Meine Frage war da ich gerade mit der Therapie begonnen mit “Rebif” habe und die Dosies gesteigert wurde ob eine Veränderrung der Nebenwirkungen eintritt ? Da ich auch gehört habe das sich die Dosis noch weiter erhöhen kann von 8.8 auf 22 bis hin zu 44 mg . Wie wird das entschieden und welchen Krankheitsverlauf muss man haben ?
Hallo Sascha,
man muss einen schubförmigen oder sekundär progredienten Verlauf haben. Bei SPMS ohne vorhandene Schubaktivität bekommt man es nicht. Rebif gibt es in 3 Stärken. Die Einschleichdosis beträgt 8,8 Mikro(!)gramm. Die bekommt man nur bei Behandlungsbeginn in den ersten zwei Wochen. Dann spritzt man weitere 2 Wochen lang 3x wöchentlich 22µg. Ab da soll die Standarddosis von 44µg injiziert werden, um die volle Wirkung zu erzielen. Wenn diese nicht vertragen wird, spritzt man erst mal weiter die 22µg. Natürlich führt eine höhere Dosis auch zu stärkeren Nebenwirkungen, darum wird es eingeschlichen.
LG Elke