Ich sehe es wie uwe, aber was wie hier
meinen, das wird die Welt nicht ändern.
Typisch ist, die Impfgegner welche wir
kennen, haben ihre eigenen Kinder
ab Säugling voll nach Impfschema
durchgeimpft.
Die gehen auch mit den Kindern an
Klimademos und fliegen dann in die
Türkei in die Billigferien.
Es ist nicht einmal Vorsatz, einfach
ungebildet und einfältig.
Bei uns stellt sich die Situation so dar, wie ich es beschrieben habe. Die Ungeimpften sorgen für den Engpass.
LG
Hallo Marc,
hier ist noch eine aktuelle Quelle:
Ich bin deinem Rat gefolgt und habe übermorgen einen Termin in meiner Hausarztpraxis um einen Antikörper-Test machen zu lassen. Mir ist aber nicht klar, was ich aus dem Ergebnis folgern soll. Am Besten wäre, ich hätte 5,5 Monate nach der 2. Impfung einen hohen Titer, dann wäre vorläufig alles gut. Meine Neurologin meint, 2 Mal geimpft braucht mich das nicht weiter zu kümmern, wenn ich in gut 2 Wochen mit Ocrevus beginne, davon ausgehen, dass die Impfung wirkt und durch. Mir ist das alles suspekt.
Bei meiner Arbeit gibt es weiterhin 2 Tests pro Woche für alle Mitarbeiter, egal ob geimpft oder nicht, es gilt weiterhin Abstand und Maskenpflicht und, im Gegensatz zur Uni, gibt es nur begrenzte Präsenzveranstaltungen für Studenten. Sie forschen an unserer Hochschule auch zu Corona, ich habe damit aber nichts zu tun.
> Mir ist aber nicht klar, was ich aus dem Ergebnis folgern soll.
Wie ich bereits vergangene Woche versucht hatte zu erklären, dein persönlicher Titerwert lieft eine Aussage darüber, ob dein Körper durch Impfung eine Immunität entwickelt hat oder nicht sowie einen Indikator darüber, wie lange deine Immunität noch andauern könnte. Das war eigentlich der Kern meiner Aussage in der vergangenen Woche.
Das Ergebnis ist abhängig von den verwendeten Messeinheiten. Wenn in absoluten Zahlen gemessen wird, dann sollte ein Neutralisationstiterwert von mindestens 30 BAU/ml da sein um überhaupt immun zu sein.
Genesene haben idR. Werte im hohen 3 stelligen bzw. 4 stelligen Bereich. Mit doppelten mRNA Impfungen ist man oft erstmal irgendwo im 3 stelligen Bereich, das baut aber allmählich ab. Wenn du bereits um die 50 hast, wäre schon akuter Handlungsbedarf.
Und wenn du demnächst mit Ocrelizumab startest, wäre eigentlich sowieso Handlungsbedarf da weil dein Körper keine Antikörper mehr erzeugen kann sobald die Therapie deine CD20 B-Zellen abbaut. Ich kenne einige unter Ocrevus, die ständig ihre Antikörpertiter prüfen und dreifach geimpft sind ohne überhaupt nur über 10 BAU/ml zu kommen. Ich hoffe, deine Neurologin ist sich dessen bewusst und schlägt vor Therapiestart eine mRNA Boosterimpfung vor.
Danke für deine Antwort.