hallo,
ich hatte meine punktion vor 13 tagen und schreibe dieses hier immernoch im liegen. ich kann nur unter starken schmerzen im nacken und im kopf aufstehen. jeder gang zur toilette ist der horror. mir wurde diese punktion auch als kleinigkeit angepriesen und es wurde kein wort davon gesagt das hinterher probleme auftreten können. als die punktion gemacht war sollte ich mich hinlegen und viel trinken, was ich auch getan habe. nach zwei stunden sollte ich dann aufstehen und da fing alles an. als ich auf meinen füßen stand hatte ich das gefühl das mein nacken und mein kopf zerreißen. in meiner panik hab ich mich dann ganz schnell wieder hingelegt und der schmerz wurde erträglicher. ich habe dann natürlich nach einem arzt gerufen und der sagte dann zu mir das das passieren kann und ich noch zwei stunden liegenbleiben soll. nach diesen zwei stunden war aber nix besser und es kam ein anderer arzt der dann sagte morgen ist es besser und mir novalgin tropfen gab. tja am nächsteb tag war es aber auch nicht besser und ich wurde fast verrückt vor schmerzen. die ärzte waren mittlerweile dazu übergegangen zu sagen das das alles phsychisch sei, und mich echt als symolantin hinstellten. dieses spiel ging 4 tage lang und zuletzt sagte man meinem mann, das wenn ich nicht langsam damit aufhören würde , über eine einweisung in eine psychatrie nachzudenken sei. als die ärzte das sagten hat mein mann mich aus dem krankenhaus rausgeholt und nach hause gebracht. ich bekam von den ärzten dann noch novalgin tropfen und einen muskelentspanner mit. die fahrt nach hause war die hölle. ich hab geschrien vor schmerzen und spucken mußte ich auch. seitdem liege ich hier zu hause und habe schmerzen. wir haben sämtliche ärzte angerufen , aber keiner macht sich die mühe mir zu helfen. alle sagen nur das es psychisch sein muß weil solch eine reaktion nach einer lumbalpunktion nicht üblich ist. mitlerweile kann ich auch diese medikamente nicht mehr nehmen da mein magen nicht mehr mitspielt. mein mann und meine kinder, sie sind 3,11 und 14, sind am ende. tagsüber kümmern sich meine jungs und immer einer aus meiner familie um mich. abends dann mein mann wenn er von der arbeit kommt. wie lange das noch so gehen soll weiß ich nicht, aber ich habe hier ja gelesen das es sogar drei bis vier wochen dauern kann bis es besser wird. ich werde versuchen noch durchzuhalten und hoffe das es bald vorbei ist. mein vertrauen in die ärzte ist weg und wird nach dieser sache bestimmt nicht so schnell wiederkommen. ich finde es sehr traurig das menschen wie wir, die so auf eine punktion reagieren, einfach als psychos abgestempelt werden und keiner sich die mühe macht uns zu helfen. denn nur weil sowas selten passiert muß es nicht heißen das es das nicht gibt.
liebe grüße an alle hie
andrea aus kiel

hallo Jutta,
dein Beitrag ist zwar schon sehr lange her, aber ich wäre sehr froh, wenn du mir eine Frage beantworten könntest…
ich hatte vor sechs Wochen eine Lumbalpunktion und danach bestimmt zwei Wochen lang sehr heftigen Druck auf den Ohren, der aber im Liegen verschwand. Jetzt habe ich aber seit zwei Wochen erneut Druck auf den Ohren und im Kopf mit sämtlichen Geräuschen, der sich nachts ins unerträgliche steigert und mich nicht mehr schlafen lässt. Wie lange hat denn dein Ohrendruck angedauert?
Vielleicht kann mir auch noch jemand anders weiterhelfen…
Vielen Dank, Jenny.

Hi Jenny,
sitze hier am PC mit klingenden, sausenden und
schmerzenden Ohren und meine Lumbalpunktion
ist über 7 Wochen her…
Wann, wann ist endlich Schluss damit?
Hat jemand ähnlich “lange” Erfahrungen?
Thomas

Hallo Andrea,

ich dachte ich les meine eigene Geschichte, als ich deinen Bericht sah. War bei mir alles genau dasselbe, die Hölle auf Erden. Du musst durchhalten, es wird wieder besser!
bei mir wurde im Feb. 05 eine Lumbalpunktion gemacht. Danach 3 Wochen lang abartige Schmerzen. und blood patch
Habe seitdem ständig Beschwerden, Zahn-/ Kieferschmerzen und Kopfschmerzen.
Ein Krankengymnast, der auch Osteopath ist, hat mir jetzt endlich erklärt was da wohl bei mir los ist, nachdem die Ärzte irgendwie keine Ahnung haben.

Er sagt also, dass die Hirnhäute gereizt sind. Durch die Punktion ist die Hirnhaut, die ja bis in den Rücken runterläuft und normalerweise bei jeder BEwegung mit gleitet, nicht mehr elastisch, so dass die ganzen Nerven, die da überall ansetzen, gereizt werden. Wenn man jetzt also ständig Bewegungen / Sport macht, bei der die Hirnhaut nicht mehr mitkommt, wird sie und die Nerven auf neue gereizt.
Bei mir macht das dann Schmerzen, bei denen auch keine Schmerzmittel helfen, weil Nerven halt nicht gut auf Schmerzmittel ansprechen.

Die gute Nachricht: die Hirnhaut und die Nerven regenieren sich wieder, aber es dauert halt lange, also schon einige Monate.

ich weiß jetzt wenigstens, dass der Sport, den ich die ganze Zeit gemacht habe, um die angeblichen Spannungskopfschmerzen (laut Arzt) in den Griff zu kriegen, absolut kontraproduktiv waren und ich hoffe, dass die Schmerzen, wenn ich vorsichtig mit meinem Körper umgehe, sich bald bessern.

Versuchs doch auch mal mit einem Osteopathen, die können einem einiges erklären, was die Schulmedizin nicht einsieht.

gruß, Andrea

Hallo Thomas,

um ehrlich zu sein bin ich immer ganz “beruhigt”, wenn ich lese, dass es anderen genau so geht, trotzdem tut es mir gleichzeitig Leid, dass auch anderere das aushalten müssen. Ich weiss, es gibt wesentlich schlimmeres und trotzdem macht micht dieser Ohr- und Kopfdruck mit seinen sämtlichen Geräuschen insbesondere nachts halb wahnsinnig.
Es ist mal besser, mal schlechter, aber inzwischen bilde ich mir ein, dass es gaaaaanz langsaaam besser wird. In einem anderen Forum berichtete mir jemand von ähnlichen Erfahrungen, die sehr lange gedauert haben, aber letztendlich kommplett verschwunden sind. Das lässt hoffen.
Eine weitere Person riet mir, mich bei einem osteophaten vorzustellen. Wenn gar nichts hilft, werde ich das machen.
Meine Lumbalpunktion war Anfang Juli, jetzt haben wir fast Oktober…
Mich würde interessieren, wie es dir inzwischen geht. Hat sich dein Zustand gebessert?
Alles Gute wünscht Jenny.

Hi Jenny,
wie heisst es doch “Geteiltes Leid, ist halbes Leid”…
Ich denke ich verstehe dich richtig… Geht mir genauso! Also herzlichen Dank für deine message…
Konnte bei mir bislang noch keine wesentliche Besserung feststellen… Bin immer noch wie ein Zombie mit Taucherglocke über dem Kopf unterwegs.
Es knackt und knirscht im Genick, als ob mein Schädel aus altem morschem Holz besteht… Nebenbei das Summen eines Kühlschranks zu hören verbessert die Lebensqualität ungemein… Aber meine
Lumbalpunktion war ja auch “erst” am 22. Juli…
Bin aber dennoch guter Dinge das die Symptome irgendwann nachlassen, auch aufgrund der Berichte in diesem Forum. Ein kleiner Tip um die Zeit bis dahin
zu überbrücken: Ich stelle mir zum Einschlafen immer
eine CD mit Vogelstimmen an… Seitdem klappt das Schlafen bei mir wieder, da mir das Gesumme und Gekreische in meiner Birne nicht mehr so unangenehm auffällt… (Während ich dies schreibe, muss ich doch ein wenig über meine Situation grinsen…)
Wünsche dir das sich dein Zustand bald verbessert
und würde mich freuen von dir zu lesen, sobald sich
was tut… all the best… Thomas

Hallo Thomas,
danke für deine Antwort.
Hatte ich kürzlich geschrieben, es würde besser gehen??? Heute habe ich mich über ein Problem immens aufgeregt und kurz darauf war ich nahezu taub mit einem Megadruck in der Birne.( Inzwischen ist es etwas besser) Es fühlt sich immer noch an, wie nach der LP, allerdings hab ich auch schon überlegt, ob es mit der MS ( die auch noch nicht explizit diagnostiziert wurde) zusammenhängen könnte. Nachdem ich mir eingebildet hab, meine zehnmotatigen neurologischen Störungen würden abklingen und nicht mehr wiederkommen, bin ich leider seit gestern eines Besseren belehrt worden: Mein Augenflimmern links ist wieder stärker geworden und gelegentlich kribbeln auch wieder meine Beine und Füße. Liegts am Wetter, am Stress, hab ich MS oder Neurosarkoidose oder Neuroborreliose oder … oder … Aber eins weiß ich: Diese SCh-… Lumbalpunktion werde ich nicht noch mal machen lassen. Hat mir nur geschadet und mich nicht wirklich weitergebracht (mehr als zehn Banden ja, aber was dass für mich bedeutet, kann mir auch keiner sagen, da die MRT Bilder bislang untypisch sind und sonstige neurologische Untersuchungen in Ordnung sind. Trotzdem wird hier und da immer mal etwas taub.
So jetzt hab ich mich ausgelassen und bin wohl ein bissken vom Thema abgekommen. Hat deine LP den Aufklärung geschaffen?
Also eine wirkliche Besserung ist wohl auch bei mir noch nicht in Sicht. Wenn sich dein Zustand bessert oder du eine Lösung weißt, lass es mich bitte wissen.
Das mit der CD ist eine gute Idee. Ich muss zugeben, dass ich schon seit Jahren Tinnitus habe und insofern an ein paar Geräusche gewöhnt bin. Allerdings sind diese Geräusche nach der LP vor allem im Kopf wie bei einer Grippe, nur viel lauter.

Alles Gute,bis bald, Gruß Jenny.

Hi Jenny,
tut mir sehr leid, das du dich gestern so koddrig gefühlt hast, aber diese up and downs scheinen recht normal zu sein, wenn der Körper in Gänze rumspinnt… Versuch dich nicht von dem Angstgefühl
einkriegen zu lassen, das dann von einem Besitz ergreifen will… Kann es sooo gut nachempfinden wie
du dich momentan fühlst: “Der Mythos von Sysiphos”… Meine LP hat mir auch rein gar nuscht gebracht, außer einem neuen positiven Befund: Borreliose, wurde aber anhand des Blutbildes (!) festgestellt… Mit den nunmehr vorliegenden vorläufigen Diagnosen kann man glatt eine mittlere Kleinstadt ausradieren… Da ich mich sehr freuen würde weiterhin von Deinem Zustand zu erfahren
und damit wir hier nicht das Forum blockieren gebe
ich Dir mal meine private Mail-Adresse: thomasjutzas@yahoo.de
Könnte Dir so viel zu Diagnosen (entweder hat man nix, oder man ist schlichtweg todkrank) mitteilen… Also lass dich nicht verrückt machen, vertraue nur dir selber und lass dich mal richtig aus, wenn Dir danach ist…
carpe diem, alles Gute und bis denne
Thomas

Hallo!
Ich muss amMontag ins Krankenhaus, weil ich Verdacht auf MS habe und dann soll auch eine Lymbalpunktion durchgeführt werden, aber nachdem ich die Berichte hier gelesen habe,habe ich schon ein wenig Angst davor.Ich werde leicht ohnmächtig bei Schmerzen und auch schon manchmal beim Blutabnehmen.Vielleicht könnte mir jemand hier sagen ob der Eingriff an sich sehr weh tut???
Was danach für Schmerzen auftreten können weiß ich ja aber beruhigen tut es mich allerdings nicht.Danke schonmal Anika

Hallo Anika

In der letzten Woche ist bei mir eine Lumbalpunktion durchgeführt worden. Nachdem ich am 01.11. morgens erwacht bin und weder normal sehen oder mich richtig bewegen konnte, wurde ich in verschiedenen Untersuchungen wegen des Verdachts Multipler Sklerose durchgecheckt.

Aber zur Lumbalpunktion. Ich muss gestehen, ich hatte fürchterliche Angst. Ich hatte bislang nur Horrorgeschichten gehört über Schmerzen , die wochenlang anhalten sollen.

Ich lebe bereits seit vielen Jahren in Portugal, doch nun plötzlich wünschte ich mich in die Hand deutscher Ärzte oder einfach nur weg. Als ich im Krankenhaus lag und ein ganzes Ärzteteam zur Lumbalpunktion antrat, verließ mich denn auch auch jeder Funke Mut. Und als ich erfuhr, dass der Eingriff von einem Medizinstudenten unter Anleitung meiner Neurologin durchgeführt wird, dachte ich, ich müsse sterben vor Angst.

Nachdem man mir mit Eisspray die Wirbelsäule betäubt hatte, spürte ich nur einen kleinen Einstich. Alles ging sehr schnell. Ich hatte keine Schmerzen während der Punktion.

Die Ärztin riet mir auf dem Bauch liegend ein Hohlkreuz zu halten und nicht den Kopf zu heben. Für mindestens vier Stunden. Ich solle auch nicht zur Toilette gehen, damit ich nicht müsse, sollte ich auch erst wieder nach den vier Stunden trinken. Meine Ärztin sagte, ich könne Flüssigkeit auch später auffüllen.

Prompt glaubte ich nach 3 1/2 Stunden mir würde jeden Moment die Blase platzen. Ich lief schnell zur Toilette und legte mich sofort wieder hin. Ich blieb dann auch fast sechs Stunden wie angenagelt bäuchlings auf dem Bett liegen, da das Pflaster auch dann erst wieder entfernt werden durfte.

Ich habe weder Kopf- noch Rückenschmerzen gehabt. An keinem Tag. Ich bin seit 3 Tagen wieder zuhause. Dadurch, dass ich nun nicht mehr den ganzen Tag liege, sondern mich normal bewege, spüre ich abends beim Hinlegen ab der Einstichstelle runter zum Steiß einen Schmerz als wäre ich gestürzt, der aber sofort nachlässt, wenn ich die richtige Liegeposition gefunden habe.

An alle, die diese Untersuchung vor sich haben: Positiv denken. Nicht jeder Mensch reagiert gleich. Es muss nicht weh tun.

Euch Allen alles Liebe und Gute

Susanne

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Schade das ich diese Beiträge hier nicht vorher gelesen habe. Meine Lumbalpunktion ist nun 4Tage her. Der unaufhörliche Schmerz macht mich echt krank es sind so starke Kopfschmerzen das ich mir selbst mit Ibuprofen(400) nicht helfen kann. Von wegen reine routine und nicht anders als eine Blutabnahme. Ich werde einer solchen Untersuchung nie wieder zustimmen.
Und hoffe das der Schmerz hoffentlich bald nachlässt.

Hallo,

ich hatte vor 2 1/2 Jahren eine angehende Hirnhautentzündung, worauf auch bei mir eine Lumbalpunktion durchgeführt werden musste. Man hat mich nicht richtig darüber informiert(das man 24 Std danach ruhig und flach liegen muß etc).Ich habe nach meinem Krankenhausaufenthalt knapp 6 Wochen nur gelegen, weil ich es anders nicht aushalten konnte vor Kopfschmerzen. Seit dem habe ich heute noch starke Probleme mit meinem Kopf und ich habe mich von grundauf untersuchen lassen,ob der Kopfschmerz evt.mit etwas anderem zusammen hängen könnte(Neurologie,Orthopädie etc).
Ich habe jetzt von der Methode “Blutpatching” gehört.Man entnimmt Blut aus dem Arm und spritzt es wieder im Lumbalbereich ein.(Eigenblutbehandlung).Es soll sehr gute Erfolge erzielen.Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
Viele Grüße
Ines

Also ich hatte Mittwoch vor 7Wochen meine Lumbalpunktion und seitdem hat sich mein leben um 180grad gedreht! Ich liege nur noch und mittlerweile schaffe ich so ne Halbe std. (an guten Tagen) zu laufen… Ich bin erst 20 und stehe eigetnlich kurz vorm Abitur…Tjaa alles beseite geschoben!! Zu Blood Patch: Ich war danach nochmal ne woche im KH und wurde durch mehrere MRTs durchgecheckt…alles okay…Ich habe die Ärzte auch auf Blood Patch angesprochen,da stieß ich aber auf versteinerte Mienen, da Blood Patch auch ein risiko beinhaltet würde und die Ärzte woh! dabei kann wohl leichtl bei so junge menschen, eher auf die Selbstheilungskräfte des Körpers pledieren!!Risiko bei Blood Patch: Der Kanal mit dem Liquor kann duch die Nadel getroffen werden… Und dann hat man da 2 löcher… Also da ich schon 7 geschafft habe, hoffe ich dass die nächsten 2-3 wochen endlich eine eindeutige verbesserung bringen und ich endlich wieder am “normalen” Leben teilnehmen kann!!

Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen mit solang anhaltenden Nebenwirkungen?? Und gibt es irgendeine Therapie , die die Nebenwirkungen etwas eindämmen können???

Liebe Grüße ANika

Hallo Andrea,
es ist schon sehr lange her seit du diese Lumbalpunktion gemacht hast aber ich hoffe du kannst mir paar Fragen beantworten. Ich kam am 10 sept im Krankenhaus wegen sehr starke Kopfschmerzen, verdacht auf Meningitis…also haben mir eine Lumbalpunktion gemacht. Ich kann mich leider nict mehr erinnern weil ich geschlafen habe, die haben mir Infusion gegeben dann war cih weg…ich durfte 24 std. mich nicht bewegen und nicht aufstehen. Am naechste Tag wollte ich aufstehen, es war einfach die Hoelle, schmerzen die einfac unbeschreiblich sind, ich muesste mich staendig uebergeben, war sogar eine Nacht in Intensiv Station, es war schrecklich, ich dachte ich sterbe vor scmerzen. Es waere angeblich normal haben die Aerzte gesagt,nach eine Woche haben gesagt die koennen fuer mich nichts mehr tun, also mein Mann hat mich nach Hause gebracht, wie du schon sagtest es war mir so schlecht auf dem Weg, habe nur geweint vor Schmerzen. Bin froh das ich so ein tolle Mann habe, er hat mich gewaschen, hat alles fuer mich gemacht. Sind schon ueber 5 Wochen her und ich bin immernoch zu Hause,war bei verschiedene Aerzte und alle haben gesagt es waere phsychisch, bin echt fertig, ich kann sowas nicht mehr hoeren, es ist echt traurig, vertraue kein Arzt mehr, keinem. War beim radiologe,habe ein CT gemacht, naechste Woche werde ich noch ein MRT machen, angeblich hat sich bei mir Gehirnwasser abgelagert. Es ist schon komisch, ca 1 bis 2 std. am Tag fuehle mich etwas besser und dann von jetzt auf gleich wieder sehr schlecht. Ich hoffe das bei dir nichts schlimmes gewesen ist und das dir Heute wieder gut geht. Ich wuerde mich freuen wenn du mir antworten wuerdest.
Liebe Gruesse
Izabella aus Aachen

Hallo Anika.
Bei mir wurde auch vor fast acht Wochen eine Lumbalpunktion durchgeführt. Habe seit dem immer noch heftige Kopfschmerzen und vor allem Sehstörungen, Beschwerden die ich in der Form noch nie vor der Punktion hatte!!! Jetzt hat man mir zu einem Bloodpatch geraten, bin aber mittlerweile total verunsichert! Haben sich Deine Beschwerden mittlerweile gebessert (…was ich Dir sehr wünsche)? Und wenn ja, ohne weitere Behandlungen? Würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Liebe Grüße, Sabine

Hallo Britta! Ich habe die Punktion letzte Woche Montag gemacht bekommen. Seitdem ging es mir so schlecht wie lange nicht mehr. Konnte kaum meinen Kopf bewegen. Nur liegen war einigermaßen möglich.Jetzt geht es so einigermaßen nur ich habe immer noch so ein Druck auf den Ohren und Schwindel der echt unangenehm ist. Mir wurde auch gesagt das es nicht schlimmer ist als eine Blutabnahme aber so schlecht ging es mir lange nicht. Viele Grüße Sandra

Nachdem ich nachts mit starken Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Nackenschmerzen erwachte, brachte mich mein Mann einige Stunden später ins Krankenhaus. Dort sollte nach eingehender Untersuchung und unauffälligem CT eine Lumbalpunktion durchgeführt werden um eine eventuelle Hirnhautentzündung auszuschließen. Nach durchlesen der möglichen Nebenwirkungen (vorübergehende Kopfschmerzen – Hörstörungen – Sehstörungen etc…) und nach meiner Unterschrift wurde mir vom Arzt gesagt ich dürfe mich während des Stiches nicht Bewegen und müsse die Zähne zusammenbeißen wenn es weh täte.
Nach längerem abtasten der Wirbelsäule im LWS – Bereich folgte nun der Stich. Während des Stiches zuckten Blitze durch meinen Körper, bis in die kleine Zehe – in das Ohr – in das Gesäß usw. denn meinte der Arzt ich muss abbrechen, das funktioniert nicht, die mithelfende Krankenschwester meinte, die Nadel ist ja schon verbogen! Der Arzt meinte noch, warum sagen sie nichts, das muss ja ganz furchtbar weh getan haben! Ich sollte mich ja nicht rühren!!!
Nach kurzer Zeit wurde der 2. Stich gemacht, 2 Wirbel oberhalb. Das war ein Einstich – etwas unangenehm und nach 2 min. was es fertig. Kein Vergleich mit dem 1. Mal.
Ich musste mich ganz flach hinlegen und durfte 2 Tage gar nicht aufstehen. Einige Stunden nach der Punktion kamen die Nebenwirkungen. Ich hatte 6 Tage lang irrsinniges Ohrensausen, die Nebengeräusche um mich waren extrem verstärkt, wenn ich angesprochen wurde konnte ich fasst nichts verstehen. Das wurde erst nach ca. 16 Tagen ganz gut. Schwindel Kopfschmerzen etc. Die Kopfschmerzen im Hinterkopf und Stirnbereich waren extrem. Nach 9 Tagen wurde ich entlassen, sollte daheim noch Schmerzmittel einnehmen und die Schmerzen müssen max. am 14. Tag weg sein, das habe noch bei keinem Patienten länger gedauert. Als daheim nach 5 Tagen jedoch die Stirn- Schläfenschmerzen nicht besser wurden kontaktierte ich das KH telefonisch. Man meinte ich solle halt noch einmal kommen. Ich war dann noch 7 Tage im KH, in dieser Zeit wollte man mir einreden dass diese Schmerzen nicht mehr von der Punktion kommen können. Das sei ein Spannungsschmerz! Ob ich Probleme in der Familie, Arbeit etc. hätte. Als ich das verneinte, wurde mir ein Antidepressiva verordnet, Saroten. Ich hab das Medikament 3 Mal abends eingenommen, war jedes Mal am morgen „HIGH“. Die Bilder an der Wand schienen zu „schwimmen“. Nach 3 Tagen stellte ich mich auf die Beine und sagte dem Oberarzt dass ich diese Tabletten nicht mehr einnehmen werde. Auch der vor Tagen von den Ärzten angeordnete Psychologen-Termin fand noch nicht statt, diesen forderte ich nun sofort ein. Nach 15 min. Gespräch mit der Psychologin bestätigte diese dass ich „NORMAL“ bzw. „OHNE GROSSE PROBLEME“ bin und deshalb auch keine Antidepressiva für einen Spannungsschmerz brauche. Nach der 2. Entlassung nunmehr 3 Wochen nach der Punktion war ich innerhalb 4 Tagen schmerzfrei. Ich bin noch immer davon überzeugt, dass bei dem 1. Einstich ganz einfach Nerven verletzt wurden, die 3 Wochen brauchten, um wieder zu heilen.

Da hat offensichtlich einer entweder die falsche Nadel genommen, oder lernt noch…
Diese Sachen lasse ich nur von einem könnenden
Anästhesisten bei meinem Neurologen problemlos machen. Bei anschliessenden Kopfschmerzen war was falsch, sollte aber nach einer Woche besser sein, sonst zurück zur Klinik! Verletzung???

hey Britta
ich hatte vor 2 Jahren eine Lumbalpunktion wegen Verdacht auf Hirnhautentzündung das sich dann auch bestätigte…ich war tage lang nur flach gelegen und habe viel getrunken sobald ich mein kopf aufrichten wollte, dachte ich er platzt gleich…2 wochen musste ich im krankenhaus bleiben und brav gemacht was die ärzte von mir wolllten…nur jetzt habe ich ein rießen problem: seit diesen 2 jahren habe ich jeden tag immerzu ohne aussetzer kopfschmerzen und die sind nicht leicht. es ist ein extremer druck in meinen kopf genau an den schlefen beidseitig. ich war deshalb bei sovielen ärzten und soviele untersuchungen wurden schon durchgeführt aber immer hat alles gestimmt…kein schmerzmittel hilft mir nicht einmal dipidolor das ein echter kracher ist… nun war ich auch erst wieder in der klinik in erlangen die auch nichts fanden und immer wird alles auf meine psyche geschoben das aber keinesfalls stimmen kann denn diese ist einwandfrei. ich habe zuvor nie unter kopfschmerzen gelitten oder unter migräne…und nun ein kopfschmerz der kaum auszuhalten ist und keiner kann mir helfen…ich hoffe dir geht es da besser.
viell. melden sich ja leute bei mir denen es genauso geht/ging die mir tips geben können ich würde mich freuen denn ich bin erst 15 jahre alt und lebe 2 jahren mit dauerkopfschmerzen möchte nicht mein leben lang damit leben.

mit freundlichen grüßen katha

Hi Britta!

Ich sehe Dein Beitrag ist schon älter :o) ich habe auch sehr große Probleme nach einer LP, ist jetzt 3 Wochen her und ich habe auch irgendwie das Gefühl, das ich Koordinationsprobleme habe und eine Schwäche in den Beinen. Die Punktionsstelle schmerzt auch immer noch sehr stark.

Wie ist es bei Dir ausgegangen? Bist Du alle Beschwerden losgeworden???

Viele Grüße