Hallo, ich schreibe aus aktuellem Anlass, weil ich seit langer Zeit mal wieder Roller (Moped) gefahren bin. Und obwohl es diesmal gut geklappt hat und ich es auch vor längerer Zeit gut konnte, hatte ich davor ein Gefühl der Unsicherheit und Angst. Ich merke auch im Alltag, dass ich vieles nicht mehr einfach so mache, sondern mich langsam herantaste oder - das kommt leider auch oft vor - es einfach sein lasse.
Kennt ihr das?
Die ganze MS ist für mich ein riesiger Haufen Unsicherheit, der ja oft schon bei der Diagnose anfängt, bei der Medikamentenwahl weitergeht und bei so Dingen weitergeht wie:
Ist das ein Schub?
Ist das ein neues Symptom?
Ist das die MS oder wäre es auch ohne MS so?
Wie geht ihr damit um? Ich rede jetzt speziell von diesen kleinen fiesen Unsicherheiten im Alltag. Ich möchte mich und meine Gefühle ernst nehmen, mich aber gleichzeitig nicht von ihnen einnehmen lassen.
Habt ihr Strategien oder Tipps?
Ich fände es schön, hier ein wenig in (sicheren und wertschätzenden) Austausch miteinander zu gehen. Was funktioniert? Was eher nicht?
Bin gespannt auf eure Beiträge 
Angst vor Kontrollverlust… Jedenfalls kommen meine Unsicherheiten daher, und mit diesem Wissen funktioniert vieles besser
