Hallo ihr lieben mein Name ist Chrissi, ich bin 37 Jahre und hab meine MS Diagnose seit Juni 2025.
Und seit dem geht es eher Bergab, die Symptome werden stetig mehr, immer mal was neues und die Angst wächst immer mehr und mehr ob das denn alles mal ein Ende nimmt bzw sich dochmal irgendwann einpendelt.
Begonnen hat es bei mir mit Schwindel und Gangstörungen, hab das zu beginn auf den Stress und das warme Wetter geschoben, doch dann bin ich wie betrunken gelaufen. Da ich noch einen Zeckenbiss hatte war die erst die Vermutung Borreliose, also ging es vom Hausarzt ins Krankenhaus wo dann nach etlichen Tests MS Dignostiziert wurde. Es wurde gleich mit einer Kortisonstosstherapie begonnen 5x 1g. Die Wunderheilung blieb leider aus denn die Symptome wurden statt besser schlechter… Der Kaltenentzug gab mir den Rest und seitdem ging erstmal garnix mehr - laufen nicht, ich konnte nicht wirklich selbst was tun und kam nur Stück für Stück ins Leben zurück… Laufen ging wieder etwas besser war aber alles Ataxtisch auch meine Bewegungen links Bewegungenkoordination gleich 0 . Zusätzlich kam bei mir noch ein Trigeminusneuralgie hinzu, die sich allmählich entwickelt hat. Erst nur kribbeln in des Oberlippe re., mit kältegefühl, dann wanderte das ganze bis ins re. Auge. War dann bei meinem Neurologen, der mir das ganz alles erklärte und natürlich versucht die MS und die Entzündungen einzudämmen, hab mehre Herde HWS,BWS Bereich und im Hirnstamm (Pons). Also 2. Runde Kortison 5x 2g dieses mal. Während der Behandlung wurden leider die Nervenschmerzen schlimmer wo ich nun Gabapetin dafür bekommen habe, war keine wirklich Linderung der Schmerzen zu spüren. Da ich den Kaltenentzug ja mal sogarnicht vertragen habe wurde dieses mal ausschleichend behandelt… Jeden Tag etwas weniger Kortision, jeden Tag etwas schlechter Laufen, ok alles braucht seine Zeit.
Zumal kam noch hin zu das die Sprache bei mir gelitten hat, dies aber nur Anfallsartig auftritt und mit den Tagen es sich so weit entwickelt hat das wenn dieser sogenannte “Anfall” auftrat nicht nur die Sprache beeinflusst wurde, sondern auch das Schreiben und den Gang, und es zeiht immer noch ins Auge und ich konnte den Anfall voraussagen, weil ich es gespürt habe. Das ganze hielt 20 sec. lang an aller 1 min, den ganzen Tag ausser beim schlafen, da merk ich nix . Verdacht war Nebenwirkungen Gabapetin, was abegesetzt wurde. Das Impulsartige ist weg, die Symptome noch da und jetzt heißt es wieder warten und natürlich geht es jetzt im Kopf ab. Oh gott hört das den jemals auf, was kommt noch, denn jedes mal wenn ich aus dem KH komme habe ich mehr als vorher 🫣. Die Ängste kommen alle nach oben.
Und jetzt meine Frage an euch, hat das schon mal einer von euch erlebt oder einen Rat für mich??
Ich würde mich über eine Antwort von euch sehr freuen .
LG Chrissi