Danke für deine Antwort!
Also ich habe grade nochmal nachgesehen und ich bin definitiv nicht gegen Windpocken geimpft worden…aber
das mit den Kindern habe ich mir vorhin auch schon gedacht! Habe zwar noch keine, aber sie sind definitiv geplant!
Ja ich denke dann werde ich wohl beide Impfungen benötigen!
Danke dir :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Mich hat es auch gewundert, weil ich hier auch öfter gelesen habe, dass u.a Impfungen wie Pneumokokken, Gürtelrose und HPV von anderen Ärzten angeraten wurden.
Ich werds einfach vorher machen, sicher ist sicher.
Und ja, die Aussage ist so gefallen.

Ich verstehe deine Verunsicherung. Ich selbst hab unter Ocrevus das erste Mal Gürtelrose bekommen. Deswegen bin ich für die Impfung.

2 „Gefällt mir“

Guten Morgen :slight_smile:

Ja ich denke ich nehme beide Impfungen mit.
Soll morgen nochmal zu meiner HA und dann besprechen wir alles!
Danke für eure Hilfen so ein kleiner Denkkanstoss von anderen ist manchmal echt hilfreich! :slight_smile:

4 „Gefällt mir“

Warte die Antikörperbestimming ab. Wenn du VZV Antikörper hast, hast du dich irgendwann infiziert. Dann kann man die Gürtelrose-Impfung machen.

Wenn die negativ sind hattest du es noch nie. Dann ist meines Wissens stattdessen die Impfung gegen Windpocken empfohlen weil du dich sonst immunsupprimiert anstecken kannst was zu schweren Verläufen führen kann.

1 „Gefällt mir“

Danke dir! :slight_smile: Ja ich warte mal ab, was meine Hausärztin morgen sagt

Ich habe unter Gilenya Gürtelrose bekommen. Vor Kesimpta habe ich mich dann impfen lassen. Brauch das nicht nochmal. War nicht angenehm. Impfung war auch ok. Bissl heftiger als die “normalen” Impfungen.

1 „Gefällt mir“

Hallo Mimi1,

ich will dich nicht verunsichern und rate dir (als medizinischer Laie) auch zu einer Shingrix-Impfung.

Der Information halber möchte ich aber trotzdem meine Situation schildern. Ich hatte als Kind sehr heftig Windpocken (und mit Anfang 20 eine Gürtelrose) und habe den Verdacht, dass diese Virus-Infektion etwas mit der Entstehung meiner MS zu tun hat. Die Windpocken-/Gütelrose-Viren, also die Varizella-Zoster-Viren (VZV), schlummern ja in den Axonen, bzw. deren Ganglien, mein Leben lang vor sich hin. Vor etwa 4 Jahren habe ich u.a. meine VZV-Antikörper untersuchen lassen - und ich habe nach wie vor extrem hohe IgG-Werte (Immunglobulin G). Da Shingrix die Bildung von VZV-Antikörpern beschleunigt und verstärkt, kann ich das gar nicht gebrauchen. Ich hätte eher Angst, damit die VZV “aufzuwecken”, wenn das noch weiter verstärkte Immunsystem auf Angriff schaltet.

Das alles nur zur Info, dass es auch ganz andere Konstellationen gibt. Ich bin 70 Jahre alt und habe PPMS (und von daher waren immunsuppressive oder -modifizierende Medikamente bei mir kein Thema).

Michael

1 „Gefällt mir“

Hallo Peter80,

kannst Du kurz Dauer/Nebenwirkungen bei Die erläutern? Habe mir heute den Termin für die erste Impfung gemacht — extra in den Urlaub gelegt, da ich jetzt lange krank war und keinen 2. Krankheitsausfall brauche. Die zweite Impfung soll wohl etwas heftiger sein. Wie sind Deine Erfahrungen?

VG MiaH

Huhu,

ich hatte nur einen schmerzenden Arm und war am Infotage etwas schlapp. Ich könnte normal arbeiten.

Mögliche Reaktionen sind aber bei jedem anders. Deshalb bringt es dir nichts, dich im Vorfeld verrückt zu machen.

Alles Gute!

Hallo Dila,

danke für Deine Antwort. Nö, verrückt mach ich mich nicht, zumal ich alle Impfungen bisher sehr sportlich genommen habe. Mir geht´s nur drum, ob´s Sinn macht, sich den Tag bzw. die Folgetage noch schön weiter vollzuplanen. Wenn jetzt hier reihenweise Meldungen kommen a la „halbtot 3 Tage“, würde ich eher piano planen.
Insofern lässt Deine Antwort hoffen, dass sich das NW-Spektrum im üblichen erträglichen Rahmen bewegt.

VG MiaH

1 „Gefällt mir“

Ich hatte am 30. Juni die erste Gürtelrose-Impfung, zusammen mit FSME (“Zecke”) - wegen der NW, die etwas heftiger sein können (so wurde es mir angekündigt), hatte ich extra zwei, drei ruhige Tage eingeplant.

Was mich betrifft, war das völlig überflüssig. Bis auf einen minimalen Juckreiz an der Einstichstelle so ca. 2 Std. nach der Impfung habe ich nichts bemerkt. Der zweiten Impfung am 15. September sehe ich also ganz gelassen entgegen.

Aber jeder Jeck ist anders, das weißte ja.

:slightly_smiling_face:

Hallo Karo,

also auch Deine Antwort lässt mich stark hoffen, dass auch diese Impfung nicht wirklich die nachfolgenden Tage schwer einschränkt. Aber wer guckt schon in den eignen Körper - wie gesagt, bisher hab ich jegliche Impfung immer sehr gut weggesteckt. Einzig eine gegen Pneumokokken war mal etwas mehr, aber auch lediglich etwas mehr Armprobleme.

Danke für Eure Antworten und einen schönen Abend.

MiaH

wenn die Ärzte bereit sind die Impfung zu machen, unbedingt durchführen. Bei mir wurden Blutanalysen gemacht, der Wert war bei 5, was der niedrigste Stand ist. Weder Neurologe noch Hausarzt wollten die Impung machen und gegenseitig die Verantwortung für die Entscheidung zugeschoben. (Was ich auch verstehen kann, da es wieder Auseinandersetzung mit Kasse bedeuten kann.) Nach rund einem halben Jahr unter Immunsupression habe ich die Gürtelrose bekommen, auf diese Erfahrung hätte ich gerne verzichtet, konnte nicht mal Sitzen. Die Impfungen unter Immunuspression sind mit totstoff möglich, aber weniger effektiv. Deshalb alles am besten vor dem Beginn.

1 „Gefällt mir“

Hallo Metz,

auf die Nachfrage nach Lebend-/Todimpfstoff meinte meine HA heute, dass es ohnehin nur noch den Todimpfstoff gibt.

VG MiaH

Hallo zusammen,

dieser Thread ist ja nun schon ein paar Tage alt. Trotzdem wollte ich aus aktuellem Anlass meine Senf dazu geben: Aufgrund der immunsupressiven Wirkung, die die meisten MS Medikamente haben, sind wir einen höheren Infektionsrisiko ausgesetzt.
Seit ich Ocrevus bekommen, habe ich etwas häufiger Herpes im Gesicht (gleiches Virus wie Gürtelrose) und grippale Infekte verlaufen langwieriger und schwerer. Ich habe meinem behandelnden Neurologen davon berichtet und wir hatten auch diskutiert, ob wir meine Basistherapie demnächst etwas deeskalieren, da ich in einigen Jahren 50 werde und dann das Immunsystem automatisch schwächer wird.
Der Neurologe fand das mit dem Herpes nichts, um was man sich große Sorgen machen sollte und hat mir auch keine Impfung empfohlen.
Leider hat es mich seit 2 Tagen mit einer Gürterose erwischt mit allem was dazu gehört: schmerzhafter Ausschlag, heftige Nervenschmerzen am Rumpf.
Das hätte ich mit einer Impfung verhindern können und diese Impfung wäre auch aufgrund der wiederholten Herpesinfektionen indiziert gewesen. Jetzt muss ich ein paar Monate warten bis man impfen darf. Werde das aber so schnell wie möglich machen.
Selbstverständlich rate ich jedem MS-Patienten zu dieser Impfung, wobei jeder das selbst entscheiden muss.
Alles Gute für euch
Arthemis

7 „Gefällt mir“

Oh, das tut mir leid für dich… Wünsche dir eine schnelle Besserung!
Danke das du deine Erfahrung teilst! Da bin ich froh das ich mich habe impfen lassen bevor ich mit Ocrevus begonnen habe…
Alles liebe für dich :hugs:

1 „Gefällt mir“

Lieben Dank, Daisy :heart_eyes:

Hallo in die Runde,

hatte vor nun 2 Wochen meine erste Impfung von zweien. Es gab ja unterschiedliche Erfahrungen zur Verträglichkeit. Also von meiner Seite her kann ich bestätigen, dass die Nebenwirkungen etwas deutlicher waren als bei anderen Impfungen (Arm - klar, bisschen platt und leicht erhöhte Temperatur, aber nichts Dramatisches). Werde die 2. Impfung für November planen mit ein paar Tagen Auszeit danach, da diese etwas heftiger ausfallen kann.

Danke noch für den bestärkenden Beitrag und Grüsse in die Runde.

MiaH

Arthemis, noch alles Gute für Dich und das Du zügig aus dieser Nummer raus kommst, um Dich dann impfen zu lassen.

MiaH

2 „Gefällt mir“