Die urodynamische Messung ist halb so wild, wenn die Praxis genügend Erfahrung hat. (Uniklinik)
Danach war bei mir dann Kathtetern angesagt.
Ich war nicht begeistert, klappt aber seit ein paar Jahren problemlos.

Uwe

Das denke ich mir für mich eben auch …
Will nicht am Ende des Tages kranker geredet werden als ich bin
Und finde die Entzündungen die ich hatte jetzt auch nicht sioooo schlimm
Unangenehm aber auszuhalten , weiß ja das ich daran ich irgendwie selber schuld bin ( wenig trinken , zu wenig auf Toilette etc. )
Vielleicht bringen diese Untersuchungen den Ärzten wieder bisschen Budget ?? Hab das Gefühl , mit der Ms lässt sich viel Geld abrechnen ….
Kann die Termine ja immer noch absagen
Eine Spiegelung hatte ich mal als junge Frau , war nicht prickelnd

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@WarmerSonnenschein21

Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen.

Zwei Blasenentzündungen in zwei Jahren finde ich nicht sooo viel. Allerdings würde ich schon was tun, um diesen Entzündungen vorzubeugen. Wie du sagst, zum Beispiel genügend trinken. Zur Prävention das allerwichtigste überhaupt, mMn. Und sich eventuell eine naturheilkundliche Alternative suchen, um Blasenentzündung zu kurieren, ohne immer Antibiotika nehmen zu müssen.

Eine Restharnmessung wäre schon wichtig. Dauert keine drei Minuten und ist schmerzlos. Aber alles weitere? Ich sehe den Sinn nicht so wirklich :thinking:

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Gut zu wissen, falls es doch mal unvermeidlich würde.

Aber ob diese Untersuchung im Einzelfall wirklich immer sinnvoll ist und ob die Ergebnisse einen weiterbringen, sollte man sich vorher schon fragen. Imho.

Ja, ich hatte schon länger Probleme mit der Blase, habe mich aber nicht drum gekümmert, weil ich ja ständig gestresst war, wegen der MS. Im Sommer 22 ist das Ganze dann eskaliert. Ständiger Harndrang, neuer Schub. Dann Termin an der Uni. Seitdem katherisiere ich mich selbst.

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Aber ob diese Untersuchung im Einzelfall wirklich immer sinnvoll ist und ob die Ergebnisse einen weiterbringen, sollte man sich vorher schon fragen. Imho.
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Bei mir wars alternativlos, da mit neurologisch bedingtem Harnverhalt per Notaufnahme eingefahren…
:frowning:

Uwe

@UWE59

Ja, das ist eine ernste Sache. In solch einem Notfall zieht man gerne alle Register.

Ja Harndrang habe ich wie gesagt schon ewwwiiigg hat mich aber nie gestöer dann gehe ich eben mehr auf die Toilette …

Und das man als Frau nach der Periode anfälliger ist ist eben so
Genauso wie man nach :heart: eben auf die Toilette gehen sollte

Die Ärztin war sehr nett , sie meint die Blase wird bei Ms eben häufig vergessen , man sollte doch gut versorgt werden Blabla weil die Blase eben irgendwann ein Problem wird
Da ist es schon wieder , dieses krank reden . Es muss doch nicht eintreten ? Kann auch morgen einen Herzinfarkt bekommen ?? Kann muss aber ja nicht …!!
Die Uniklinik hat mir auch einen schweren Verlauf prognostiziert - tadaaaaaa 4 Jahre her und ich laufe immer noch und arbeite voll :wink:

Wie gesagt … Ich will der Ms einfach nicht mehr Raum geben als nötig - am Ende des Tages bin ich eine Frau die mit einem Infekt einfach einen Arzt gesucht hat , der ihr helfen kann ……

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Mir ist in der Neurourologie ein Implantat (“Blasenschrittmacher”) angeboten worden, alternativ selbst Kathetern - ist dann wegen Covid nicht passiert. Evtl versuch ich es dieses Jahr nochmal, wenn ich wieder in die Gegend ziehe.

Die Untersuchung ist zwar unangenehm, andererseits denk ich mir dass die in der Urologie den ganzen Tag nichts anderes machen als Menschen irgendwelche Geräte in Körperöffnungen zu schieben und mir das eigentlich nicht unangenehm sein muss. Die Ärzte und die Schwester da haben eigentlich auch alles getan, um mir das ganze so angenehm wie möglich zu machen, von Papier zum abdecken bis hin zu “mal kurz den Raum verlassen, während sie die Blase wieder entleeren” und “wenn die Socken nass werden, bekommen sie Ersatz von uns”.

Aufgrund von was, wenn ich fragen darf?

Haben sie mir auch prognostiziert…

Begründung war (falls es interessant ist): überdurchschnittlich große Hirnläsionen :woman_shrugging:t2:

Seit Ocrevus sind die zum Glück kleiner geworden…

Waren der Meinung ist ppms und schon chronisch
Habe viele Läsionen und nie den einen richtigen Schub gehabt
Meine neuro ist da anderer Meinung
Und mir gehts gut , die meiste Zeit jedenfalls
Wüsste ich nix von der Ms wäre sie für mich gar nicht so präsent , hab mir nie bei Beschwerden groß Gedanken gemacht ob ich jetzt krank bin
Glaube viel mehr Menschen haben Ms ohne ed zu wissen

Hi, alles klar und vielen Dank für die Antwort. Ist bei mir anders: ist ein ganz klarer großer Schub gewesen und damit bin ich wohl noch in der aktiven Entzündungsphase… Wie es weiter geht kann natürlich niemand sagen.

Oh. Aber können die Läsionen kleiner werden oder ist das nur weil die Entzündung zurück geht oder findet da sogar Remyelinisierung statt?

Werde ich den Neuro fragen, bin in Kürze wieder dort. Ich gebe dir dann gerne nochmal Bescheid zur Info :blush: Beim letzten Mal hatte er nur gesagt, die Läsionen erscheinen nun auf dem MRT deutlich größenregredient. Hab dann nicht weiter nachgebohrt, da ich super glücklich über diese Aussage war :v::blush::blush:

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Ich drücke Dir GANZ fest die Daumen dass das so bleibt.

Die ersten 8 Jahre hatte ich auch Null Probleme…

Bin im Laufe der Jahre dazu übergegangen rein symptomatisch zu arbeiten, ohne den ganzen Medizin-Apparat. (die können mich immer noch nicht heilen…)
Da unterstützt mich mein Hausarzt, auch mit unkoventionellen Methoden…

So long, bin hier raus :man_running:
Uwe

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Muss jetzt zur Spiegelung und habe echt irgendwie Angst
Aber eher davor , dass es mir peinlich ist wen. Das ein Mann macht …:frowning:
Paar Wochen später kommt dann die Druckmessung …

Was mich mal interessieren würde, … wieviel pieselt ihr denn so, wenn ihr dringend musstet? :thinking:

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Kann schon mal 600 ml sein

Wegen der neurogenen Blasenentleerungsstörung waren es zwischen 50 und 150 ml. Mit Betigma bin ich auch wieder bei rund 500 ml.

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