Hallo,
mir ist aufgefallen, dass das Thema MS immer häufiger in Filmen und Serien aufgegriffen wird. Allgemein wäre es eine gute Möglichkeit, so Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung zu leisten, aber nein, die Krankheit wird immer als schlimm und die Patienten als hilflos dargestellt.
Ich möchte zwei Beispiele nennen:
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Der Film Blueprint… es geht darum, das eine Pianistin an MS erkrankt und um ihr Talent weiter zu erhalten lässt sie sich klonen. Natürlich stirbt die Frau am Ende des Filmes.
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In der Serie “Für alle Fälle Amy!” Es geht um einen Fall vor Gericht, in dem um das Sorgerecht einer Frau für ihr Kind verhandelt wird. Diese Frau hat MS und ihr wird vorgeworfen, dass sie das Kind dadurch nicht versorgen kann. Es wird angeführt, dass sehr viele MS-Patienten an Depressionen leidet. Die Frau sieht ein, dass sie den Bedürfnissen ihres Kindes nicht gerecht wird und verzichtet auf das Sorgerecht!
Was denkt ihr darüber? Ich fänd es schöner, wenn auch mal etwas positives gezeigt wird. Das viele Menschen ihr Leben trotz MS gut meistern! Aber anscheinend geht das in Hollywood und co nicht, da müssen die Menschen leiden! Ich finde es nicht schlecht, dass nicht betroffenen in Filmen und so, gezeigt wird was MS ist, aber nicht so. Das stärkt doch das teilweise doch sehr negative Bild über die Krankheit oder?
Kennt ihr noch andere Filme, Serien usw. wo MS aufgegriffen wird? Es würde mich interessieren, ob ihr denselben Eindruck habt wie ich!
Liebe Grüße
H.T.