Hey @FujurFujur,
zunächst: Hör wirklich tief in dich hinein. Deine Nutzung der KI finde ich super. Wahrscheinlich verwendest du – wie viele andere auch – ChatGPT von OpenAI. Was man davon halten möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Bei der kostenlosen Nutzung solltest du allerdings ein wenig darauf achten, welches Modell mit dir „spricht“. Ich denke, auch im englischsprachigen Raum erscheint eine Meldung, wenn die Nutzung des großen Modells ihr Limit erreicht hat, inklusive Angabe, wann es wieder verfügbar ist. Wird diese Grenze überschritten, werden die Antworten meist sehr allgemein und wenig hilfreich.
Da es weltweit viele nutzen, auch MS-Betroffene, Fachärzte und Wissenschaftler, greift es auf Wissen aus unterschiedlichsten Quellen zurück. Letztlich bleibt aber dein Bauchgefühl entscheidend. Es erfasst oft mehr Aspekte in Art, Umfang und Tragweite, als uns auf bewusster Ebene überhaupt sofort zugänglich ist.
Deiner dort erhaltenen Antwort nach, mit den Prozentangaben usw., kam die Antwort offenbar vom leistungsstärksten Modell.
Sprich abschließend noch mit deinem Arzt darüber und dann setzt es um.
Ja, das stellt die MS-Behandlung wirklich auf den Kopf. Was früher nur als Vision individueller Behandlung galt, wird jetzt möglich, auch oder insbesondere durch sowas. Je nachdem. Statt dass alle in die gleiche „Sockenschublade“ gesteckt werden, kann endlich differenzierter vorgegangen werden.
Mal noch so, für die alten Hasen:
"…GPT4o:
In 10 Jahren:
Wenn du so weitermachst: EDSS 2,0–4,0, mit Phasen vollständiger Remission möglich
Mit Risikofaktoren (Rauchen, Inaktivität, unbehandelter Stress): EDSS 5,0–6,5…"
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LG