Hallo,
bei mir ist es mal wieder soweit - die jährliche Kontrolle beim Neuro steht an. Mein letzter Schub ist jetzt 20 Monate her und alle Beschwerden haben sich zu meiner Zufriedenheit zurückgebildet…und doch fühle ich mich seelisch oft ausgelaugt und merke machmal, dass ich die Diagnose MS, die ich 2002 erhalten habe noch nicht wirklich verarbeitet habe.
Ich weiss auch, dass ich in Zeiten des Schubes und der Rückbildung häufig deppresiv bin un dadurch absolut nicht entscheidungsfähig. Deshalb ist mein derzeitiger Gedanke entstanden nun eine Reha zu beantragen, habe auch schon eine Klinik in Bad Hersfeld ausgesucht, deren Angebot mir gut gefällt. Ich halte es für sinnvoll mich in dieser Zeit, in der es mir recht gut geht mit der MS auseinanderzusetzen und nicht nur dann wenns mir schlecht geht.
Meine eigentliche Frage: Hat von euch schon jemand eine Reha gemacht, eben in Zeiten in denen es euch gut ging? Wird diese denn dann überhaupt genehmigt? Reicht die Diagnose für eine Reha oder muss ich den nächsten Schub, der hoffentlich nicht so bald kommt, abwarten?
Danke für Eure Antwort