Die beste und aktuellste Informationsseite zu Schwangerschaft:
https://www.ms-und-kinderwunsch.de/sicherheitsdaten-in-schwangerschaft-und-stillzeit.html

Da steht, auch, dass Kesimpta bis zum positiven Schwangerschaftstest gespritzt werden soll/kann:
“Ofatumumab (Kesimpta®) kann unter Risiko Nutzen Abwägung bis zum Vorliegen eines postiven Schwangerschaftstest weitergespritzt werden und sollte dann pausiert werden.”

Am Besten beim Online-Seminar zuhören:

Prof. Dr. Hellwig beantwortet immer auch alle! Fragen nach der Präsentation und sie ist eine unglaublich gute Quelle für Information.

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Danke für den Hinweis betreffend den Nebenwirkungen.
Wie ist es bei Männern und der Schwangerschaft? Würde allenfalls das Einfrieren von Spermien Sinn machen, um das Medikament während der Zeugung nicht an das Kind weiterzugeben, wie es auch bei Krebstherapien gemacht wird. Oder übertreibe ich?

Das habe ich noch nie irgendwo gelesen. Biologisch sehe ich da auch keine Möglichkeit, wie das ans Kind weitergegeben werden soll. Die Antikörper werden ja fortlaufend abgebaut und gelangen nicht in die Spermien. Der Antikörper könnte also maximal mit der Samenflüssigkeit in die Gebärmutter gelange (selbst da habe ich grosse Fragezeichen, wie die überhaupt da hin kommen sollen, ich kann mich aber natürlich auch täuschen), wo die Konzentration höchstwahrscheinlich so winzig klein ist, dass das überhaupt keinen Einfluss hat. Im Zweifelsfall einfach mal beim Neurologen nachfragen.

Ich hab übrigens seit 5.5 Jahren Ocrevus, im 8.5 Monatsabstand, keine Nebenwirkungen, keine MRT-Aktivität.

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Danke, deine Antwort beruhigt mich etwas und ist einleuchtend!

Hi, ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dich das schon mal gefragt habe (oder ob es ein anderer User war), aber meine Frage wäre:

Wie hast du es geschafft im 8.5 Monatsrhythmus Ocrevus zu bekommen? Haben deine Blutwerte dieses verlängerte Intervall erfordert? Oder konntest du das selbst entscheiden?

Ich frage nur weil ich mein Intervall auch gerne geringfügig strecken würde…

Meine Blutwerte sind tiptop. Ich bin in einem Universitätsspital in der Schweiz und die strecken nach Möglichkeit (wenn es die B-Zell-Frequenz zulässt) bei allen Patienten. Ihre Argumentation ist halt, wenndie B- Zellen nach 8 Monaten nicht höher sind als nach 6 Monaten, gibt es halt keinen Grund nicht erst nach 8 Monaten wieder eine Infusion zu machen. Wenn ichs richtig im Kopf habe, machen sie mit gewissen Patienten sogar nur einmal im Jahr eine Infusion.

Geh‘ gleich noch etwas höher und schlag Ihnen ein Intervall von zwölf Monaten vor. Die Studien dazu sind zumindest positiv…

Aktuell laufen sogar Studien in den USA und Australien, die schauen ob 18 Monate Intervall auch okay wären…

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Hey :slight_smile:

Ich habe heute meine erste Kesimpta Spritze bekommen. Um ca. 13:45 Uhr. Seit ca. 16 Uhr habe ich dermaßen Beschwerden mit den Nebenwirkungen…. Ich habe schon mehrere Tabletten genommen, ohne Erfolg…
Was kann ich dagegen tun? Hab ihr vielleicht Tipps? Ich bin körperlich schon echt am ende…

Lg
Scarlett

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen dass es bei mir so nach 6-7 Stunden langsam aufwärts ging. Tabletten hatte ich nicht genommen. Immerhin ist das nur bei der ersten Spritze so. Gute Besserung :slight_smile:

Ich hatte 9 Monate anvisiert :blush: Bei meinen blutkontrollen kurz vor der nächsten Infusion waren teilweise geringe B-Zell-Konzentrationen wieder da… Ich habe ein wenig Bedenken, dass nach 12 Monaten zu viele b-Zellen zurück sind.

Da werden sich die Ärzte auch nicht einlassen. Diese kleinen Studien, interessieren Ärzte in Deutschland nicht.

Zudem könnte ich mir vorstellen, dass sich die verabreichenden Ärzte gegenüber den Krankenkassen rechtfertigen müssen…

Das sind alles “naive, theoretische” Empfehlungen :wink:

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Ach, ich habe hier schon von einigen Ocrevus Nutzern mit verlängertem Intervall gelesen, so ungewöhnlich ist das offenbar eben doch nicht.

Ach weiß ich nicht, ich Regel sowas auch über das verschieben & Getrödel mit Terminen :stuck_out_tongue_winking_eye:

Uppppsss…

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Wird aber nicht die Regel sein!

Damit könnte man locker auf 8-9 Monats-Intervalle strecken, denn wenn ich einen Infusionstermin verschieben will muss ich teilweise 4-6 Wochen auf den nächsten freien Termin warten. Und ob der dann gerade in meinen Kalender passt :blush:

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That’s the spirit :face_with_hand_over_mouth:

Übersicht verschiedener Medikamente zur Behandlung, Schwangerschaft etc.

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Hatte gestern meine erste Dosis Kesimpta und die Nebenwirkungen waren weniger deftig als befürchtet (nur ein wenig Kopfschmerzen, etwas Temperatur und kalter Körper … erst nach paar Stunden). Was mir aber etwas Sorgen machte war die Tatsache, dass meine Sehkraft wieder drastisch abnahm. Doch heute morgen nach dem Ausschlafen war alles wieder beim alten.

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Ohne dass jetzt wie ein Arzt beurteilen zu können: Man kein zeitweise Symptome haben entweder bei Wärme (Uhthoff) oder auch bei Infektionen. Wenn deine Körpertemperatur erhöht war kann also auch das der Grund gewesen sein.

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Hallo,
die “Ute” kommt unter anderen bei mir nur in den Sommermonaten, was extreme Schlappheit bedeutet. Dier extreme Harndrang scheint zur Zeit etwas besser zu sein. Was ist anders im Sommer, Hitze teilweise, aber die UVs sind höher, und die mag meine MS gar nicht. Aber 1.Sommer mit Kessi und hoffe auf die Wirkung.

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