Hallo,

momentan gehe ich dem Umstand nach, welche Mittel, NEMs, Umstände, … jemanden bzgl. MS kurzfristig, z.B. auch nur 1 Tag, “objektiv” geholfen haben.

Was ich am Ende für mich daraus mache, weiß ich noch nicht so richtig. Aber die Schulmedizin / Forschung hat mir auch nichts zu bieten. Das kann ich schlimmstenfalls selbst.

Aufgefallen ist mir das, weil ich neulich wieder mit Weihrauch angefangen. Wollte eigentlich den Effekt auf den Darm testen. Aber irgendwie hat das auch einen positiven Effekt auf meine Vitalität und meine MS. Diesen Effekt hatte ich vor längerer Zeit ausgeschlossen.

Ich fange mal an. Mindesten einen “objektiven” kurzfristigen positiven Effekt auf meine MS hatte/habe ich mit/bei/durch

  • hochdosiertes Biotin
  • N-Acetylglucosamin
  • Weihrauch
  • Schlafqualität (“keine Reize von außen”)
  • Massage
  • Nicht vollfressen

Außerhalb dieser Idee, aber wie ich finde erwähnenswert, weil seitdem keine Infekte

  • Probiotika

Was habt Ihr bei Euch bezüglich dieser Fragestellung für Erfahrungen gemacht?

Edit / Ergänzung

Weil ich das unten lese und vergessen habe:

Physiotherapie mit und ohne Therapeut mache auch. “Obige” Verbesserungen bewirken bei mir ein besseres mitarbeiten können.

Welche Übung, meint Ihr, tut Euch besonders gut?

Bei mir ist es Hände wechselseitig nach oben strecken, während ich am Stehtrainer auf einem Vibrationsboard stehe. Das alles mit Therapeutin.

Alleine sitzend im Rollstuhl sind meine Füße auf dem Vibrationsboard und ich drücke mich über meine festgeschraubten Armlehnen (im Originalzustand Kontruktionsfehler seitens des Herstellers, imho) hoch.
Dabei versuche ich meine Füße fest auf das Board zu pressen.

Mir hilft kurzfristig und vielleicht auch langfristig am besten:
Tgl. Obst und Gemüse, keinen Zucker, Propionsäure, 7,5 Stunden Schlaf, täglich 10 Minuten Fahrradfahren, davon 1 Minute im Stehen.
Zu den anderen Mitteln kann ich nichts sagen.

  • Weihrauch (2006)
    Mir wurde damals soo schlecht, egal worin ich es untergerührt hatte…
  • Biotin hochdsiert (2016)
    Hatte keine Wirkung, hat die Spastik nur verstärkt
  • Massagen
    Lösen Spastiken aus, war nicht angenehm
  • Krankengymnastik, Mobilsierung (2x/Woche)
    Kurzfristig bessere Beweglichkeit der Beine und Besserung der Adduktoren Spastik
  • Ernährung
    Ich esse alles was mir schmeckt aber konsequent BIO und wenig Fleisch. Kein Vollstopfen.
    2 Jahre Keto ohne positve Resultate
  • NAG
    Ich gehe jetzt auf 2x 3gr./Tag und mache die 250gr. Dose leer. Bisher keine Reaktion.

Meine Allzweckwaffe war schon immer Ibuprofen 800
Wenn mal gar nichts geht bringt mir das pro Dosis so für 5 Stunden einen Benefit von ca. 20%
Damit kann ich mich dann retten ohne Krankenhaus etc.

Es gibt noch so vieles mehr was ich mache oder gemacht habe (Propionat, Curcuma…), aber das sprengt den Rahmen.
Ein “Gamechanger” war bisher leider nicht dabei.

Die Suche geht weiter, eine höchst individuelle Angelegenheit.
Es gibt keine Blaupausen.

So long
Uwe

ich nehme täglich 1.000 mg probionsäure zum essen (morges/abends jeweils 500mg), morgens b12+ d3, 20min motomed aktiv (10min mit bremsstufe1 rest ohne), 5min passiv
und fahr damit gut :wink:

ach ja, und physio habe ich auch noch 3x die woche :muscle:t3:

Hallo,

ich kopiere mal meinen ergänzten Text ich frech rein.

Obst = FruchtZUCKER :face_with_hand_over_mouth::wink:

Lecker, lecker, Fruchtzucker!:stuck_out_tongue_winking_eye:

Das Thema hatten wir beide vor einigen Monaten schon.
Also ich achte auf das Wort und die Verwandten Wörter in der Zutatenliste, wenn Zucker drin ist, esse ich es nicht. Dazu gehört auch modifizierte Stärke und so weiter.

Ich kann keine einzelne Übung nennen, die mir besonders gut tun würde. Ich brauche für Wohlbefinden und Aufbau Übungen aus drei verschiedenen Bereichen: 1. Lockerung und Dehnung 2. Kraftaufbau 3. Ausdauer und Herz-Kreislauf

Die Kombination von allen dreien bringt mich weiter.

Wichtig ist für mich, daß es Spaß macht. Freude an der Bewegung. Dann tut mir die Bewegung besonders gut.

Zum Glück gibt es im Bereich Sport und Bewegung einiges, das mir Spaß macht.

Manchmal mache ich die Bewegungsübungen begleitend zu Musik :notes: Dann macht es mir besonders Spaß.

Hallo Nalini,

ich habe für mich seit einiger Zeit vielversprechend bemerkt, dass ich “punktuell” an die Sache rangehen muss. Heißt, ich brauche Ideen und Impulse. Diese stricke ich ggf. auf meine reale Situation um. Den Background dafür habe ich mittlerweile. :neutral_face:

Aber natürlich, es ist und bleibt ein Ausprobieren. Fertige Lösungen gibt es bei der Schrotterkrankung nicht, was das Gesundheitliche angeht.

Nach 2 Jahren Keto mit max. 20gr. Zucker pro Tag und NULL Verbesserung esse und trinke ich wieder was ich will…

Jeder macht so seine eigenen Erfahrungen, und das ist gut so.

Habe den Faden jetzt stummgeschaltet und beobachte nicht mehr weiter…

So long
Uwe

Ja da sind wir bei meinem Gedächtnis :smiley:

Ich würde es super finden, wenn du dazu sagen würdest: Industriellen Zucker

Weil dann ist das eindeutig/korrekt was du sagst :wink:

Hallo msb,

Impulse, und Impulse setzen, und diese ggf. auf die eigene Situation “herunterbrechen” (man könnte es auch ‘anpassen’ nennen) …

das finde ich ein wichtiges Thema bei Erkrankungen wie unserer und betrifft daher auch mich.

Du bringst mich auf eine Idee: Das Jahr 2023 könnte ein Jahr von vielen neuen Impulsen werden…

Ich will das gerne testen und prüfen, inwieweit es meinen körperlichen (und eventuell auch seelischen) Zustand verbessern könnte.

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Das wäre eine absolut gute Entscheidung!

BTW: Bei mir mehr als ein Impuls und schon mehr als ein Vorsatz: Ich möchte mehr am Leben teilhaben. Ein Schlüsselfaktor sind Behinderten - WCs. Vor 2 Jahren (egal ob mit oder ohne Corona) wäre das zum Scheitern verurteilt gewesen.

Wenn ich von Zucker spreche, meine ich den, der in der Zutatenliste auftaucht, mit welcher Bezeichnung auch immer.

Also den Zucker, den jemand absichtlich hinzugefügt hat.

Habe das auch nur auf gut Glück versucht, einige Vorteile hat es für mich und ich bleibe dabei. Keine Blutzuckerschwankungen, reinere haut, kein Karies mehr, keine Erkältungen oder sonstige Infektanfälligkeiten.
Und bestimmt noch andere Dinge, die ich nicht merke.

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:+1:

Kann ich mir gut vorstellen.

Glaube ich dir! Super

Auch eine gute Idee.

Mehr Teilnahme am Leben (insofern es einen nicht überanstrengt) setzt Impulse. Und wer weiß, was diese im Körper-Geist-Seele-System bewirken.

Ich für meinen Teil muss mein Leben vielfältiger gestalten. Ich bin schrecklich eingefahren. Eine Änderung bezüglich Körpertraining habe ich in 2023 schon vorgenommen. Gerne darf weiteres folgen.

Und du hast Recht: Patentrezepte gibt es nicht. Es ist immer individuell zu betrachten. Wir müssen es im eigenen Leben testen und ausprobieren.

Viel Erfolg!

Produkte mit zugefügten Süßungsmitteln (vor allem Industriezucker) zu reduzieren, ist eine gute Idee und muss ich auch.

Ich setze mir Grenzen für den Konsum von Süßem. Ganz unterlassen schaffe ich nicht.

Schaffst du es, hundertprozentig konsequent zu sein? Nie ein Stück Kuchen, nie Schokolade, nie eine süße Waffel oder dergleichen?

JA!!!

Ich bereite aber auch alles selbst zu, sonst klappt das nicht.
Hatte vor 3,5 Jahren eine kurze Entzugszeit.
Seitdem brauch ich es nicht mehr so süß :wink:

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Nie Kuchen, nie Schokolade… Respekt.

Ich bin mittlerweile auch schon bei “weniger süß”, und viele Dinge sind mir zu süß. Aber so ganz ohne süß?

Mal sehen, vielleicht bist du für mich in Zukunft ein Vorbild…

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