Hallo zusammen,
folgndes Problem:
Ich bin seit 1994 bei einer privaten KV, habe meine MS-Diagnose seid ca. 3 Jahren und bin seid diesem Monat arbeitslos. Nun will das Arbeitsamt einen Beitragsbefreiungsbescheid von einer gesetzlichen KV haben um meine private KV weiterzuzahlen. (50%). Nun steht aber auf dem Antrag zum Beitragsbefreiungsbescheid von der AOK, dass die Befreiung unwiederruflich ist, was warscheinlich bedeutet, dass ich nie wieder in eine gesetzliche KV wechseln kann.
Ich möchte auch mit meiner Frau noch ein Kind adoptieren und habe gehört, dass mit Kindern die gesetzliche KV besser ist.
Wie mach ich es nun richtig? Hat jemand Ahnung von der Materie?
Danke
Mathy

Ich würde natürlich erst mal gern in der privaten bleiben, da ich mit der Di

Ich rate Dir auf keinen Fall einen solchen Beitragsbefreiungsantrag zu stellen. In der Tat kommst Du sonst in keine gesetzliche KV mehr rein.
Jedenfalls nach derzeitiger Rechtslage - aber die soll sich ja ändern. Angeblich soll nach der Gesundheitsreform ein Wechsel wieder möglich sein. Näheres weiss man aber noch nicht. Ich denke, da bleibt nur der Wechsel in die gesetzliche.
Adoption ist mit MS meines Wissens übrigens kaum möglich.

Alles Gute

Hallo,
entscheide nicht voreilig, vor allem wirst du mit der Diagnose nie wieder in die Private KV zurückkönnen und wenn wir ehrlich sind ist die doch von der Versorgung (je nach Tarif) um Klassen besser als die gesetzliche.
Mit Kindern besser ist die gesetzliche zur zeit nur deshalb, weil du diese in die Familienversicherung einbeziehen kannst. Dazu ist aber wichtig zu wissen, ob deine Frau verdient und wo sie versichert ist und wieviel jeder von euch verdient. Es ist dann unter Umständen durchaus möglich deine Frau und Kind gesetzlich zu versichern und du bleibst in der privaten.