Die Schauermärchen über IBU hören einfach nicht auf…
Damit verunsichert man nur die Neuen.

Ich kenne NIEMAND persönlich, der das Zeug nicht verträgt.

Uwe

Ibu half auch mir Ende April, als ich mit Covid
keinen Schritt mehr machen konnte.

Ich schon…. Dialyse winkt…

Aspirin tötet… Blutverdünner schlecht hin.

Ich nehme auch ne IBU wenn die Körpertemperatur Ansteigt ansonsten grüner Tee.

Uwe es geht nicht um Panikmache sondern um Verantwortungsbewußten Umgang mit Medis. Als ich die Werbung sah Aspirin nach dem Sport hab ich Schreikämpfe bekommen. Hast Du Dich mal mit Notärzten unterhalten, die Unfallopfer vor sich hatten, denen Die blutenden Wunden nicht geschlossen werden konnten…

Und weiter schön Angst machen.

Uwe

Es ist Fakt?

Daß Du die Augen so verschließt ist traurig.
Ich mußte mir damals Gedanken wegen meinem Magen machen……
Leider erkauft man sich eine Wirkung mit einer Nebenwirkung.

Ich habe eine Schwachstelle Niere. Wenn die Wirkung de Medis nicht meine Niere gerettet hätten wäre sie mir entkernt worde. Ich wäre seit damals Kandidat für eine Transplantatiom.

Sei froh, wenn Deine Niere funktioniert und Deine Leber auch…. Ich hätte nicht ich nicht gedacht, daß Du bei Schmerzmittel so blind bist.
Da hat die Werbund der Pharma gut gearbeitet.

Du siehst nur DEINE Wahrheit und arbeitest anderen gegenüber mit Unterstellungen.
– Fällt mir nicht zu ersten mal auf…

Ich melde mich von diesem Faden ab und beobachte ihn nicht mehr und reagiere somit auch nicht mehr auf Kommentare

Uwe

@UWE59
***Meine Allzweckwaffe für Komplettausfälle ist seit vielen Jahren Ibuprofen 800.

Dann aber gleich 3x 800 am Tag !
Damit hole ich mir so 20% Energie zurück.
Ich habe früher auch noch Modafinil 2x 100mg genommen.
Das wirkt aufputschend für ca. 4 Stunden.***

XXXXXXXXXX

Nach MEINER Kenntnis und Erfahrung folgt auf jedes Aufputschen des Körpers ein Energieentzug. Mit (im weiteren Sinn so genannt) Dopingmitteln kann dem Körper keine Energie zugeführt werden. Es ist nur ein kurzfristiger Energiestoß, auf den zwangsläufig eine schwächere Phase folgt, in der der Körper wieder aufladen muss.

Ob durch solch ein “Modulieren” der eigenen Kraft längerfristig ein Energieaufbau im Körper erreicht werden kann, das halte ich für schwer fraglich. Eher umgekehrt.

Das ist meine naturheilkundliche Sicht :wink:

Schade, Du argumentierst mit DEINER Sicht der Dinge.
Tut mir leid, daß ich so oft im KH war und soviele Leute mit unterschiedlichen Erkrankungen kennengelernt habe. Scheibenhonig, daß ich mal Medizin studieren wollte und mich nicht nur für eine Erkrankung interessiere. Zu dumm, daß soviele Erkrankungen Zusammenhängen. Als ich meine erste Mediliste meiner HÄ zeigte. Meinte sie zu mir -ist das Dein Ernst… Du weißt schon, daß diese Medis auch Nebenbenwirkungen haben…. Weitere Medis, weitere NWs… Aber jetzt will ich Dich nicht weiter in Deinem Elfenbeinturm stören…

Hallo Sandra,

diese Komplettausfälle kenne ich auch, eine richtige Erklärung dafür, außer dass es die MS ist, habe ich aber auch nie gefunden/erhalten.

Du hast es ja an dir selber schon ein bisschen beobachtet, du kannst etwas in Richtung Kraft und Muskelaufbau versuchen, aber Ausdauertraining geht meistens nach hinten los. Leider gehört auch zur Ausdauer schon die Bewältigung des normalen Alltags dazu. Also auch wenn deine Spaziergänge immer die gleichen sind, wird es Tage geben, die dich darüber hinaus mehr gefordert haben und das war dann manchmal zu viel?

Zumindest lief das bei mir so ab. Ich habe viele Jahre gebraucht, um das zu begreifen, zumal ich früher immer der Ausdauertyp war und weniger der Muskelprotz ;).

Ganz wichtig sind auch immer mal längere Pausen, also einfach mal zwischendurch einen Tag so gut wie nichts machen und dabei auch das faul sein genießen. Vielleicht ist wirklich mit das schwierigste daran, diese Situation dann nicht zu bewerten und sich nicht zu ärgern, dass man nicht aktiv ist, sondern sie entspannt und wohlgemut hinzunehmen.

Gegen Entzündungen, die du auch mit im Blick hast, hilft aus meiner Erfahrung entzündungsarme Ernährung schon ganz gut.

Ich finde, du bist mit deinen Überlegungen auf dem richtigen Weg :).

Hallo Winter,

Danke für Deine Nachricht! Es war für mich das erste Mal, dass jemand offenbar ganz genau verstanden hat, was ich da beschreibe. Das hat wirklich gut getan!

Ja, ich kenne das auch - an manchen Tagen sind auch die sonst üblichen Belastungen offenbar schon zu viel gewesen und es rächt sich am nächsten Tag. Und dann verbringt man wieder viel Zeit mit der Analyse, was genau dieses Mal der Auslöser war. Inzwischen bin ich gerade dabei, mir zumindest diese Analyse abzugewöhnen, da einfache 1:1 Beziehungen sowieso nicht zu finden sind.
An dem entspannten Hinnehmen werde ich aber noch ne ganze Weile arbeiten müssen :relaxed:

Ich war auch eher der Ausdauermensch und das ist auch das, was mir momentan noch sehr viele Schwierigkeiten im Umgang mit der jetzigen Situation macht. Aber ich habe ja noch nicht aufgegeben, also sehen wir einfach, wie es weiter geht.

Danke auch für den Hinweis mit der entzündungshemmenden Ernährung. Damit werde ich mich mal näher beschäftigen.
Passend dazu habe ich vielleicht auch noch eine hilfreiche Info: Vor einiger Zeit wurde mir empfohlen, wegen meiner Darmprobleme doch mal Schwefel (MSM) zu versuchen. Ich habe dann nachgelesen, festgestellt, dass das keine relevanten Nebenwirkungen hat und gedacht, dann versuche ich das eben mal. In Bezug auf den Darm hat sich nicht wirklich eine Veränderung bemerkbar gemacht, aber ich habe irgendwann festgestellt, dass Totalausfälle, die mich viele Tage am Stück lahmlegen, nicht mehr eintraten. Ich weiß immer noch nicht, ob das Zufall ist oder damit zusammenhängt. Aber ich habe entschieden, dass die zeitliche Korrelation auf jeden Fall für mich genug Anlass ist, das weiter zu nehmen. Schwefel hat auch eine entzündungshemmende Wirkung, daher ist es nicht völlig abwegig.
Also falls Du das auch ausprobieren möchtest, ich bestelle das bei Sunday Naturals, MSM 1000mg, 3*täglich.
Vielleicht hilft es Dir ja auch was (dauert aber ein paar Wochen, bis es sich bemerkbar macht)

Viele Grüße

Sandra

Das klingt mir sehr nach ME/CFS: Was ist ME/CFS? — Deutsche Gesellschaft für ME/CFS

An ME/CFS hatte ich auch erst gedacht, nachdem ich mal ein wenig wegen der Symptome recherchiert habe.
Aber inzwischen bin ich mir recht sicher, dass es die MS ist. Ich hatte inzwischen auch Kontakt mit einigen MS-Patienten, die genau mit der gleichen Symptomatik kämpfen müssen.
Meine Erklärung: ME/CFS basiert auf Entzündungsprozessen (ausgelöst vermutlich durch einen viralen Infekt). Fatigue bei MS kann verschiedene Ursachen haben, unter anderem aber auch Entzündungsprozesse. Meine Annahme ist nun, dass genau der Aspekt bei mir sehr ausgeprägt ist. Dazu passt auch, dass ich, seit ich mich auf diese Entzündungsthese eingestellt habe, keine langwierigen Totalausfälle mehr habe. Eingestellt heißt in diesem Fall: Entzündungshemmende Ernährung, entzündungshemmende Nahrungsergänzungsmittel (MSM, Omega3-Komplex) und nach größerer Belastung 800mg Ibuprofen vor dem zu Bett gehen.
Meine Theorie ist, es gibt da sehr viele Parallelen zwischen ME/CFS und Fatigue bei MS. Für beide gilt: Kann echt übel sein oder auch halbwegs erträglich ausfallen. Inzwischen bin ich gerade auf dem Weg hin zum halbwegs erträglich :slight_smile:

Es gibt da viele mögliche Anlässe.

Bei ME/CFS ist jedoch nicht der Anlass entscheidend, sondern die Verschlimmerung der Symptome nach körperlicher oder geistiger Belastung.

Das Ding ist, dass sie eventuell auch ME/CFS haben, ohne dass sie es wissen. Es ist nun mal auch möglich, mehrere Syndrome zu haben.

Ja. Es gibt auch viele Überlappungen mit Fibromyalgie und ME/CFS und dementsprechend dann auch mit Fibromyalgie und MS.

Das klingt sehr gut. Viel Glück weiterhin.

Ja, meine Devise ist ähnlich.

Das ist spannend. Könntest Du das näher ausführen? Ich bin für Tipps und Erfahrungen in der Richtung echt dankbar :blush:

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Das freut mich, dass du auf einem guten Weg bist. Ich glaube, du hattest auch vorher schon die entzündungshemmende Ernährung mehr oder weniger verinnerlicht und vielleicht achtest du auch schon auf mehr Pausen?

Weil du ja noch nicht so lange im Forum unterwegs bist, ganz wichtig für die Eindämmung der MS erscheint mir ein hoher Vitamin D Spiegel zu sein. Ich habe in den letzten Jahren einen Wert von 70-80 ng/ml. Laut Unikliniken soll man als MSler etwa 70-100 ng/ml haben.

Seitdem mein Spiegel so hoch ist, habe ich keine aktive Verschlechterung der Symptome mehr - mein Level auch hinsichtlich der Belastbarkeit bleibt eigentlich mehr oder weniger gleich, schlimmer ist die parallele Zunahme des Alters.

Hier dazu ein Artikel:

Also ich nehme:

  • Vitamin D3 3000 I.E
  • Quercentin
  • Bufo D6
  • Chrom Colloidal
  • Alpha Lipon
  • Zeolith
  • Spirulina & Chlorella

Alle Mittel haben eine anti entzündliche Wirkung. Die drei letzten nehme ich zur Entgiftung, da bei den Entzündungsschüben sich gefühlt viel Mist im Lymphsystem ansammelt, durch diese Mittel wird der Mist teilweise abgeräumt. Ist zumindestens meine Theorie.