Hallo liebe Leute!

Kurz zu mir: ich habe keine MS, ‘nur’ eine unipolare agitierte depression.

Ich wollte nur meine Erfahrung teilen und vielleicht auch eure erfahrungen hören, da depris bei MS ja nicht untypisch sind.

Bis vor ein paar Monaten habe ich gehen starke unruhe, agitationen , schlafstörungen immer ein benzo genommen, irgendwann hab ich mir gedacht: ich will einfach nicht abhängig werden und habe baclofen probiert!

Ich muss euch sagen: es wirkt fast besser als lexotanil und Co ohne die Gefahr, davon körperlich abhängig zu werden .

Was sind eure erfahrungen mit diesem fabelhaften medikament?

Liebe Grüße

Ps. Ich habe lediglich eine einzige Nebenwirkung: trockene Augen. Aber das auch nur bei Dosierungen über 40 mg täglich.

Was erhoffst du dir jetzt? Alle Medikamente haben Nebenwirkungen und manche vertragen es gut andere wiederum nicht. Ich hoffe, dass dir das Baclofen verschrieben wurde, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das du mit der Dosierung mal rauf und mal runter gehen kannst. Es kann Depressionen auch verschlimmern und eine psychische Abhängigkeit kann ebenfalls einsetzen.

Ja ich nehme es bei bedarf, so wie ich xanor bei bedarf genommen habe!
ALLES kann psychisch abhängig machen, auch Schokolade;)
Es macht aber eben NICHT körperlich abhängig wie benzos dies tun.
Was ich wissen wollte habe ich geschrieben: andere Erfahrungen:)

Ich persönlich finde eine psychische Abhängigkeit schlimmer als eine körperliche. Fuer mich klingt das so, als ob du schon mitten drin bist. Wie schon geschrieben, lass das engmaschig mit deinem Arzt überwachen. Ohnehin - das ist hier nicht das richtige Forum für dich. Baclofen nehmen hier einige bei Spastiken und nicht weil es eine angstlösende Wirkung hat.

Alles gut bei dir, wieso ausgerechnet ein MS Forum dafür?..z.B. LSD soll auch wunderbar bei MS helfen, oder sogar die Bio-Chemie des Gehirn verändern. Es ist jedoch unter dem falschen psychischen Vorraussetzungen absolut fatal.

Man …-.-