Hallo Allemiteinander. Ich habe eine Chronisch Progrediente MS bestätigt seit 1993. Ich ahbe die Merkzeichen G,aG,B 80%. Habe kontinuierliche
kleinere Schübe und mindenstens ein bis zwei mal im Jahr größere Schübe. Seit der neuen “Krankheitsreform” will mir die TKK keine Präventivkur mehr genehmigen. Und das obwohl die letzte Kur schon 4 Jahre zurückliegt. Wem geht das genauso und was habt Ihr dagegen gemacht. Einspruch habe ich schon eingelegt.

das problem scheint der ausdruck “präventivkur” zu sein. ab einem bestimmten krankheitsstadium geht es nur noch um “schadensbegrenzung” nicht um verbesserung (sorry,so ist die sicht der kassen) die kassen hören dann gerne folgende rehaantrags-ziele:

  • erhalt der selbsthilfefähigkeit (waschen, anziehen, kochen etc)
  • wiederherstellung einer freien gehstrecke von 50m (oder 500m, je nach stadium) wichtig: da 50m bedeutet in der wohnung, 500m ist die grenze der rollstuhlpflicht
  • testung und bescheinigung der fahrtauglichkeit
  • versorgung mit optimalen Hilfsmittel
  • Rollstuhlversorgung und Rolli-Training (bei bedarf)

wende dich mal an den rehabeauftragten der TKK deiner stadt, es gibt immer einen, und frage, was denn die voraussetzungen wären, dann entsprechend ausfüllen!
die rehakliniken selbst wenden sich auch bei absagen direkt an die krankenkassen, also frag mal bei den rehakliniken nach, bei denen du schon warst.
gruessle