Die Frage ist ja auch eher die Sinnhaftigkeit, jetzt nach über einem Jahr noch zu versuchen eine Nebenwirkung zu melden, vor Allem wenn die meisten Mediziner eine Impfbeteiligung kategorisch ausschließen, hat wenig Sinn für mich.

Man hat ja eh keine ärztliche Unterstützung bei der Sache, und in den Brunnen gefallen ist das Kind sowieso schon, und an Entschädigungen glaube ich nicht…

Daher kann man das glaube ich getrost Vernachlässigen.

Edit: @DaumenHoch Davon ab ist es ja auch ein Impfschaden und keine Impfnebenwirkung… Nebenwirkungen verschwinden, sobald man ein Präparart nicht mehr nutzt.

Mit Kassaleistung wird es wsh schwer bzgl Arzt finden.

Möglicherweise kann eine Rechtschutzversicherung dbzgl unterstützen. Meine beinhaltet solche Fälle. (Würde jedem empfehlen solch eine abzuschließen)

Definition:

“Als Nebenwirkung gilt eine Reaktion auf das Arzneimittel , die schädlich und unbeabsichtigt ist. Sie ist als schwerwiegende Nebenwirkung zu betrachten, wenn die Reaktion tödlich oder lebensbedrohend ist, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich macht, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung oder Invalidität führt oder eine kongenitale Anomalie bzw. einen Geburtsfehler darstellt.”

Nur mach einen eigenen Thread auf bitte, wenn du da genauer dbzgl diskutieren willst. Ich will den da nicht kapern.

Wie gesagt, es macht ja eh gar keinen Sinn, davon bekommt man seine Gesundheit auch nicht zurück…

…eine Entschädigung ist eh Aussichtslos in meinen Augen.

Sorry, aber Du gibt’s doch keine Ruhe, obwohl keiner Interesse an der Meldung von Nebenwirkungen hat… :wink:

Immerhin räumen sie ein, daß es auch an der Impfung liegen KANN.

Damit heben sie sich wohltuend von solchen Ärzten ab, die das einfach ausschließen, obwohl sie es gar nicht genau wissen KÖNNEN.

Ein Beispiel ist die Tochter einer Bekannten von mir, hat MS. Hatte zwei Impfungen und nach jeder ! der beiden Impfungen hatte sie eine Verschlechterung in Form von schubähnlichen Symptomen. Aber ihre Ärzte sagten, nein, nein, das könne nicht von der Impfung kommen. Ich hatte meine Bekannte extra nach der Reaktion der Ärzte gefragt und bekam diese Antwort.

Ein anderes Beispiel in diesem thread. Kennst du den schon?

Ich gestehe, wenn ich von so viel Ignoranz von Ärzten höre oder lese, kriege ich schon die Krise :angry:

Also bei mir waren sich nach dem 2. Booster zwei Ärzte unabhängig voneinander relativ sicher, dass die akute Verschlechterung meiner MS eben durch die Impfung kommt. Weiter verfolgt habe ich das Thema dennoch nicht mehr.

Wie so oft im Leben liegt die „Wahrheit“ auch bei diesem Thema wohl irgendwo in der Mitte. Und nachdem ich es jetzt hier öfter gelesen habe: es macht für mich schon Sinn, dass die Impfung bei progredienten Patienten (bei denen das Immunsystem ohnehin keine akuten überschießenden Reaktionen in Form von Schüben mehr hat) bei der Impfung auch weniger Nebenwirkungen haben. Bei jüngeren MSlern bzw solchen mit noch schubförmigem Verlauf kann das halt auch anders aussehen…

Was nicht heißt dass die Impfung per se negativ ist… alles kann, nichts muss. Deshalb drehen sich Diskussionen zu diesem Thema auch leider immer wieder im Kreis…

sagt wer…?

@Dia_na :rofl:

Steht drüber oder daneben.

Ich weiß, meine Frage ist, woher hat sie diese Aussage?

Schön zu hören, daß es auch Ärzte MIT Sensibilität für mögliche Impfschäden gibt und die das in ihren Diagnosen und Interpretationen berücksichtigen.

Sind in meiner subjektiven Wahrnehmung in der Minderheit. Aber dieser Eindruck ist nur subjektiv, denn repräsentative Daten dazu habe ich nicht.

Ja. Ein bisschen schon.

Ich finde solchen Meinungsaustausch zwar manchmal ganz interessant, aber es bringt nicht wirklich weiter. Skeptiker bleiben Skeptiker, und Befürworter bleiben Befürworter…

Aber die Berichte über vermutete Impfschäden und unangenehme Impfreaktionen sind zwar für die Betroffenen nicht schön. Aber sind ein wichtiges Thema, was imho gerade in MS-Foren zur Sprache kommen sollte.

@Konny vielleicht solltest Du Deine Frage dann etwas konkretisieren, es sind ja mindestens 3 Aussagen die Diana trifft in ihrem Beitrag…

  • Symptomverschlechterung durch Impfung
  • weniger Nebenwirkungen bei progedienten Verläufen
  • Impfung nicht per se Negativ
  • Diskussionen drehen sich immer im Kreis

Ja, das war bisher eigentlich auch mein Eindruck. Deshalb war ich ziemlich erstaunt, dass zwei Neurologen dann tatsächlich darin die Ursache gesehen haben. Der eine ein niedergelassener, der anders aus dem Uniklinikum…

Bin aber ganz froh, dass sich meine Symptome wieder gebessert haben. Die Grippe Impfung hole ich mir aber erstmal besser nicht :wink:

Punkt 2 weniger Nebenwirkung mit progredienten Verlauf

Ja Gott sei Dank. Da hast du wohl auch Glück gehabt.

Ich habe auch Angst vor der Grippeimpfung als möglicher Trigger meines schubfreudigen Immunsystems. Bisher bin ich zum Glück auch ohne diese Impfung durch meine inzwischen schon recht zahlreichen :wink: Jahre gekommen…

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Influenzaimpfstoffe sollen demnächst auch mit mRNA versehen werden

Ja das kann ich gut verstehen. Ich frag mich da auch immer, wo fängt man an, wo hört man auf. Dann weiß ich auch nicht, welche Impfung aktuell am meisten Sinn macht, ob Grippe, Pneumokokken, Gürtelrose… alles Krankheiten, die Arbeitskollegen von mir gerade hatten oder haben. Momentan geht ja so viel um…

Ich fühl mich gegenüber alldem immer etwas „ausgeliefert“ seit ich immunsupprimiert bin. Was mich aber wiederum optimistisch stimmt, ist die Tatsache, dass ich bisher erstaunlicherweise als einzige in meinem Team noch keinen Atemwegsinfekt aufgeschnappt habe. Ich vertraue ziemlich auf FFP2 Masken. Die sind meine neuen besten Freunde geworden😇

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Ich war auch lange immunsupprimiert und bin es immer noch wegen Nachwirkungen eines Medikaments.

Ich hatte nicht wesentlich mehr Infekte als andere. Aber mein Eindruck ist, dass man mit Immunsuppression mehr auf sich aufpassen muss als andere.

Masken trage ich nur, wenn ich muss. Mir tut es nicht gut, die Chemie mit einzuatmen, die in den Masken stets drinhängt. Trage ich längere Zeit FFP2, kriege ich Kopfschmerzen.

Mein Weg ist, mich in Infektionszeiten besonders um Stärkung meines Immunsystem zu kümmern. Mit vitamin- und mineralstoffreicher Ernährung, leider Süßigkeiten reduzieren (was mir schwerfällt), Stress wenn möglich vermeiden, Entspannung, Schlaf, frische Luft usw. Ich habe gemerkt, daß wenn ich diese Dinge nicht schleifen lasse, ich mich weniger oft infiziere. Und ich mich gerne infiziere, wenn ich da nachlässig bin.

Ich trage FFP2 seit dem es sie (in Deutschland) gibt.
Manchmal als gefühlt einziger, manchmal in der Herde. :mask:

Ich hab mittlerweile auch schon etliche FFP2 Masken- Marken durch und meine Favoriten gefunden :wink:

In den letzten Monaten hatte ich mir noch ziemliche Gedanken darüber gemacht, was mein Umfeld denken könnte, wenn ich immer „maskiert“ rumlaufe :wink: In meinem Umfeld wissen nur wenige von meiner Krankheit…

Mittlerweile denke ich nicht mehr darüber nach, was andere wegen der Maske denken. Wenn ich mich mit etwas infiziere, muss ich es auch alleine ausbaden, deshalb schaue ich jetzt mehr darauf womit ich selbst mich am wohlsten fühle.