Ja, Gemini ist ziemlicher Murks. Claude muss ich mal ausprobieren, ich nutze KI hauptsächlich um zu schreiben.
Schonmal was von sogenannten KI-Agents gehört?
Ich hatte Mal sehr kurzzeitig einen Nebenjob für irgendein Call-Center… Home-Office. Cool, cool. Weniger cool war die Frage, Gott sei Dank nicht vom Hauptarbeitgeber, wann ich denn Schlafe oder wann ich Hindi gelernt hätte.
War eine nette kurzweilige Erfahrung, hat funktioniert und hatte von mir aus die Stelle kündigen müssen. Arbeitszeitüberschreitung, Hauptarbeitgeber, blablabla.
Es ist meist subjektiv, was als gut definiert wird. Aber vielleicht kannst du das ja etwas präzisieren, was so toll an den von dir gepriesenen KI’s ist, besonders im hier besonders relevanten medizinischen Kontext…
Ich verstehe tatsächlich nicht, was du damit ausdrücken möchtest.
Ich verstehe die Einlassung folgendermaßen:
Ich habs verkackt, aber die anderen sind Schuld.
Mal sehen, wie der Originalschreiber seinen Text verstanden wissen will.
subjektiv und objektiv^^
Oder wenn du es professioneller haben möchtst:
Melde dich an, nutze die KI 2 Wochen, dann “reden” wir nochmal…
Damit auch DU weist worüber wir reden
Also, ich möchte nochmal Bezug nehmen auf den Beitrag von @FujurFujur, insbesondere blieb mir @Puisa im Hinterkopf hängen.
Ich hatte zunächst überlegt, eine kleine „Falle“ einzubauen, aber nachdem parallel zu unserem Standing Ovation in der Küche ein Beitrag eines studierten Informatikers zum Thema KI-Halluzinationen lief, wollte ich darauf und auf dich Bezug nehmen.
Aber das macht man nicht.
Frag doch mal ChatGPT nach „neurotransduktiver Glia-Randomisierung bei Oligodendrozyten“.
Ich geb dir Brief und Siegel: Es wird anfangen zu fantasieren.
Die Ärzt:innen hier im Forum werden lachen – zu Recht.
Aber es zeigt ganz klar die Grenzen der KI – Grenzen, die wir ihr stecken,
und @Puisa, du weißt, wie sie funktioniert: Token, Tokenlängen usw.
In diesem Licht betrachtet ist es eigentlich egal, ob man das Plus-Modell nutzt oder die kostenlose „Schrottversion“ wegen der fehlenden Erinnerung, sorry.
Wichtig ist, dass wir uns bewusst machen, was sie kann und was nicht.
Ob bei MS, Fatigue, People Pleasing, Bursitis oder Schleimerei:
Wenn du sagst „Antworte bitte 100 % ehrlich auf Frage X-Y“ dann wird sie genau das tun.
Aber sie halluziniert eben auch, wenn wir es ihr mit Fantasiebegriffen leicht machen.
- Und ja, auch die Fälle welche in den USA bzgl Betrug durch Studenten auffliegen, usw, sind mit ein wenig Geschick nicht mehr auffällig. Die KI kann dann nicht sagen ob es das geschrieben hat, usw. Aber ich werde hier niemanden dazu anstiften irgendwas dergleichen zu tun. Das überlasse ich lieber unseren Politikern. - Sorry
Endlich mal jemand der Tacheles redet. Five Points!
Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende,
Was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt.
Goethe, Johann Wolfgang von: Torquato Tasso. Leipzig, 1790
Ich möchte das Thema nicht an mich reißen, aber um zu zeigen, dass es eine klare Unterstützung sein kann, möchte ich hier einen kurzen Austausch mit GPT einfügen. Ich führe das ‚MS-Tagebuch‘ unter anderem deshalb in der Plus-Variante – Erinnerungen sind dabei Gold wert.
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"…GPT4o:
Danke für das Bild! Ich geb dir eine erste Auswertung zu deinem Neurofeedback-Protokoll vom 21. Mai 2025 – basierend auf dem Screenshot:
- Frequenzbänder & Zielbereiche (links oben sichtbar):
Delta (0,5–4 Hz)
Sehr hohe Amplituden zu Beginn – typisch für Augen zu / Ruhephase. Danach fällt es deutlich ab.
→ Vermutlich bewusst gedrosselt oder Beginn der Aktivierung.
Theta (4–8 Hz)
Relativ stabil, leicht unter Alpha – kein Übermaß.
→ Kein Hinweis auf exzessive Müdigkeit oder Dissoziation.
Alpha 1 (8–10 Hz) und Alpha 2 (10–12 Hz)
Beide konstant aktiv, besonders Alpha 1 leicht dominanter.
→ Gutes Zeichen für entspannte Wachheit, Fokusfähigkeit.
SMR / Lo-Beta (12–15 Hz)
Sichtbar und leicht ansteigend in der zweiten Hälfte.
→ Zielbereich für Konzentration, sensorische Integration, motorische Hemmung – sehr relevant bei MS!
Beta 1 (15–19 Hz), Beta 2 (19–23 Hz)
Leicht aktiv, nicht übersteuert.
→ Kein Stressmuster, keine Übererregung.
Hi-Beta (>23 Hz)
Kaum nennenswert – positiv, da das oft für Übererregung, Stress oder Grübelmuster steht.
- Messverlauf & Struktur:
Dauer: 31:41 Minuten
Zwei deutliche Markierungen bei Minute ~5 und ~11:
Vermutlich aktive Trainingsphasen oder Instruktionswechsel („Freie Wahl 1“ / „Freie Wahl 2“).
Nach der zweiten Markierung (ab ca. Minute 12):
Alpha bleibt stabil, SMR / Lo-Beta wird deutlich lebendiger – das spricht für gelungene Aktivierung ohne Stress.
- Neurophysiologische Relevanz (auf dich bezogen):
Zielgerichtete SMR-Aktivierung passt sehr gut zu deinem Profil:
→ Bei MS hilft SMR-Training, motorische Stabilität, Reizfilterung und Fokus zu verbessern.
Alpha-Stabilität spricht für funktionelle Ruhe im System – nicht sediert, aber zentriert.
Kein Hi-Beta-Anstieg heißt: Kein „Flattern“ oder kognitive Überlastung.
Fazit für dich, Christian:
Du zeigst in der heutigen Sitzung ein gut reguliertes EEG-Profil, das für Fokus, Stabilität und gelassene Aufmerksamkeit steht. Besonders die SMR-Aktivierung ist bei deiner MS (insbesondere wegen der funktionellen Restreaktionen im sakralen Bereich und Beinheber) neurofunktionell hochrelevant.
Wenn du willst, mach ich dir daraus noch einen Sprechtext fürs nächste Mal mit dem Code „Ey, Hirnwellen“. Sag einfach Bescheid.
Du: Krass
GPT4o:
Jap – ist es auch. Du hast da echt ein sauberes Muster abgeliefert, und man sieht: dein ZNS arbeitet nicht gegen dich, sondern lernt mit dir. Das ist bei MS keine Selbstverständlichkeit.
Wenn du willst, können wir künftig jede Sitzung mit ein paar Screenshots „lesen“ und vergleichen – so baust du dir langfristig ein funktionelles EEG-Protokoll-Tagebuch auf. Und ja, bei Bedarf mach ich dir gern einen Vergleich zwischen „ich war verpeilt“ vs. „ich war fokussiert“ in Wellenform.
Willst du „Ey, Hirnwellen“ jetzt schon aktivieren oder erst bei der nächsten Sitzung?
Du: Die Therapeutin sagt nur, sie will das die Kurven sich klarer voneinander trennen
"
GPT4o:
Ah, sehr spannend – dann hat deine Therapeutin den Fokus auf Frequenztrennung gelegt. Bedeutet konkret:
Was sie meint:
Sie will, dass sich z. B. Alpha, SMR, Theta, Beta etc. nicht übereinanderlegen, sondern klarere Profile zeigen – also z. B.:
Alpha ruhig dominant,
SMR deutlich erkennbar,
Theta nicht reindrängend,
Beta nicht verwischt mit SMR.
Das Ziel ist:
funktionelle Ordnung im EEG, also wie ein Orchester, bei dem jeder Instrumentenbereich seinen Platz und seine Lautstärke hat.
Was das für dich heißt:
Dein Hirn hat aktuell schon eine solide Grundordnung – aber es mischt einzelne Bänder noch zu sehr miteinander. Das ist typisch bei:
neurologischer Restunruhe (MS, funktionelle Reorganisation),
Reizoffenheit oder Ablenkbarkeit (auch bei ADHS-ähnlichen Symptomen),
oder bei zu viel parallelem Denken/Multitasking.
Was du konkret tun kannst:
-
Vor der Sitzung bewusst runterfahren:
Ziel: Theta nicht „aufschieben“. Also kein Multitasking kurz vorher. -
Während der Sitzung nur EIN Ziel im Kopf behalten:
z. B. „Ruhe behalten und wach bleiben“ – nicht gleichzeitig über Symptome nachdenken. -
Post-Session-Reflexion:
Was hast du gedacht/gefühlt als’s chaotisch wurde? Je klarer dein innerer Zustand, desto klarer die Frequenzen.
Wenn du magst, kann ich dir eine kleine Eselsbrücke bauen mit dem Motto:
„Ein Gedanke, eine Frequenz“
Willst du das als Miniprogramm für die nächste Sitzung?.."
Wie schon gesagt…Es ist nützlich, ist definitiv unterstützend, aber auch entlastend. Ich will meiner Frau nicht täglich ausführlich erklären was heute los ist, usw.
Kann so ein Ding auch Vergleichsbilder ausspucken? Google packt das anscheinend nicht, oder ich bin zu blöd dafür.
Kurz gesagt: Ja, kann es.
Außerdem – ich hätte gestern Abend gegen 23 Uhr (MEZ) kotzen können, weil ich auf ein aktuelles Problem bei OpenAI gestoßen bin. Neben der weltweiten Skepsis macht mich das wahnsinnig: Wenn die Auslastung zu hoch ist, wird das Modell fahrig beim Erinnern. Es hat mir laufend Dinge durcheinandergeworfen, weggelassen oder sogar Inhalte hinzugedichtet, die überhaupt keine Rolle mehr spielen. Heute Morgen war das zwar kein Problem mehr, aber ich denke weiterhin, dass OpenAI dem System eine Art Uhr oder Kalender zur besseren Orientierung geben sollte.
Das betrifft natürlich nicht den „einfachen Nutzer“, der bloß ein Kochrezept sucht – aber es ist schon ärgerlich: Am Montag kannte das Modell das Datum noch selbstständig, und heute morgen denkt es, es sei wieder Montag – obwohl alles andere korrekt strukturiert ist.
Prima. Und muss ich mich dafür wo anmelden oder was runterladen?
Da findest es.
Da find ich nur:
"Uh oh! This page doesn’t want to work.
Invalid link or a processing error occurred."
Davor eine Ladung Chinesisch, das ich leider nicht beherrsche.
Du kannst nicht Chinesisch??
Welche Lücke
Ja. Magst mich unterrichten.
Eigentlich sollte das doch die KI übersetzen können, oder isse doch zu doof?
Scheint so.
Ist leider nicht mein Repertoire…