Hei Hei
Ich hab bald eine Flugreise vor mir und möchte meine Spritzen mitnehmen
Nun seh ich , habe ja den Medikamentenausweis wo noch die Pens drin vermerkt sind - von inzwischen bei den Spritzen
Ist das ein Problem ??
Ich würde das Risiko nicht eingehen wollen.
Am Ende wird die Nadel als Waffe eingeordnet…
Ich schick auf alle Fälle einen Kuchen mit Feile
lass dir halt einen neuen ausstellen, in dem das korrekt eingetragen ist.
Wo ist das Problem?
Ich bin schon sehr oft mit meinen Spritzen im Handgepäck geflogen. Ich wurde noch nie kontrolliert. Keine Angst. Medikamentenausweis bzw. Bestätigung vom Neuro auf Englisch habe ich immer dabei. Hat auch noch niemanden interessiert.
Hallo
lasse Dir vom Arzt ein EXTRA Zettel austellen. Die Bundespolizeii Akzeptiert das meistenst.
Die Kontroll am Flughafen sind meistens völlig überfordert, sehen nur Spritzen und schon setzt der Verstand aus.
Ich kann Mikon04, aber auch Paule zustimmen. Ich verreisen viel häufig und bin in den 10 Jahren noch NIE wegen Spritzen oder BTM kontrolliert worden, aber habe trotzdem gerade diese Woche wieder 18€ beim Gesundheitsamt hingelegt für zwei Bescheinigungen wegen Mitnahme BTM, denn ich möchte nicht riskieren, daß mein Urlaub entweder hier am Flughafen schon endet oder ich im Urlaubsland im Knast Lande. Ich will in Ruhe meinen Urlaub genießen. Bei Spritzen ist es ja auch wirklich kein großer Aufwand, lief bei mir damals über den Neuro und bekam ich direkt, die hatten schon solche “Ausweise” vom Hersteller in der Praxis bereitstehen. Gesundheitsamt BTM ist da meist, zumindest hier deutlich aufwendiger.
Ja.
Genau so.
In München mach ich online einen Termin und bin 5 Minuten später wieder draussen. Außer ich verratsch mich mit der Mitarbeiterin wieder
Schön wäre es…Bei uns muß man die BTM Bescheinigungen im Vorfeld vollständig ausgefüllt ( mit Unterschrift vom Arzt ) per Mail vorab zur Überprüfung einreichen und ab dann beginnt das eigentliche Drama. Erstmal melden sich dann die nächsten Tage mehrere verschiedene Vorzimmerdamen der Ärzte, die eine bemängelt das, die nächste dies, die dritte sagt alles okay. Was zehnmal nicht beanstandet wird, wird dann plötzlich beanstandet. Eine ewige Diskussion war immer Sativex, da kein Arzt die Mitnahme von einer Flasche (10ml ) erlauben wollte, wenn ich ja nur 8 ml benötige während dem Urlaub, da habe ich Diskussionen geführt-man glaubt es kaum. Eine Ärztin wollte dann tatsächlich noch die exakten Zeiten, das ich die gesamte Tagesdosis und dann noch die Dosis für den gesamten Urlaub separat hinzufügen, der nächste Arzt dann schaut dich an als hätte man sie nicht mehr alle, wenn man das dann so aufführt. Dann muss man telefonisch einen Termin vereinbaren, Wartezeit meistens mindestens 2 Wochen ( last minute ade ), dann wirklich jedesmal kommt man zum Termin und bekommt gesagt- heute ist kein Arzt da. Also nochmal Termin machen, man geht wieder hin, der Arzt will das dann wieder alles anders, also wieder zurück nach Hause, neu ausfüllen nach den Wünschen dieses Arztes, wieder zum Neuro wegen Unterschrift, dann muss es wieder erst online eingereicht werden und siehe da, dem nächsten passt das dann aber auch wieder nicht. Fazit, dauert meist 6 Wochen mit meist 4 mal zum Gesundheitsamt fahren, was zum einen nicht gerade um die Ecke von mir ist und natürlich nur zu meinen Arbeitszeitek geht, also immer noch ein Tag Urlaub nehmen.
Seitdem ich jetzt kein Sativex mehr nehme und sie O-Ton " mein Cannabisextrakt nicht kennen" gibt es zumindest da keine Probleme mehr , jetzt gibt’s dann dafür Diskussionen mit meinen Schmerzmittel. Nein, ich bin nicht zu doof den Zettel auszufüllen, aber die Ärzte beim Amt stellen jeder andere Anforderungen und wenn mein Neuro die Zettel ausfüllen würde- wurden nie so akzeptiert weshalb meinem Neuro das irgendwann zu doof war. Ich bekomme ja immer gesagt was sich der aktuelle Arzt alles wünscht und daher trage ich dann alles wunschgemäß ein, nur leider hat jeder tatsächlich andere Wünsche…ö
Ich füll den Zettel aus (paste©),schick ihn meinem verordnenden Arzt per Email. Er stempelt und unterschreibt.
Im Gesundheitsamt wird nur geprüft ob der Arzt seinen Kassensitz im Einzugsbereich des Gesundheitsamts hat und dann kommt Stempel und Unterschrift.
Die Gebühr hab ich schon vorher am Automaten im Erdgeschoß bezahlt, weil die Beglaubigung in der letzten Ecke vom 2. Stock ist.
Immer das gleiche Ritual seit 4/5 Jahren.
Vor 2 Jahren kam noch ein Extrakt dazu, also ein neuer Zettel. Und trotzdem nur eine Gebühr, weil das insgesamt nur 1 Verwaltungsvorgang ist.
Du zahlst für 2 Zettel den selben Preis wie für einen ??? Nicht dein Ernst, ich muss pro Medikament und Zettel 9€ bezahlen, natürlich mache ich beide zusammen, also auch ein Vorgang, aber bei uns wird das pro Bescheinigung fällig…
Das kann doch jetzt aber nicht sein, das die Gebühren so unterschiedlich gehandhabt werden ? Dachte das wäre wie beim Personalausweis deutschlandweit einheitlich
Ja.
Ist ja auch nur einmal in die Datenbank gucken.
Es gibt (zumindest bei mir) auch keine Detailprüfung was auf dem von mir ausgefüllten Zettel steht.
Läuft in der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz definitiv ganz anders…leider.
Bin aber auch der Meinung das es grundsätzlich Schwachsinn ist mit dem Gesundheitsamt und Gebühren. Das Gesundheitsamt prüft z.B.in deinem Fall ja noch nicht mal wirklich, bei mir schon, aber die kennen weder meine Erkrankung/Verlauf/Beschwerden. Sollte eigentlich ausreichen, wenn der zuständige Arzt das absegnet. Schön wäre auch eine “längerfristige” Bescheinigung wie z.B. für ein Jahr
Bei Reisen bis zu 30 Tagen in Mitgliedstaaten des Schengener Abkommens kann die Mitnahme von ärztlich verschriebenen Betäubungsmitteln erfolgen, sofern eine vom behandelnden Arzt ausgefüllte Bescheinigung nach Artikel 75 des Schengener Durchführungsübereinkommens mitgeführt wird. Diese Bescheinigung ist vor Antritt der Reise durch die oberste Landesgesundheitsbehörde oder eine von ihr beauftragte Stelle zu beglaubigen. Die Bescheinigung wird von den zuständigen Landesbehörden auf Grundlage der ärztlichen Verschreibung beglaubigt.
Das ist mir schon alles bekannt, allerdings wird es halt bei mir nicht einfach nur beglaubigt nach dem Motto "einfach her damit und Stempel drauf ", bei mir prüfen die sehr genau und haben tatsächlich mal als ich Dronabinol eine zeitlang hatte von mir erst ein Foto des Etikettes der Flasche per Mail angefordert und dann sogar tatsächlich meine Apotheke angerufen ( der Name der Apotheke stand auf dem Etikett, da Rezepturmedikament ) und wollten von denen einen “Beipackzettel”, da es den nicht gab musste dann tatsächlich nich die Apotheke schriftlich bestätigen was genau und wieviel in welcher Konzentration da drin ist.
Freu dich, das dein Amt alles durch winkt, das würde ich mir auch sehr wünschen