Als Angehöriger einer MS Patientin schreibe ich das hier mal rein um Betroffene auf 2 Dinge aufmerksam zu machen.
- Epilepsie durch MS Läsion(en). Wird als Symptom bekannt sein. Gut therapierbar. Allerdings wenn man einerseits die Antibabypille von Östrogen auf Gestagen umstellt sollte man sich vorher genau mit Ärzten die sich auskennen beraten denn sonst kann es ziemlich schiefgehen mit den epileptischen Anfällen.
Gleich verhält es sich bei Frauen in den Wechseljahren wenn der Hormonhaushalt schwankt. Sollte einem vielleicht vorher mitgeteilt werden um Dosierungen bzw. Medikamente rechtzeitig anzupassen. - Die MS Therapien die ja das Immunsystem modulieren bzw. schwächen haben je nach Risiko auch Faktoren auf die man unbedingt achten sollte. Ist man von Haus aus jemand mit vielen Muttermalen, dann noch hellhäutig, als Kind viel in der Sonne gewesen und vieles weiteres mehr das einen sowieso schon zur Risikogruppe macht ist es dringend nötig gerade als immunsuprimierter MS Patient engmaschige Hautkontrollen durchzuführen um Melanome frühzeitig zu erkennen und entfernen zu lassen. Das betrifft sowohl Junge als auch Ältere. Wie man die MS Immuntherapie gegen ein anderes Risiko abwägen soll kann ich nicht beurteilen.
Das war`s. Es sind Erfahrungswerte auf die wir leider selbst kommen mussten und vielleicht nutzt die Info anderen MS Patienten ohne vorher die entsprechenden negativen Erfahrungen machen zu müssen.
Ist kein Thema sondern nur Info.
Den MS Patienten hier alles Gute.