Hey @NamedRose, @PeterL, @Mir und liebe Leser,

ich hoffe, ihr hattet bisher schöne Weihnachtsfeiertage und wurdet reich beschenkt. Aufmerksam habe ich aus der Ferne viele Beiträge und Perspektiven betrachtet bei Gelegenheit und möchte sie hier kurz zusammenfassen welche mir dabei herausstachen. Mir ist die Muße hierfür durch meinen Alltag nicht mehr viel gegeben und meide es weitestgehend, aktueller wurde es wieder durch eine kleine Umstellung&Änderung in der Ergänzung. - Aber hierzu irgendwann vlt mal mehr.

Vielleicht verstehen einige von euch aber die Zusammenhänge dahinter in meinen Denkmustern. Die ähnlichen Erfahrungen sind interessant und zeigen, dass wir nicht allein sind in derartigen Erfahrungen. Neben den beiden, habe ich, wie auch zwei weitere ganz ähnliche selbige Erfahrungen. Daher möchte ich das Thema öffentlich halten.
Eine der Personen habe ich seit August/September bewusst nicht darauf angesprochen und es besteht leider kein Kontakt mehr. Es war aber fast täglich unbewusst präsent. Ich habe es selbst dann für drei Tage ausprobiert, es als Unsinn empfunden und musste im Nachgang noch drei weitere Tage damit kämpfen bis es absolut aus dem Blutkreislauf war. Ganz große Grütze! Auch wenn ich es teilweise verstehen kann, aufgrund einer scheinbar ähnlichen Wirkung auf den Geist wie bei einem kolumbianischen Exportschlager, jedoch natürlich und legal ohne die abartigen Nebenwirkungen wie etwa dem Abstumpfen und Veränderung der Persönlichkeit.

Das ist jedoch ein spezifisches Thema, das ich heute lieber mit dem Neurologen bespreche. Es scheint genau dort unter Anderem anzusetzen wo es soll und betrifft, meiner Meinung nach, jeden mit Multipler Sklerose. Wenn auch in leicht unterschiedlicher Art und Ausprägung, das noch bevor es zu Schüben ausgelöst durch die MS kommt. Bei mir handelte es sich seither um unbegründete Depressionen, und zuletzt auch um sehr starke Stimmungsschwankungen bevor der Schub kam, bei denen liebe Worte zudem hilfreiche aufbauend gewesen wären.

Meine Intuition wird durch die nachfolgenden Links zu anderen Threads bestätigt, dass ich mich mittelfristig nach Ocrevus für Kesimpta entscheiden werde. Wenn ich auch kurzfristig weiterhin mit dem Gedanken Tysabri spiele, aber in der Hinsicht schreckt mich ab, das meine Blut-Hirn-Schranke vollkommen normal und altersgerecht funktioniert.

Allerdings frage ich mich, was genau bei Kesimpta anders ist als bei Ocrevus, dass es so unterschiedlich zu wirken scheint?

Eine Abnahme der Behinderung ist dem behandelnden Neurologen zwar bewusst, aber nicht in der Ausprägung. Die Spezialistin hatte mich zuletzt dazu auch motiviert, weiter an der Ergänzung zu bleiben. Ohne bisher einer Erwähnung meinerseits, außer D3, oder ähnliches. Sie weiß bis heute nichts davon, und scheinbar scheint es hintergründig mehr Austausch zu geben als man denken mag. - Sieh sah mich zuletzt als die Nebenwirkungen vom vorangegangenen Kortisonstoß einzug hielten(Zitteraal)…

Es kann nicht allein an den kürzeren Intervallen (halbjährlich zu monatlich) liegen. Wobei ich das nicht mehr ganz ausschließe. Einige werden wahrscheinlich bemerken(Kesimpta&Ocrevus), wenn die Immunsuppression langsam nachlässt. Bei mir treten die Symptome in der Regel ein bis zwei Wochen vor der nächsten Infusion wieder stärker oder überhaupt auf. Nein, es ist keine SPMS, sondern hochaktiv, zumindest laut MRT Befund(3 Tesla), Spezialistin und sehr versiertem Neurologen und dem eigenen Empfinden.

Aktuelle Bilder vom Kopf, HWS, BWS stehen erst Anfang Januar an.

Hier noch die Verlinkung:

Eins

  • “…Vor drei Jahren: 50 Meter am Stock mit mega-Knochenschmerzen rund um die Uhr. Nachts nie länger als zwei Stunden Schlaf am Stück. Seitdem ich Kesimpta nehme, kombiniert mit Vitamin D: die Schmerzen liessen nach einiger Zeit nach, heute vollkommen schmerzfrei. Blase und Darm unter Kontrolle. Ich brauche keinen Stock mehr, das Bein ist immer noch lahm, aber kein Vergleich, nutze in niedrigen Schuhen eine Fußhebeschiene. Keinerlei Nebenwirkungen. Kein Schub mehr. Psyche wieder ok. In der Wirksamkeitsbeschreibung heißt es, der Krankheitsverlauf wird gestoppt. Bei mir ist es besser geworden. …”

Zwei

  • "…Ich halte meine Vitamin-Zufuhr im Allgemeinen und insbesondere Vitamin D und B12 seit damals gezielt auf recht hohem Niveau.Die beiden Letzten durch Supplementierung und eine “Vitamin-D-Lampe”.Den Rest primär durch Wahl vitaminreicher Speisen.

  • “…Ein weiteres Supplement nehme ich auch noch: Omega-3 (DHA auf Algenbasis).
    Lebensmittel, die sehr viel Omega-6 Fettsäuren enthalten, wie z.B. normales Sonnenblumenöl, nehme ich nur in kleinen Mengen zu mir. (Dieses Sonnenblumenöl-Verbot gilt natürlich NICHT für High-Oleic Bratöle, da diese ja fast gar keine Linölsäure enthält.)…”

1 „Gefällt mir“