Meiner auch nicht. Es kommt uns nur so vor, so etwa wie eine Ameise zu einem Menschen stehen würde, oder ein Einzeller. Ich denke beispilelsweise nicht das er mit einem Fingerschnippen alles geschehen lassen kann, was er will. Auch er muss sich an physikalische Gesetze halten, aber er hat ganz andere Möglichkeiten und Wissen dafür. Die Evolution, denke ich mir, hat er in die gewünschte Richtung gelenkt, damit ein vernunfbegabtes Wesen dabei heraus kommt, denn auch er kann es nich einfach so aus dem Nichts her zaubern. Dabei hat er aber einen sehr viel weiteren Vorausblick als wir, der weit vorausberechnen kann, was bei so einem Eingriff am Ende rauskommen wird und ein ganz andere Verhältnis zur Zeit wird er dabei auch haben.
Ich denke, das Gott ein Wesen ist, das längst über solch menschlichen Begrifflichkeiten hinaus ist. Männer und Frauen haben sich entwickelt, um eine Fortpflanzung mit genetischer rekombination zu ermöglichen, Wozu sollte ein Gott sowas brauchen?
Shakespeare, Hamlet (der in dem Stück der Prinz von Dänemark ist)
Gott bzw. das Göttliche hat eine andere Dimension, da haben solch menschliche Kategorien wie Geschlecht (Mann, Frau) nur eine sehr untergeordnete oder noch eher gar keine Bedeutung.
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