Guten Morgen!

Ich spritze seit über 3 Jahren Copaxone, bin damit auch sehr zufrieden.
Seit einer Woche treten bei mir regelmäßig jede Nacht mehrmals massive Atemprobleme auf. Vorausgegangen ist ein Husten, der inzwischen aber ganz verschwunden ist. Mein Hausarzt sieht die Ursache darin, dass die Bronchien noch gereizt seien.

Heute Nacht war es wieder so schlimm, dass ich fürchtete, zu ersticken. Zeitweise kam es zum totalen Atemstillstand, nichts ging mehr. An Durchschlafen ist nicht mehr zu denken.

Außer Copaxone nehme ich keine Medikamente. Ich habe mir gerade den Beipackzettel durchgelesen, da ist Atemnot als Nebenwirkung aufgeführt.

Ist es jemandem von euch schon ähnlich ergangen?

Gruß Karin

bei mir ist es auch passiert hatte wirklich todesangst habe copaxone abgesetzt bin zusammengebrochen es war richtig übel

hey, ihr beiden. was ihr meint und von copaxone kommen kann, ist der sog. flush. hatte ich auch zweimal bisher, und das erstemal, als ich noch nicht wusste was es war, bekam ich auch ein wenig panik.
ist aber nicht so schlimm und geht nach einer halben stunde wieder weg.
was karin meint, kann ich mir nur schwer als nebenwirkung von copaxone vorstellen.
ich hatte einmal als ich kind war eine erkältung mit schweren atemproblemen. da ging auch nix mehr.
inhalierst du zur weiterung der lungenbläschen?
alles gute
sascha

Nein, es geht dabei nicht um den Flush, der unmittelbar nach dem Spritzen auftritt. Den hatte ich auch schon, der ist anders.
Inzwischen glaube ich auch nicht mehr, dass es mit dem Copaxone zu tun hat, die Dame von der Copaxone-Hotline glaubt das auch nicht.

@sacha, ich inhaliere zur Erweiterung der Bronchien und bekomme seit drei Tagen Cortison. Dachte es wird besser, aber zu früh gefreut.
Also morgen wieder zum Arzt. Ich getraue mich schon gar nicht mehr, schlafen zu gehen.

Gruß Karin

Hallo Karin, ich würde einmal zum Neurol. gehen. Vielleicht ist es ein Schub
von dem Husten. Nach einer überstandenen Grippe hatte ich auch plötzlich
Atembeschwerden. Es konnte Niemand was finden. Ich bin mir im Nachhinein sicher, daß das ein MS-Schub war. Diagnose hatte ich noch nicht.

Alles Gute
An.l

Hallo Karin, mir hat damals eine Atemübung(dosierte Lippenbremse), welche
Asthmakranke auch anwenden Linderung verschafft. Vielleicht solltest du
die auch zusätzlich bei Atemnot anwenden.
(Das noch als Ergänzung von voriger Empfehlung)

Alles Gute
An.

Hallo An,
diese Asthmaübungen mache ich schon (kenne das, Sohn ist Asthmatiker). Ich war gestern beim HNO. Er sagt Stimmbänderspastik, hätte aber sicher nichts mit der MS zu tun. In zwei Tagen habe ich sowieso einen Kontroll-Neurologentermin, werde es noch mal genau abklären.

Danke für eure Tipps. So wie es aussieht, hat es wirklich nichts mit der MS zu tun, ist zwar sehr unangenehm aber auch ungefährlich.

Gruß Karin

hallo karin ich bin damals als ich die atemnot hatte zusammengebrochen und war kurzfristig unmächtig und bin schon blaun angelaufen meine neurologin hat von einem fläsch geredet unde gesagt ich soll aufhören mit spritzen liebe grüße silvia