Schmerz als wäre ich gestürzt, der aber sofort nachlässt, wenn ich die richtige Liegeposition gefunden habe.
An alle, die diese Untersuchung vor sich haben: Positiv denken. Nicht jeder Mensch reagiert gleich. Es muss nicht weh tun.
Euch Allen alles Liebe und Gute
Susanne
Schade das ich diese Beiträge hier nicht vorher gelesen habe. Meine Lumbalpunktion ist nun 4Tage her. Der unaufhörliche Schmerz macht mich echt krank es sind so starke Kopfschmerzen das ich mir selbst mit Ibuprofen(400) nicht helfen kann. Von wegen reine routine und nicht anders als eine Blutabnahme. Ich werde einer solchen Untersuchung nie wieder zustimmen.
Und hoffe das der Schmerz hoffentlich bald nachlässt.
Hallo,
ich hatte vor 2 1/2 Jahren eine angehende Hirnhautentzündung, worauf auch bei mir eine Lumbalpunktion durchgeführt werden musste. Man hat mich nicht richtig darüber informiert(das man 24 Std danach ruhig und flach liegen muß etc).Ich habe nach meinem Krankenhausaufenthalt knapp 6 Wochen nur gelegen, weil ich es anders nicht aushalten konnte vor Kopfschmerzen. Seit dem habe ich heute noch starke Probleme mit meinem Kopf und ich habe mich von grundauf untersuchen lassen,ob der Kopfschmerz evt.mit etwas anderem zusammen hängen könnte(Neurologie,Orthopädie etc).
Ich habe jetzt von der Methode “Blutpatching” gehört.Man entnimmt Blut aus dem Arm und spritzt es wieder im Lumbalbereich ein.(Eigenblutbehandlung).Es soll sehr gute Erfolge erzielen.Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
Viele Grüße
Ines
Also ich hatte Mittwoch vor 7Wochen meine Lumbalpunktion und seitdem hat sich mein leben um 180grad gedreht! Ich liege nur noch und mittlerweile schaffe ich so ne Halbe std. (an guten Tagen) zu laufen… Ich bin erst 20 und stehe eigetnlich kurz vorm Abitur…Tjaa alles beseite geschoben!! Zu Blood Patch: Ich war danach nochmal ne woche im KH und wurde durch mehrere MRTs durchgecheckt…alles okay…Ich habe die Ärzte auch auf Blood Patch angesprochen,da stieß ich aber auf versteinerte Mienen, da Blood Patch auch ein risiko beinhaltet würde und die Ärzte woh! dabei kann wohl leichtl bei so junge menschen, eher auf die Selbstheilungskräfte des Körpers pledieren!!Risiko bei Blood Patch: Der Kanal mit dem Liquor kann duch die Nadel getroffen werden… Und dann hat man da 2 löcher… Also da ich schon 7 geschafft habe, hoffe ich dass die nächsten 2-3 wochen endlich eine eindeutige verbesserung bringen und ich endlich wieder am “normalen” Leben teilnehmen kann!!
Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen mit solang anhaltenden Nebenwirkungen?? Und gibt es irgendeine Therapie , die die Nebenwirkungen etwas eindämmen können???
Liebe Grüße ANika
Hallo Andrea,
es ist schon sehr lange her seit du diese Lumbalpunktion gemacht hast aber ich hoffe du kannst mir paar Fragen beantworten. Ich kam am 10 sept im Krankenhaus wegen sehr starke Kopfschmerzen, verdacht auf Meningitis…also haben mir eine Lumbalpunktion gemacht. Ich kann mich leider nict mehr erinnern weil ich geschlafen habe, die haben mir Infusion gegeben dann war cih weg…ich durfte 24 std. mich nicht bewegen und nicht aufstehen. Am naechste Tag wollte ich aufstehen, es war einfach die Hoelle, schmerzen die einfac unbeschreiblich sind, ich muesste mich staendig uebergeben, war sogar eine Nacht in Intensiv Station, es war schrecklich, ich dachte ich sterbe vor scmerzen. Es waere angeblich normal haben die Aerzte gesagt,nach eine Woche haben gesagt die koennen fuer mich nichts mehr tun, also mein Mann hat mich nach Hause gebracht, wie du schon sagtest es war mir so schlecht auf dem Weg, habe nur geweint vor Schmerzen. Bin froh das ich so ein tolle Mann habe, er hat mich gewaschen, hat alles fuer mich gemacht. Sind schon ueber 5 Wochen her und ich bin immernoch zu Hause,war bei verschiedene Aerzte und alle haben gesagt es waere phsychisch, bin echt fertig, ich kann sowas nicht mehr hoeren, es ist echt traurig, vertraue kein Arzt mehr, keinem. War beim radiologe,habe ein CT gemacht, naechste Woche werde ich noch ein MRT machen, angeblich hat sich bei mir Gehirnwasser abgelagert. Es ist schon komisch, ca 1 bis 2 std. am Tag fuehle mich etwas besser und dann von jetzt auf gleich wieder sehr schlecht. Ich hoffe das bei dir nichts schlimmes gewesen ist und das dir Heute wieder gut geht. Ich wuerde mich freuen wenn du mir antworten wuerdest.
Liebe Gruesse
Izabella aus Aachen