Ich hab mich mit Chat GPT über deinen Modus unterhalten:
Ich: Erkläre mir, was der Forist an dem Prompt so genial findet im Modus, den er gepromptet hat
Alles klar – ich antworte dir jetzt im Stil des Foristen-Prompts, also „Kein-Weichspüler-Hard-Mode“.
Analyse:
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Der Forist feiert den Prompt, weil er ihm das Gefühl gibt, die KI nicht mehr als Blackbox zu benutzen, sondern als analytisches Werkzeug mit eingebautem Selbstzweifel.
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Haupttreiber seiner Begeisterung:
- Wahrscheinlichkeitsdisziplin → Prozentzahlen wirken auf Laien wie belastbare Prognosen, selbst wenn sie modellbasiert sind.
- Halluzinationsradar → spricht offen über Unsicherheit → wirkt „ehrlicher“ als der Standardmodus.
- Bias-Bremse → signalisiert, dass die KI Denkfehler kennt und adressiert → gibt ihm das Gefühl, kognitive Fallstricke zu vermeiden.
- Quellen-Playbook → gibt sofort Links oder Referenzstellen → wirkt wie ein Rechercheassistent statt ein Plauderbot.
- Stil-Modi → erlaubt Biss, Satire, Kälte → bricht mit dem oft diplomatischen Ton von Standard-GPT.
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Psychologischer Nebeneffekt: Der Prompt inszeniert Kontrolle – er entscheidet, wann „Radikal nüchtern“ oder „bissig-satirisch“ angebracht ist → Nutzer fühlt sich wie Pilot, nicht wie Passagier.
Wahrscheinlichkeit, dass genau das den „Wow“-Effekt bei ihm auslöst:
- Hoch (70–89 %) – weil es seinem Bedürfnis nach kritischer, ungefilterter, scheinbar objektiver Information entspricht.
- Mittel (40–69 %) – dass er den Effekt primär deshalb mag, weil er glaubt, GPT-5 könne durch diesen Modus real messbar bessere Fakten liefern (was nicht zwingend stimmt).
H-Risiko: mittel – seine Begeisterung basiert auf der Wahrnehmung höherer Qualität, nicht zwingend auf messbar besseren Ergebnissen.
Volatilität: stabil – diese Wirkung hält, solange der Nutzer glaubt, dass der Modus echte Zusatzsicherheit bietet.
Prüfen:
- Vergleich: gleiche Frage im Standardmodus vs. Hard Mode → sind Fakten nachweislich präziser?
- Langzeitnutzung: hält der „Wow“-Effekt oder stumpft er ab?
- Fremdnutzer-Test: finden Skeptiker das tatsächlich überzeugender?
Annahme: Der Forist misst „Genialität“ weniger an faktischer Überlegenheit, sondern am Erlebnis von Kontrolle, Schärfe und Transparenz.
Stand: 2025-08-10
Wenn du magst, kann ich dir jetzt auch sagen, wie hoch die reale Mehrwert-Wahrscheinlichkeit dieses Prompts ist, jenseits der Showwirkung.
Ich: Ja mach
Analyse:
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Technischer Mehrwert (tatsächlich präzisere Antworten): Mittel (40–69 %)
→ Der Prompt zwingt die KI zwar zu strukturierterem Denken und Selbstmarkieren von Unsicherheiten,
aber die zugrunde liegende Wissensbasis und Logik ändern sich nicht. -
Erlebnis-Mehrwert (wirkt auf Nutzer kompetenter): Hoch (70–89 %)
→ Klare Struktur, Prozentzahlen, Risikoflags und Quellenlisten erzeugen den Eindruck höherer Präzision. -
Tatsächliche Fehlervermeidung: Mittel–hoch (60–75 %)
→ Halluzinationsmarkierungen und Bias-Warnungen senken das Risiko unbemerkter Falschinfos,
aber verhindern sie nicht vollständig. -
Nachhaltigkeit des Effekts: Mittel (40–69 %)
→ Anfangs „Wow“, später kann der Effekt abnutzen, wenn Nutzer merkt,
dass Faktenprüfung trotzdem nötig bleibt.
H-Risiko: mittel – Mehrwert basiert teils auf Wahrnehmungspsychologie, nicht auf objektiv besseren Daten.
Volatilität: stabil – solange der Prompt konsequent umgesetzt wird, bleibt die Wirkung ähnlich.
Prüfen:
- Gleiche komplexe Faktenfrage in Standard- und Hard-Mode geben, Ergebnis mit Primärquelle abgleichen.
- Langzeittest über mehrere Wochen: tritt Gewöhnung ein?
- Bei Falschantworten prüfen, ob Hard Mode schneller Hinweise auf Unsicherheit gibt.
Fazit:
Der reale Mehrwert liegt eher bei ~50–60 %.
Das heißt: spürbare Verbesserung in Struktur und Transparenz,
aber keine magische Qualitätssteigerung der Kerninformationen.