Das war keine Kritik, ich begrüße da sehr. Guter Unterricht sollte auch entsprechend entlohnt werden. Die wenigsten wissen auch, das so ein Musikstudium auch eine enorme Summe kostet. Da werden teurer handgebaute Instrumente fällig, ständig neue Noten, Kosten für Meisterkurse oder Unterricht bei renommierten Profis wo zusätzlich noch Fahrt und Übernachtungskosten dazu kommen und wenn man Pech hat kommen noch bei der Wunschhochschule/Uni noch Studiengebühren oben drauf.
Bei Musik sucht man sich in der Regel die Hochschule /Uni nicht mach der Nähe aus, sondern anhand des unterrichtenden Dozenten in seinem Hauptfach und dann kommt ja noch hinzu, daß man erst eine Aufnahmeprüfung bestehen muss.
Ich hätte mir das ohne die finanzielle Unterstützung durch meine Eltern nie leisten können und hatte ich auch das Glück, das bei meinem ersten Studium ein Platz in der Nähe bekommen hatte und dort keine Studiengebühren fällig wurden, aber das hat alleine was benötigte Instrumente, Noten, Literatur, Meisterkurse ca. 30000€ gekostet. Nach meinem Abschluss habe ich dann noch ein weiteres Studium “oben drauf” gesetzt, gut, Instrumente waren da alle schon vorhanden, aber da war dann eine ordentliche Studiengebühr fällig und um im Vorfeld bei dem Professor genommen zu werden hatte ich zwischen dem ersten Studienabschluss bis zum Beginn des nächsten bei ihm schon privaten Unterricht genommen und er wohnte nicht in Deutschland und ein damals noch weltweit bekannter , aktiver Musiker. Da kam dann einiges Zusammen an Unterrichtsgebühren ( 1h 100€) , Fahrtkosten und Übernachtung. Bin dann einmal im Monat da hin gefahren mit der Bahn, 2h Unterricht gehabt, ab in eine kleine Pension ( die einzige vor Ort ) und dann am nächsten Tag nochmal 2h und dann mit dem Zug wieder zurück, da waren dann auch mal schnell 500€ weg pro Monat…

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Hallo Barocke,

vielen, vielen Dank für das Einstellen des Videos !!!

Ich habe gemerkt, dass man die Wiedergabe-Geschwindigkeit reduzieren kann, ohne dass sich die Tonhöhe ändert. Damit kann man ja - ggfs. auf 0,5 oder 0,25 reduziert - (vom Tempo her) bequem mitspielen und sieht dabei die Noten.

Das wusste ich noch nicht, dass es so was gibt und dass das geht. Ganz ganz toll ! Das werde ich ausprobieren.

Michael

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Das wusste ich auch noch nicht. Vielen Dank! An dem Video stört mich etwas, das es zweigeteilt ist. Zumal die Noten in der oberen Hälfte gar nicht von Bach selbst sind, sondern es sich um die Abschrift von einem seiner Schüler handelt.

Kennst du denn schon die Playalongs? Beispiel:

Wie ich sehe kann man da auch die Wiedergabegeschwindigkeit reduzieren.

Ich glaube, dass man die Geschwindigkeit bei allen YouTube Videos ändern kann. Das Video getippt halten, dann kommt im Bild oben rechts das Symbol für Einstellungen, da kann man dann die Wiedergabe verändern.

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Den oberen Teil der Solo-Partita blende ich gedanklich aus.

Und nein, die Playalongs kannte ich noch nicht. Ich muss gestehen, mit den heutigen Internet-Möglichkeiten bzgl. dem eigenen Musizieren habe ich mich noch gar nicht beschäftigt.

@Hekate: Dass man grundsätzlich die Wiedergabegeschwindigkeit bei Youtube ändern kann, war mir klar - oder habe ich zumindest vermutet. Ich bin nur davon ausgegangen, dass halbe Geschwindigkeit auch halbe Frequenz, und damit 1 Oktave tiefer, bedeutet. Das war das eigentlich Überraschende für mich.

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Die Spargelsymphonie

[scnr] :musical_score:

:joy::joy::joy:. Ein Glück habe ich in Corona das Glockenspiel bedient :wink:.

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Wenn wir schon im Sommer sind. :innocent:

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Habt ihr auch gesehen, dass das mit KI ist🙃:
G. P. T.

Das Stück von Telemann? Als wenn der nicht schon genug geschrieben hätte.

Das war als Scherz gemeint wegen der Buchstaben… Chat GPT. :partying_face:

Und weil doch in jedem Thread hier die KI zitiert wird. :joy:

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Bei der Hitze reichen meine kognitiven Fähigkeiten offenbar für Scherze nicht mehr aus. Auch das Flötenspiel musste ich leider gerade nach 30 Minuten abbrechen. Könnt ihr bei dem Wetter spielen? Morgens ginge es wahrscheinlich, aber da habe ich andere Sachen zu tun.

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Korrekt, den guten Mann hatte ich in meinem Abschlussexamen Musikgeschichte in der Kategorie Komponist erwischt, dachte zu Beginn noch “Glück gehabt , Barock, da wurden die ja nicht so alt”, von wegen und im Examen muss man eigentlich wirklich jedes Werk von dem Komponisten kennen in dem man geprüfte wird, bei Telemann war das schon sehr umfangreich. Was ich bis heute nicht vergessen habe “Der für die Sünden der Welt gemarterte und sterbende Jesus”, mit dem ‘Titel’ hatte ich mir beim Lernen etwas schwer getan…

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Hätte es nicht gereicht, sich einfach “Brockes-Passion” zu merken? Laut Wikipedia war das Libretto damals groß in Mode:

Ich habe oben nochmal mein Glockenspiel hochgeladen von 1626.:pray:

Schön wäre es gewesen, aber nein, das hätte leider nicht gereicht.

Hallo Dila / Stefanie,

ja, das Fest war toll ! Wir hatten am Samstag ja auch Riesenglück mit dem Wetter: zumindest abends wunderbar warm, aber nicht zu heiss. Wir haben etwa ab 9 Uhr abends im Garten gespielt.

Hier ein Foto vom Abend:
Foto vom Fest am 21. Juni

Michael

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Hallo Michael,
du wirkst wunderbar entspannt beim Spielen. Die Flöte neben dir auf der Erde, ist das eine hölzerne Traversflöte?

Ja, entspannt ist das richtige Wort :hugs:.

Sieht in der Tat nach einem schönen Abend aus! 🪈😊