Laberlaber über Gott und die Welt. Aber Leute, seid nett zueinander. Stammtischparolen und Prügeleien dann lieber in der Blitzableiter-Zelle nebenan. :wink:

Viel Spaß!

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Ich habe leider die nicht ganz unbegründete Befürchtung, das Kandidaten wie z.B. Chris einen großen Haufen auf diesen wirklich nettgemeinten Beitrag schei… werden, und trotzdem das ganze Forum mit irgend einer MS-fernen Alltags-Diärrhoe vollballern werden…

Aber ich verstehe Deinen Plan - zweifle nur daran, dass sich irgendetwas ändern wird,
Ich bin davon mittlerweile merklich genervt, leider…

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Und nun noch etwas zum Kaffeekränzchen beitragen:

Juhuhhh - Wir sind Cannabis!

50 Jahre Repression und Kriminalisierung von Konsumenten sind endlich vorbei - zumindest bis zur nächsten Bundestagswahl :wink:

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Liebe Bluna,

was für eine schöne Idee, ich hatte auch schon darüber nachgedacht habe mich aber nicht getraut, befürchtete in der Luft zerrissen zu werden.

Hoffentlich erfüllen sich deine Bitten zu diesem Beitrag​:pray::pray::pray:

Ich habe mir gerade einen Cappuccino aus dem Automaten geholt, der Kaffee auf Station schmeckt scheußlich.

Das Mittag war auch unter aller. Kanone, nur gut dass ich Müsli dabei habe und ausweichen kann.

Kuchen wäre jetzt schön, gibt es aber nicht.

Liebe Grüße,
:heart:

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Kaffeekränzchen finde ich Klasse von @Bluna und schließe mich @Herz an :+1:
-alle die das Doof finden sollen im Blitzableiter sich verirren - aber nicht hier - sonst gibt es dresche :sweat_smile:
Für Bluna :bouquet::bouquet::bouquet::bouquet::bouquet::bouquet::four_leaf_clover::tophat::four_leaf_clover::tophat::four_leaf_clover::tophat:spitze super tolle Idee
LG Sonnenblume :sunflower:

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Wo ist das? :sunglasses:

Uwe

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Hier Uwe…

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Ich bin schon auf die ganzen von der CDU ausgelobten “Drogentoten” gespannt :roll_eyes:

Ja die Haschspritzen überall - ein schlimmes Chaos :rofl: :rofl: :rofl:

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Irgendwo las ich dieser Tage, dass Andi Scheuer aus dem Bundestag geht, weil nicht Koks, sondern nur Cannabis legalisiert wurde

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Entkriminalisierung aller Konsumenten würde ich 100% mitgehen.

Die Leute die echt Probleme mit Drogen (v.a. Alkohol!) bekamen, waren von meinen Freunden immer die, die eh schon Probleme zuhause hatten. (Missbrauch, Vernachlässigung etc.)

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Der Streit ums Tempolimit dürfte jetzt auch gelöst sein, wenn das dem Cannabis zugetane Volk nur noch mit 40 km/h über die Landstraße kriecht. :smile:

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Ach die meisten Leute fahren gar nicht aus Angst vor Repressalien.

Mag oft so sein. Mir ist aber auch ein gegenteiliger Fall aus meinem Umfeld bekannt, bei dem beste Voraussetzungen für ein „gelungenes“ Leben in die Wiege gelegt wurden. Liebevolles Zuhause, Freunde, Erfolg in Schule und Studium, hohes finanzielles Polster etc.

Dennoch ist diese Person schwerst alkoholkrank geworden und wir reden hier nicht von hier und da zu viel auf Partys trinken, sondern von einem Konsum, durch den die Person mit 30 eine Spenderleber benötigte. Ihr Zitat war, dass sie nicht aufgrund irgendwelcher Probleme abhängig wurde.

Sie wurde laut eigener Aussage abhängig weil Alkohol eben stark abhängig machen kann und genau das bei ihr passiert ist.

Das dachten wir bei einem Freund auch. Der Vater hat ihn halt jahrelang missbraucht.
Erfolg in der Schule & Studium blieb aber aus.

geht aber oft auch mit enormem Leistungsdruck einher solche Familienverhältnisse… dem fühlt sich nicht jeder gewachsen. Kann auch ein Grund sein, sich in einer Sucht zu verlieren / verstecken.

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In sehr vielen Fällen trifft ein Szenario wie von dir beschrieben (oder ähnlich) sicherlich zu, ja.
Wenn auch nicht immer…

Und bzgl Cannabis kann ich diese endlose Debatte (egal wo man hinhört) echt nicht mehr hören :joy: Ich meine ganz ehrlich, wenn man es sich illegal besorgen muss, ist man doch viel eher dazu geneigt auch mal ein paar andere Substanzen vom Dealer des Vertrauens auszuprobieren. Bekommt man es legal, kommt man gar nicht erst mit Dealern in Kontakt.

Und es geht um Cannabis, nicht um Crack oder sonst was. Ist schon etwas lächerlich diese ganze politische Endlos-Debatte…

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Vor allem das Kinder- und Jugendschutz geschwafel der CDU/CSU… wo war denn vorher die Prävention für diese Personengruppe, das einzige was von CDU/CSU Seite “für” sie getan hat, war Repression und Vorverurteilung mit teils schwerwiegenden Folgen für’s spätere Berufsleben.

Kein öffentlicher Dienst, kein arbeiten mit Kindern, keine Beschäftigung bei Polizei oder Zoll, versagen der Fahrerlaubnis vor dem 18 Lebensjahr und darüber hinaus…

Sind schon ware Helden, die ewig gestrigen.

Natürlich ist auch die jetzige Regelung weit entfernt von gut, aber immerhin ein Anfang. Lustig nur, wenn der Konsum jetzt, wie zu erwarten, durch das Ausprobieren in den ersten 1 1/2 Jahren ansteigt, bevor er zurückgeht, wird es sofort wieder heißen: “Hab ich’s euch doch gesagt, die Legalisierung macht Alles schlimmer”

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Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hat vor der Freigabe von Cannabis gewarnt.

Meine beiden Söhne haben in ihrer Jugend gekifft, einer sehr intensiv und ich kenne die Auswirkungen, auch Kriminalisierung, Beschaffungskriminalität. Einer seiner Kumpels von damals ist inzwischen mit Mitte 20 an einer Überdosis Heroin gestorben.
Ich denke nicht, dass man immer nur den Eltern oder ungünstigen Verhältnissen die Schuld geben kann. Eltern, deren Kinder unbeschadet durch die Jugend- und junge Erwachsenenzeit gekommen sind, können dankbar sein, oft haben sie einfach nur Glück gehabt.

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Ja, das ist sicherlich nicht toll!

Nur besser Prävention als Repression in meinen Augen, und was man bei der Diskussion über Kinder und Jugendliche oft völlig außer acht lässt, ist das Unrecht, was Millionen erwachsenen Konsumenten die letzten 50 Jahre durch Repression und Kriminalisierung angetan wurde, nur weil sie (wenn überhaupt) sich und ihrem Körper geschadet haben. etwa 90% der Cannabis-Konsumenten über 18 weisen ein völlig unproblematisches Konsummuster auf, haben lediglich lieber Cannabis als Alkohol im Blut.

Mir kann die ganze Diskussion prinzipiell egal sein, da es mich als Cannabis Patient nicht betrifft, und ich auch vorher nie “Spaßkonsument” war. Aber wir haben doch schon Anfang des letzten Jahrhunderts gesehen, wie weit man mit Repression und Prohibition beim Alkohol in den USA gekommen ist.

Das einzige, was man damit erreicht ist eine Verlagerung zum Schwarzmarkt, und das dürfen wir gerade ausbaden, die gescheiterte Prohibition von Cannabis.

Hätte man Kinder und Jugendliche stattdessen in den letzten 50 Jahren über Gefahren aufgeklärt, anstatt Cannabis zu verteufeln, würden viele Jugendliche vielleicht schlauer sein und den Konsum während der Hirnentwicklungsphase vermieden haben.

Vor Allem hätte es nie den “Reiz des Unerlaubten” gegeben.

Was ich noch vergessen habe, meist ist Alkohol das erste Rauschmittel mit dem Jugendliche und Kinder in Kontakt kommen, also wenn man schon die Theorie einer Einstiegsdroge vertritt, dann ist es meist der Alkohol gewesen und nicht Cannabis, wobei ich grundsätzlich nichts davon halte, dass es “die Einstiegsdroge” gibt, oder je gegeben hat.

Sie hätten bei der Legalisierung das Alter hochsetzen können, wenn die Entwicklung des Gehirns und die Gefahr einer dauerhaften Schädigung durch Cannabis erst mit Mitte 20 abgeschlossen ist und den Verkauf z.B. in Apotheken vorsehen.

Ich sehe Cannabis nicht als ‘die’ Einstiegsdroge. Nur wenige, die kiffen, steigen später auf harte Drogen um, umgekehrt gilt es wahrscheinlich schon.
Ich weiß auch, dass Alkohol ebenfalls ein Problem bei jungen Leuten ist und dass auch Minderjährige an hochprozentige Getränke rankommen. Ist es eine Lösung, ein weiteres für sie zu legalisieren?

Ich bin nicht gegen eine Legalisierung von Cannabis, mich betrifft das nicht, aber ich halte die Bedenken in Bezug auf Jugendliche/junge Erwachsene nicht für so lächerlich wie manche hier.
Ich glaube auch nicht, dass Prävention jeden Missbrauch verhindert oder ein gutes familiäres und soziales Umfeld. Wenn so was behauptet wird, ist das verletzend für mich und andere Eltern, die ich kenne.

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