Kommt es nur mir so vor, dass in solchen Interviews immer das Gleiche steht? Der Optimismus, die guten, neuen Medikamente, die neuen Behandlungsansätze, der Jakobsweg (wahlweise darf´s auch ein Marathon oder Bergsteigen sein)
Und immer sind es Betroffene, die erst seit wenigen Jahren MS haben und kaum Einschränkungen. Wer im Pflegheim im Bett liegt, hat vermutlich keine Chance, als Mutmach-Artikel in der Süddeutschen aufzutauchen. Dabei wüssten vielleicht gerade die wirklich Wichtiges zu berichten.