Ja, Sorry, das muss ich noch checken, wie das geht mit dem Zitieren ( bin noch nie in einem Forum gewesen;-)).
Ich meinte Deinen ersten Kommentar, dass Hilfe auch negative Effekte hat ( habe ich jedenfalls so verstanden.
Angst habe ich keine, aber Stress. Die Konflikte sind mit sehr viel Energieverlust verbunden. Andererseits sind unsere meist guten Phasen wunderschön, für uns beide.
Danke für Deinen Kommentar. Ich werde jetzt schlafen gehen, morgen Dienst. Eure Gedanken haben mir bereits geholfen, ich bin dankbar.
Stimmt! Das wäre eine interessante, neue Variante. Schön, dass Dein Freund so gelassen ist und bei sich bleibt!
Ich gehe davon aus, dass er evtl. noch keine Bewältigungsstrategie sein Eigen nennt.
Sollte er aber der cholerisch narzistische Typus sein, dann helfen nur rote Linien oder der Reißaus. Um das zu beurteilen, fehlen aber natürlich 99,9 % der restlichen Informationen
Vollkommen richtig!
““bekam von meiner Frau eine Standpauke zu hören, dass ich meinen Sohn verängstigen würde…”” ? ? ?
Wie alt ist der Sohn?
Ich denke das ist unsere Verantwortung als Eltern bei unvorhergesehenen (für das Kind noch nicht erfassbaren) Risiken einzugreifen, notfalls verbal.
(So wie die grausigen Tröten bei den Streckenvaustellen der DB)
Definitiv kein Narzissmus, aber Überforderung und Trauma. Wie gesagt, seit Tagesklinik bereits bessere Bewältigung, aber dennoch gestern wieder so hart…
Danke, dass Du darauf hinweist, dass Infos knapp sind. Es ist wirklich vielschichtig.
Ich meinte nicht, dass Hilfe negative Effekte hat. Aber undurchdachte, vielleicht auch liebgemeinte vermeintliche, aber nicht angebrachte Hilfe.
Ich z.B. hasse es bis auf den Tod, wenn ich irgendwo mit meinem Rolli unterwegs bin und mich jemand ungefragt plötzlich schiebt, am besten irgendwo hin, wo ich gar nicht hin will. Und da ich ein sehr direkt kommunizierender Mensch bin, musste ich da leider in einige ungläubigen Gesichter zwinkern
Zwölfe seit kurzem
Da sollte ein “normales Kind” mit so einem “Notruf” umgehen können.
Ich hab auch zwei Jungs, geh jetzt aber nicht ins Detail.
Grenzen und Warnungen sind wichtig
Kann er auch, da ich ihn keine zehn Minuten vorher mit den Gefahren am Rheinufer vertraut machte. War auch nur exemplarisch gedacht auf die These, die Threaderstellerin wäre womöglich in Todengefahr und sollte dringend ins Frauenhaus
Krass, das machen die tatsächlich?
Ich denke das tun nur die, die ihr Hirn an der Tanke vergessen haben. Aber ja, die tun es und sind dann noch eingeschnappt, wenn man ihnen sagt, dass man das nicht will so a la "ja du willst ja auch gar keine Hilfe’.
Es ist eine Sache, wütend zu werden, aber unabhängig von MS ist es nicht okay, Menschen um sich herum immer wieder verbal anzugehen.
Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass Du ihm da Grenzen aufzeigst á la “Wir können weiter reden, wenn Du Dich beruhigt hast”. Ich würde das Ganze vorsichtig beobachten, da Du ja ansonsten glücklich bist und es sein könnte, dass er durch die Tagesklinik lernt, seine Wut zu kontrollieren, aber falls sich nichts ändert, solltest Du Dir definitiv überlegen, Dich zu trennen.
Heute habe ich ein gutes Verhältnis zu meinem Vater, aber er hatte auch häufig Wutanfälle wegen Kleinigkeiten (Taschenlampe bei Reparaturarbeiten im falschen Winkel halten, …) und ich fange heute noch an zu heulen, wenn jemand anfängt, wütend lauter mit mir zu reden. Ich weiß nicht, wie eure Beziehung aussieht, aber ggf. wäre es vielleicht gut, ihn darauf hinzuweisen, dass sich das mit hoher Wahrscheinlichkeit negativ auf sie auswirken wird, ihren Vater als “unberechenbar” (häufiges, unverhältnismäßiges Ausrasten) und er als Vater dafür die Verantwortung trägt.
(Aber wie gesagt, das kommt halt auch auf eure Beziehung an.)
Ich habe mal einen Foto gesehen von so “Griffen” mit Spikes für den Rolli. Ob das solche Spezialisten wohl zögern lassen würde?
Ich stell mir grad vor, die würden von jemandem einfach an die Hand genommen und über die Straße gezerrt werden. Wollte ja nur helfen.
Das wäre mal etwas. Leider ist die Schiebehilfe, wenn sie denn angebracht ist, für mich dann auch eine grosse Erleichterung
So kann man sich das vorstellen. Und ja, da könnte ich dann direkt aus der Hölle herabsteigen
Man könnte die auch mit so Fliegenfänger-Hängedingern für die Decke umwickeln. Aber nee, dann wirst sie ja gar nimmer los. Naja, der Effekt wär wenigstens witzig.
Am besten Griffe wegmachen.
Ich habe keine Griffe dran
Das waren tatsächlich nur so Aufsätze, die man drüber schieben kann. Aber im Alltag wahrscheinlich trotzdem unpraktisch.
Nevermind, hab gerade erst gelesen, dass die Schiebehilfe keine Griffe hat.
Wenn es die zum wegmachen gibt dann kaufe ich sie