Ich habe eine neutrale (nicht das Oma-Opa-Karomodell 
) etwas dickere Decke, die ich so falte, daß eine Dreifach-Schicht erreicht wird. Die Decke wird so zu einer Art schmalem langen Schlauch, den ich mir so um den Gesäßbereich und Beine wickele, daß die Blase (klar, das empfindliche Bläschen braucht es immer schön warm 
) und Oberschenkel bis etwa Kniehöhe überdeckt sind. Je nach Temperatur kombiniert mit einer mehr oder weniger warmen Hose.
Wenn ich dann in ein Geschäft gehe oder draußen Laufübungen machen will, kann die Decke schnell weggenommen werden. Umgekehrt auch schnell wieder umgewickelt.
Ich habe nun auch einen neuen längeren Art Daunenmantel, der bis über die Knie reicht. Ich werde ausprobieren, inwieweit es im Winter damit auch ohne Decke geht.
Aber eigentlich ist mir die Kombination kürzere Jacke mit dreifach gefalteter Decke sehr lieb. Denn damit fühle ich mich vergleichsweise leicht und beweglich, da die Decke schnell weggenommen werden kann und ich schnell aufstehen kann, wenn es notwendig ist. Und die kurze Jacke ist nicht so schwer wie ein langer Mantel.
Mit dieser Kombination kann ich sogar bei leichten Minusgraden (bisher getestet bis minus 4 Grad) mit dem Rollstuhl unterwegs sein.