Vitamin- D sammeln- ich hab`s wohl früher versäumt…

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Bei dem schönen Wetter ist das doch kein Problem!

LG von Lupo

Prof. Alberto Ascherio:

Das “Vitamin D-Jahr” endet wie es begonnen hat - mit einer aufsehenerregenden Entdeckung. Das “Sonnenschein-Vitamin”, Vitamin D, schützt vor Multipler Sklerose und mindert das Risiko, an MS zu erkranken um bis zu 62 Prozent.

Multiple Sklerose (MS) ist eine der tückischsten Krankheiten, bei der das ausser Kontrolle geratene Immunsystem die schützende Hülle um die Nervenfasern des Gehirns und des Rückenmarks zerstört. Mehr als 2.000.000 Menschen, überwiegend Frauen und Jugendliche, leiden weltweit an dieser Krankheit.

Hellhäutige und Jugendliche profitieren am meisten.

Die Erkenntnis über die Wirkung des Vitamin D bei der Senkung des MS-Risikos ist Ergebnis einer Studie mit 7 Millionen Fällen (US-Militärpersonal), die jetzt in der Fachzeitschrift JAMA veröffentlicht wurde.

Danach profitieren vor allem Menschen mit heller Haut und Jugendliche von der immunmodulierenden Wirkung des Vitamin D. Je höher der Spiegel des Serums im Blut (zu ca. 90 Prozent durch Sonnenstrahlen über die Haut gebildet), desto stärker die Schutzwirkung.

Alberto Ascherio (s. Foto) und sein Team von der Harvard School of Public Health in Boston, USA, stellten fest, dass das Fünftel der Probanden mit den höchsten Vitamin-D-Werten im Vergleich zu dem Fünftel mit den niedrigsten Werten ein um 62 Prozent verringertes Erkrankungsrisiko hatten.

“Die Hauptquelle für das Vitamin D ist die Produktion in der Haut”, erklärt Ascherio. Weil dazu Sonnenlicht benötigt werde, entwickelten viele Menschen im Winter vor allem in unseren Breiten einen Vitamin-D-Mangel, der durch Ernährung oder Nahrungsergänzung nicht ausgeglichen werden kann, wohl aber durch regelmäßige künstliche Besonnung.
Empfehlungen für die Beseitigung dieses Mangels wollten die Forscher allerdings noch nicht geben. Weitere Studien sollten zunächst das Ergebnis erhärten.
Diese Studie bestätigt einmal mehr die überragende Bedeutung des “Sonnenschein-Vitamins” für das Immunsystem und die Kontrolle von Autoimmun-Reaktionen. Bereits frühere Studien hatten einen Zusammenhang von Sonneneinstrahlung und MS festgestellt. Je weiter im Süden die Menschen leben, desto geringer ist ihr Risiko, an MS zu erkranken.
Je nördlicher der Wohnort, desto länger der “Vitamin D-Winter” in dem auch bei sonnigem Wetter wenig oder garkein Vitamin D in der Haut gebildet werden kann. Das Vitamin D-Defizit, vor allem am Ende des Winters, begünstigt nicht nur Rachitis und Osteoporose, wie seit langem bekannt, sondern erhöht unter anderem auch das Risiko, an verschiedenen Krebsarten, an Herz-Kreislaufschwäche, Schizophrenie zu erkranken.

Quelle: JAMA

Das ist ein Auszug aus der oben genannten Quelle mit freundlicher Unterstützung von Vitamin D.

Hi Lupo,
Dein Wunsch ist mir Befehl. Ich fliege gleich morgen früh nach Fuerteventura, um Sonne aufzutanken. Nachdem wir ja nun endlich wissen, was uns fehlt, gehe ich davon aus, dass die KK die Kosten übernimmt!?
Sonnige Grüsse Frieda