Hallo zusammen!
Ich (50 Jahre, Diagnose seit 2002, PPMS) hatte mich auf Anraten meines Neurologen Mitte August in der MS Ambulanz vorgestellt und dort haben wir uns aufgrund der zunehmenden Progression auf eine Therapie mit Ocrelizumab geeinigt. Ich habe lange mit mir gerungen, möchte nun aber dem Ganzen eine Chance geben …
Leider hatte ich im August zeitgleich eine Gürtelrose an der Stirn bekommen und es hat sehr lange mit der Ausheilung gedauert, sodass ich immer noch nicht mit der Therapie beginnen konnte.
Außerdem steht vor Ocrevus noch die Pneumokokken und Grippe-Impfung an, die wegen eines anhaltenden Infektes auch immer weiter verschoben werden mussten. Inzwischen habe ich die Erkältung überstanden und heute habe ich Termin für die Pneumokokken Impfung. Voraussichtlich in 14 Tagen dann noch die Grippeimpfung, obwohl ich mir noch unsicher bin, ob ich die mir noch geben lasse. (Habe insgesamt sehr viel Respekt was das Impfen betrifft.)
Wenn ich nun so auf den Kalender schaue, würde sich der Therapiebeginn mit Ocrevus ggf. auf Anfang / Mitte Dezember verschieben, evtl. sogar kurz vor Weihnachten, wo dann alle im Urlaub sind … Da ich nicht weiß, wie gut ich das Medikament überhaupt vertragen werde und auch ein bisschen Angst habe, dass ich dann die Weihnachtsfeiertage flach liege, überlege ich nun, ob ich den Therapiestart auf Anfang Januar 2026 verlegen sollte!?
Was würdet ihr mir raten? Mit welchen Nebenwirkungen muss ich rechnen?
Danke für eure Hilfe!
und weißt, dass schnell langsam gestorben ist.