Mich würde gerne interessieren, ob ihr es eurem Arbeitgeber mitgeteilt habt. Nach einem Schub bin ich leider doch länger krank als gewünscht. Die Kollegen und Chefs sind dadurch natürlich nicht erfreut. Jetzt habe ich eine Einladung zu so einem Wiedereingliederungsgespräch. Wie soll ich da vorgehen? Habt ihr eine Idee bzw. Hat jemand von euch auch so eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Habt ihr es erzählt?

Das wurde hier schon mehrfach diskutiert.
Schau erstmal bei der “Suche”

LG
Uwe

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Danke für den Tipp. Da ich neu bin, muss ich mich hier noch zurecht finden ;-).

Hallo,

Bei mir wissen es die Kollegen und mein direkter vorgesetzer. Allerdings notgedrungen weil ich von der Arbeit direkt ins Krankenhaus bin. Ich konnte innerhalb von ein paar Stunden nicht mehr richtig laufen und ein Kollege hat mich in die Ambulanz gebracht.
Manchmal wünschte ich mir sie wüssten es nicht.

Ich habe bei uns einen Vortrag gesehen mit Umgang chronische Erkrankungen.

Du musst dir überlegen was du sagen möchtest. Vielleicht allgemein chronisch krank und es dir helfen würde teilweise i. Home Office zu arbeiten. Höhenverstellbar Tische oder ein Büro z. B zur Nordseite was im Sommer nicht so heiß wird wegen uphoff.

Mit sowas kann man in ein Gespräch gehen. Das sind Ideen.

Ich habe Dienstag auch ein Gespräch… Hab im Moment einen Schub aber den Termin mache ich trotzdem. Ich hätte meinen home Office Teil gerne festgehalten.

Grüße

Anke

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Danke Anke, das ist auch ein super Tipp.

Leider habe ich momentan nicht so den Kopf mir Gedanken zu machen und bin eher aufgeregt, was ich sagen soll. Deswegen hoffe ich, dass ich bei dem Termin wieder ein bisschen klarer im Kopf bin.
Aber Home-Office ist auf jeden Fall super wichtig.
Wenn du sagst, du hast gerade ein Schub. Was hast du für Symptome?

Bin gespannt, wie dein Gespräch verläuft. Drücke dir ganz fest die Daumen

Liebe Grüße, Anni

Ich habe es damals
Per Telefon an meine Chefin und als email an meine Teamkollegen geschrieben ( noch aus dem
Krankenhaus , damals ging das Gerücht um ich sei schwanger oder hätte Krebs …)
Da ich normal wie andere arbeite gibt es einige , die manchmal komische Sprüche bringen ( bin zb von Mehrarbeit am Wochenende befreit )
Mir hat es Druck genommen damit offentlich umzugehen , trotzdem macht man sich nach solch einer Offenbarung sehr angreifbar

Bei uns im Betrieb gibt es eine behindertenquote sowie Betriebs Arzt und Betriebsrat von daher fühlte ich mich nach dem “outing” gut unterstützt und hatte zu keiner Zeit Angst um meinen Arbeitsplatz

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Hallo, schwierige Frage. Hast du schon einen Behindertenausweis. Wenn nicht solltest ihn umgehend beantragen. Sprich mit deinem Arzt.
Ab 50 % hast du Arbeitsrechtlich erheblichen Schutz. Solltest den Ausweis schon haben stünde meiner Meinung nicht dagegen. Kommt natürlich auch auf den Chef und die Kollegen an.
Ich wünsche dir alles Gute

Erich