Nikotin - drugcom.

Wie die meisten Toxine entfaltet es die Wirkung durch die körpereigenen Reaktionen. Nicht wie Alkohol im Rachen/Magendarmtrakt durch Wasserentzug.

ja so halt:

Der/die Eine hat sein Nikotin,
der/die Andere ihr Botox.

Wieder Andere nehmen B-zell-Depletierer oder Baclofen.
Andere meinen, dass Kinder auf die Nerven gehn oder die Schwiegermutter

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Ist das Dein Ernst? Sind sämtliche Studien und Berichte zur Neurotoxizität von Nikotin der letzten 30 Jahre an Dir vorbeigegangen? Nikotin wirkt ja nicht anders auf den Organismus, nur weil man nicht raucht. Das Rauchen fügt dem Organismus nur zusätzlichen Schaden zu, die Neurotoxizität gilt in der Wissenschaft seit Jahren als erwiesen. Außer man glaubt den Studien der Tabaklobby die natürlich ein großes Interesse daran hat, den Suchtstoff ihrer Glimmstengel in ein positives Licht zu rücken.
Aber auch verdampfende Verfahren wie die E-Zigarette, die keine Tabakextrakte sondern ausschließlich Nikotin enthalten stehen in der Kritik… Es gibt genügend Tierstudien zur Neurotoxizität von Nikotin, such Dir eine aus…
Wenn es Dich tatsächlich interessiert, und Du nicht nur Deine Meinung durch eine fragwürdige Studie, die mit begriffen wie “könnte sein, dass” oder “möglicherweise” argumentiert, untermauern willst, findest Du genug Untersuchungen zu Nikotin die meine Aussagen bestätigen. Untersuchungen zu Nikotin als Nervengift findet man genug, wenn man tatsächlich will.

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Ich vertrage es „leider“ auch schon fast zu gut. Wobei ich schon darauf achte nicht zu viel Süßkram zu essen. Aber ein neues „Ritual“ von mir und einfach super entspannend ist Vanille-Cappuccino und Cookie vom Coffeeshop holen und dann gehe ich damit spazieren und höre dabei Hörbücher. Soooo entspannend, mache ich auch im Winter ab und zu mal :blush: und im Sommer mit Eiskaffee…

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Ja ist es!

Teile mit uns die, deiner Meinung nach, wichtigste Studie oder Bericht zu diesem Thema.

Falls du das tatsächlich machen willst, wäre das aber vielleicht besser u.a. hier aufgehoben: :crazy_face:

https://www.amsel.de/multiple-sklerose-forum/t/im-sally-forum-gelesen-ms-und-rauchen

Ich denke das führt zu nichts, da Du ja zu faul zu sein scheinst, Dich selbst auf die Suche zu machen…

Ich denke, das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor auch für die Gesundheit: Das Gefühl von Genuss, Entspannung und Wohlbefinden …

Versteht sich von selbst, daß das nur gilt, wenn man Maß halten kann, klar :wink:

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Um zum Thema dieses Beitrags zurückzukommen, ich habe grundsätzlich kein Problem mit Süssigkeiten, aber wie hier schon erwähnt wurde, ist ein hoher Anteil an Milch oder Sahne sowie auch hohe Mengen an Zucker meiner MS nicht gerade zuträglich… Aber Zuckerprodukte sind halt ein toller Energielieferant, und unser Gehirn liebt es, egal wie es dem Körper damit geht :wink:

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Das ist die Masche der Schwurbler:
“Such doch selbst!” :disappointed:

Wenn ich merke, mir tut irgendwas nicht so gut, dann überleg ich mir, ob ich es dann lieber künftig lasse, oder ich tus trotzdem und sitz die Retourkutsche halt aus. Ein paar Sachen hab ich so ein bissel im Verdacht, aber wenn sie denn “sein müssen” … :grimacing:

Studien sind mir dabei auch pupsegal. Ich muss nicht so lang rumsuchen, bis irgendwo mal einer geschrieben haben soll, dass meine Sünden eigentlich ja gaaanz super gesund und toll sind.

Ich dachte halt es sei hinreichend bekannt das Nikotin als Nervengift klassifiziert ist…

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Auszug aus deinen Links:
(das klingt doch positiv, was Nikotin so anstellt)

Im Gehirn aktiviert es dadurch Synapsen des vegetativen Nervensystems, welches zum Beispiel unseren Herzschlag und die Darmfunktion steuert.

Die Aktivierung von Acetylcholin-Synapsen führt außerdem zu der Freisetzung von Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin und Serotonin, aber auch von Hormonen wie Cortisol. Man bezeichnet Dopamin auch als “Glückshormon”, weil es ein Gefühl von Wohlgefallen in uns auslöst.

…na dann :rofl: immer rein mit dem guten Zeug! …Viel Spaß!

Nicotin, auch Nikotin, ist ein pflanzliches Alkaloid, das als cholinerges Nervengift zur Abwehr von Fressfeinden natürlich in den Blättern der Tabakpflanze sowie in geringerer Konzentration auch in anderen Nachtschattengewächsen vorkommt.”…

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Ja das find ich schon wichtig. Als Rentner muss ich auf meine Vorräte achten :wink:

… auch in Kartoffel, Tomate, Paprika???

Auweh :frowning:

Das ist eine unflätige Art zu diskutieren.

Für Maden und andere Insekten ist Nikotin tatsächlich giftig, aber für dich?

Das könntest du alles wissen, wenn du wenigstens den Wikipedia Artikel über Nikotin lesen würdest und dort insbesondere den Abschnitt Toxische Wirkung.

Und wenn du schon dort bist, dann lies auch den Abschnitt “Karzinogene Wirkung”:
Nicotin steht nicht auf der Liste karzinogener Substanzen der Internationalen Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation.

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Klingt total cozy, der Zucker macht happy und Bewegung hilft verdauungstechnisch :grinning:

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Jaaa voll! Ich hab’s auch schon mit zuckerfreiem Kaffee versucht, aber es war nicht das gleiche Feeling :laughing:

Ja klar, Nikotin ist urgesund wie Kartoffeln, Paprika und Tomate…

Deswegen gibt man es gerne Kindern und Heranwachsenden zur allgemeinen Stärkung :grimacing:

Nun aber genug der Ironie. Was sagt eigentlich der aktuell hier im Forum besprochene Jelinek zum Thema Rauchen und MS?

Jelinek widmet dem Thema Rauchen in seinem Buch (deutschsprachige Ausgabe 2018) mehrere Seiten. Er wertet einige Studien zum Thema Rauchen und MS aus, darunter eine Metaanalyse. Die Details kann ich hier nicht wiedergeben, aber das Fazit, ich zitiere:

“Verglichen mit Menschen mit MS, die gegenwärtig eine bis fünfzehn bzw. sechszehn oder mehr Zigaretten am Tag rauchten, hatten Nichtraucher (sowohl ehemalige Raucher als auch Personen, die nie geraucht hatten) eine deutlich bessere Lebensqualität in allen untersuchten Bereichen. Eine längere Dauer seit der Entwöhnung stand im engen Zusammenhang mit einer besseren psychischen und emotionalen Gesundheit und Lebensqualität. Insgesamt deuten die Daten stark auf einen schädlichen Einfluss des Rauchens hin, und zwar nicht nur auf den Behinderungsgrad, sondern auch auf die Lebensqualität.”

Ich glaube Jelinek nicht alles ungeprüft. Aber er genießt bei mir ein relativ hohes Vertrauen, da er in seinem Buch viele wissenschaftliche Studien heranzieht und, so weit ich das beurteilen kann, adäquat auswertet.

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