Ist aber doch etwas Offtopic, wenn ich noch gar keine Impfung gegen etwas hatte, jetzt Titer bestimmen zu lassen.
Bei Covid und Influenza impft man generell jährlich um die neuen Mutationen mitzunehmen. Da hätte man nur Titer gegen den alten Virus.
Ist aber doch etwas Offtopic, wenn ich noch gar keine Impfung gegen etwas hatte, jetzt Titer bestimmen zu lassen.
Bei Covid und Influenza impft man generell jährlich um die neuen Mutationen mitzunehmen. Da hätte man nur Titer gegen den alten Virus.
Ich bin so krass hin und her gerissen.
Ich habe jetzt ernsthaft, auch wenn ich es total uncool finde, am Donnerstag für beides einen Termin (impfen und Kesimpta 1) und werde einen morgen absagen.
Ich würde eigentlich direkt sagen, lieber die Impfungen. Better safe than sorry. So wie das auch viele von euch geschrieben haben. Möchte mich eigentlich nicht von der Medikation einschränken lassen in Bezug auf Impfen und Reisen.
Aber: Das Kribbeln in meinem Gesicht macht mir langsam Sorgen. Es kommt und geht, wird größer und kleiner. Falls das doch ein aktiver Schub sein sollte, dann wären 8 Impfspritzen in 6 Wochen jetzt eine sehr böse Idee. Und Kesimpta jetzt definitiv die bessere.
Vorschlag:
Du hörst auf, dich verrückt zu machen.
Kein Mensch kann dir sagen, was mit Kesimpta oder ohne passiert.
Ob die Läsion auch unter Kesimpta gekommen wäre.
Du wirst das nie wissen, was wäre wenn…
Versuch gelassen auf die Situation zu reagieren.
Das machen, was dir wichtig ist und gut tut.
Wenn es durchimpfen ist, damit du zukünftig reisen kannst, dann los!
Totimpfungen sollten für das Immunsystem keine Gefahr darstellen.
Garantien gibt es nie
Da kann ich dir nur zustimmen , aber es ging ja auch bei meinem Beitrag nur darum klarzustellen, das nicht jeder Arzt ein Schwubler ist, wenn er vor einer Auffrischung zu einer Titterbestimmung rät bei nicht mutierenden Viren oder Bakterien wie z.B. Tetanus, FSME, Hepatitis A+B u.v.m.
Sicher, dass hier gemeint war, dass er wegen der Titerbestimmung ein Schwurbler sei und nicht wegen der pauschalen Aussage, wir seien in Bezug auf FSME wegen der bösen Pharmalobby überimpft?
Bei so einer Aussage würde ich mir nämlich wahrscheinlich einen neuen HA suchen.
Solange der Arzt mich nicht drängt etwas zu tun oder zu lassen, würde ich so eine Aussage nicht weiter beachten.
Wer ist ‘wir’? Ich bin nicht gegen FSME geimpft, also kann ich nicht gemeint sein.
Dafür bin ich 5 Mal gegen COVID geimpft und habe mich auch nicht, obwohl ich die Impfung im letzten Jahr ausgelassen habe, bei meinem Mann angesteckt.
Also mein Immunsystem scheint trotz Ocrevus zu funktionieren.
Ich denke, etwas Gelassenheit in alle Richtungen schadet nicht.
Habe ich erwähnt dass ich seit April impfe und seit April nicht anfange mit dem Medi? Nun sind weitere 8 Wochen schon lang und ich war echt froh, dass ich das alles jetzt durch habe.
Aktuell tendiere ich tatsächlich zu anfangen mit Kesimpta und hoffen, dass ein gewisser Impferfolg auch noch mit dem Medikament bleibt.
Gelassenheit ist schwierig für mich. Ich habe viele negative Erfahrungen gemacht, habe Autismus und viele psychische Probleme. An allem arbeite ich, aber Gelassenheit ist so eine Sache.
Mein Bauchgefühl sagt mir gerade: fang endlich an.
Dann hör auf dein Bauchgefühl und fange mit Kesimpta an!
Es gibt kein richtig oder falsch und die grundlegenden Impfungen hast du.
Ich persönlich bin sowieso skeptisch, viele Impfungen innerhalb kurzer Zeit machen zu lassen, wenn sie nicht unbedingt nötig sind und habe in meinem Zeitfenster zum Impfen bei Ocrevus mich immer nur für 2 Impfungen entschieden.
Egal, wie du dich entscheidest, du hast deine Gründe dafür und die Entscheidung ist jetzt richtig für dich.
Alles Gute!
Außer Masern….