Hallo,
ich habe erst vor einigen Wochen erfahren das ich MS habe.Es hat bei mir mit einer Sehnerentzündung angefangen,zum Glück sonst noch nichts weiter.Bin noch nicht auf Med.eingestellt. War ein ganz schöner Schock für mich.Sitze momentan noch mit meinem Baby zu Hause und mach mir Gedanken über die Zukunft. Die Angst das ein neuer Schub kommt ist gross, weil ich auch nicht weiss wie das ist. Es wäre schön ein paar aufmunterne Worte und eure Geschichte zu hören.
LG Steffi

Es ist unbekannt was du hast und nicht MS.
Nur mal so am Rande und seit 4 - 5 Jahren geseiert.
Wem interessiert das schon.
Reinhard

Hallo Stefanie,

mach dir nichts draus - R. schreibt immer etwas wunderlich.

Lieber Gruss und alles Gute für dich und dein Baby
Gabi

Hey Steffi,
die Diagnose is für jeden etwas schockierend o.Ä.

Jedenfalls versuch dir nich allzu viele Gedanken über die Zukunft zu machen, besonders keinen Streß damit verursachen!!!

Informier dich ein bisschen, seis bei einem Neuro oder sonst einen Spezialisten für MS…
Versuch kontakt aufzubauen mit anderen MS-Erkrankten aus deiner Umgebung,
habs getan, mir hats geholfen und es macht Spaß mit den Leuten rum zuhängen :smiley:
… auch wenn die Krankheit nich so spaßhaft ist … Aber reden und austauschen hilft!!!

lg,
Damien

vielleicht hast du jahrelang ruhe bis zum nächsten schub. bei mir hat es ca. 13 jahre von der sehnerventzündung an gedauert.
wie es bei dir sein wird, kann aber niemand vorhersagen.
mein erster schub war l978 und ich kann immer noch einige meter am rollator gehen.

also kopf hoch

Hallo Stefanie,
ich wollte wm Anfang das ganze unter dem Motto verbuchen, naja jetzt haben wir das auch noch… Dadurch daß bei mir noch andere Krankheiten un Therapien hinzukamen fiel die MS mehere Jahre hinten runter.
Ich habe mich mal vor Jahren mit einem Reproduktionsmediziner unterhalten, der mir eine Kaiserschnittgeburt empfahl und möglichst Unterstützung aus dem Umfeld um Stressituationen zu umgehen.
Ich würde an Deiner Stelle versuchen guten Kontakt sowohl zu einem Neuro vor Ort u einer MS-Ambulanz aufzubauen (das sind die Profis)
Eine Freundin von mir die auch MS hat hat mir heute bestätigt, daß au Sie unter dem aktuellen Wetter leidet… Es ist tröstlich auch mal von snderen, die in einer ähnlichen Situation sind Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig aufzumuntern.
Eine Bekannte von mir wollte ihre Ms nie wahrhaben aber sie ist nun mal da es muß nicht jeder soviel Jahre brauchen um sich mit ihr zu arrangieren wie ich.
Begreif es als Chance etwas an deinem Leben zum positiven zu verändern … positive Lebenseinstellung macht sich bei dieser Krankheit sehr stark bemerkbar. Sicher kann man einem nich sagen alles wird gut aber man kann einiges beeinflussen. Du hast ein Baby, schon allein dafür lohnt es sich zu kämpfen oder???
Alles Liebe
Antje

Hi
Kämpfen ist gut,macht aber keiner.
Halten alle die Klappe.
Denken,Jesus oder die Forscher hinter den sieben Bergn machen das alles irgendwann mal.
R

Sorry Dir widersprrechen zu müssen. Ich kenne etliche die genau das tun. Wie schon mal geschrieben ist das eine Willens- und Charaktersache. Im übrigen solltest Du deine üblen Seitenhiebe gegen Gläubige unterlassen, wenn Du keine Ahnung von Glauben hast, geschweige denn bei Glaubenserlebnissen mitreden kannst.
In Zeiten in denen es mir in mehrfacher Hinsicht ultrabesch… ging haben mich solche Kommentare am Weiterleben und am Sinn und Unsinn sämtlicher Therapien zweifeln lassen. Zum Glück hatte ich Menschen die mich unterstützt haben und mir wieder Perspektiven eröffnet haben, daß mein Leben sinnvoll ist und ich gebraucht werde…
Wenn Du nur an Deine unsinnigen Verschwörungstheorien glaubst, und daran, daß die bösen anderen Dich nur hintergehen solltest Du dich selbst mal kritisch hinterfragen, es gibt ein Sprichwort: Wie man in den Wald hineinruft … Ich lag mal im KH auf einer total verrufenen Station. Komisch um mich hat man sich gekümmert … obwohl ich immer nur das Gegenteil gehört hab…
Den Mangel an Idealismus, den Du allen anderen Menschen unterstellst ist vermutl ein Spiegelbild deines eigenen…
Fang mal an über Dich nachzudenken und such mal die Ursachen für bestimmte Entwicklungen auch bei Dir… vielleicht würde man Dich eher Ernst nehmen, denn jemand der nur so unreflektierten Quatsch von sich gibt den kann man nicht Ernst nehmen.
Ein Bekannter von mir ist vermutl wieder schwer krebskrank er ist aber 500 km über die Alpen gewandert und läßt sich nicht unterkriegen. Solche Menschen sind Vorbilder nicht irgend welche Waschlappen die nur Mitleid mit sich selbst haben und nicht in der Lage sind zu sehen, daß es auch andere Menschen mit schweren Schicksalen gibt. Ein Freund von mir ist 40 und hat ALS tolle Perspektive…
Sogar bei DSDS konnte man lernen daß es Menschen mit Träumen gibt, die sie realisieren wollen trotz ALS… Dazu muß man aber die Augen aufmachen und sehen, daß es auch noch andere gibt mit schweren Schicksalen, die nicht aufgeben…

Glaubat Du allen Ernates mit verstaubten gebetsmühlienartiger Wiederholung von Verschwörungstheorien gewinnst Du gerade an Glaubwürdigkeit? Aber da Du ja nicht weißt was ein wirkl. Gebet ist geschweige denn was eine Gebetsmühle ist kannst Du diesen Gedankengang vermutl nicht nachvollziehen…

Guten morgen,
ich danke euch erst mal. Und ich denke R. geht es richtig besch… Wahrscheinlich ist er?,ziemlich hart betroffen und kommt damit überhaupt nicht zurecht. Was auch verständlich ist.Aber im Selbstmitleid zerfliessen bringt auch nichts.Ich weiss ich bin neu auf dem Gebiet und ihr denkt sicher was weiss die schon.Aber ich arbeite auf einer Krebsstation und da sieht man sehr viel Elend.Wenn einen grosse Kinderaugen anschauen, oder wenn gleichaltrige vor einem stehen und nicht mehr lange zu leben haben. Da können wir uns doch eigentlich noch glücklich schätzen. Schei… auf Rolli, aber wir können leben.In einigen Fällen wohl auch nicht mehr recht als schlecht aber es muss gehen.
(Und ich denke R.ist ein Mann, Frauen sind in der Regel netter)

Weißt Du Steffi jeder hat mal nen schlechten Tag, aber seine verschwörungstheoretischen Beiträge gehen einem auf den Nerv. Wenn immer nur alle anderen am Elend Schuld sind zeugt das von absoluter Passivität. Wenn ich so eine beknakkte Krankheit habe muß ich eben die Augen aufmachen und mir auch halfen lassen, wenn ich aber in meiner Dummheit meine alles besser zu wissen kann man nicht helfen. Sogar absolute Schulmediziner sind sich bewußt, daß Medis nur dann helfen, wenn der Patient ihnen die Chance gibt.
Mir ging es in den verg 4 Jahren ultrabesch BK, Depri, MS etc. Ich hatte zwei Nervenzusammenbrüche, daß es mir heute viel besser geht, daran hab ich einen großen Anteil, denn ich wollte mich verändern und eine Chance auf ein gutes Leben haben… Es ist keine Schande hinzufallen, aber liegen zu bleiben. Wenns allein net klappt muß man halt um Hilferufen…

Über seinen Quatsch kann man wenigstens noch lachen, aber über deinen Sülz kann man nur den Kopf schütteln.

Kann man das in Aspik?
Wenigstens hab ich nicht das denken aufgehört…

Ich kann wenigstens zu mir stehn und muß mir nicht stänig absurde Nicknames ausdenken wenn ich unqualifizierte Kritik äußern will…
Aber wenn man sich Aspik nennt läßt das tiefblicken…

@ske
Wollte mal fragen ob man 1978 auch schon bei den ersten Schüben mit einer Therapie anfing?