Das ergibt gar keinen Sinn. Die Kaumuskulatur wird den Atlas nicht bewegen.

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Die Beandlugsoptionen sind halt überwiegend Alternativ geprägt. Vielleicht idt hier auch ein höherer Grad an " alternative facts" zugrunde liegend.

Wenn ich mir einschlägige Seiten so anschaue, kann ich echt nur müde schmunzeln…

Ich sehe das eigentliche Problem - vielen Menschen kann nicht adäquat geholfen werden, weil die Forschung nicht weit genug ist oder es eigentlich woanders fehlt. (z.B.Therapieplätze)

Zudem werden einfache Lösungen werden bevorzugt. Der Arzt ist Inkompetent und hilft mir nicht…

Sport und Physio erfordern Arbeit. Die Physio schnippt ja leider auch nicht mit dem Finger, sondern man muss die Übungen regelmäßig anwenden.

Und du hast noch mal was für eine Ausbildung, das du das beurteilen kannst?

Lege mal deine Hand so hoch und tief wie möglich in die Kuhle zwischen deiner Halswirbelsäule und deiner Schädelbasis und dann öffne den Mund so weit wie möglich und fühle mal ob sich da was bewegt.

Und warum sollte man eine Verschiebung des Atlas auf einem Röntgenbild nicht sehen können? Ist doch auch nur ein Knochen.

Aber ist ja mein Geld und nicht eures was ich da rein versenken werde Wir werden ja sehen ob es am Ende was bringt, ich werde berichten. Einmalig 150 bis 200 Euro ist mir den Verusch mal wert.

Nachgeschmissen, wenn ich mir mal ausrechne was die Leute hier für nicht ärztlich anerkannte MS-Mittelchen ausgeben. Wenn’s die eigene Diagnose ist, ist man da wohl großzügiger mit der Definition. :wink:

Ich für mich habe dtets gegen die Fehldiagnose gekämpft. War zäh…

Was ich studiert habe und in welchem Bereich ich arbeite, habe ich bereits erwähnt. Im gleichen Strang, wo du von deinem Bio Studium geschrieben hast. Wenn dir die Argumente ausgehen, versuchst du es auf der persönlichen Ebene? Aber das tangiert mich nicht :wink: )
Es fehlt für die von dir erwähnte “Atlastherapie” jegliche wissenschaftliche Evidenz, es gibt keine doppelt-blind Studien etc. wird’s wohl auch nie geben.
Dass es Patienten gibt, die an alternative Therapieansätze ohne wissenschaftliche Grundlagen glauben und bei denen der Placebo Effekt dann rein kickt, das kann ich mir durchaus vorstellen. Ich gehöre da jedenfalls nicht dazu. Ich nehme auch nur die NEMs, für die es nachweislich Studien gibt, dass diese sich positiv auf den MS Verlauf auswirken.
Es wundert mich bloß, dass du dafür jetzt die Orthopäden beschimpfst, die sowas nicht anbieten. Denen fehlt wohl auch jegliche wissenschaftliche Evidenz. Du hast ja jedoch einen gefunden, also kannst du es ja getrost ausprobieren.

Viel Erfolg

Da bewegt sich wenig. Was nicht heißt, dass es grundsätzlich nicht beweglich ist - ist ja ein Gelenk.

Der Atlas, sowie auch andere Knochen und Wirbel werden durch Muskeln stabilisiert. Klar können die Gelenke beider Wirbel nicht optimal auf einander liegen aber das heilt niemand durch Handauflegen. Würde es mit Physiotherapie probieren.

Warum Atlas und Axis nicht so gerne mit ruckartigen einrenkungen behandelt werden? Weil ein abgebrochener Axiskopf schon echt ungünstig ist.

Den Mund beim Röntgen zu öffnen kann in sofern Sinn ergeben, dass sich Knochen nicht überlagern.

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Zum Thema, weshalb Angst vorm Arzt: Angst hatte ich nie, aber seitdem ich vor ca. 15 Jahren herausfinden wollte, was für ein Schmerz mich im Rücken plagt und von drei Orthopäden nacheinander furchtbar herablassend behandelt wurde, mied ich Arztbesuche, wenn es irgendwie ging. Die drei Herrschaften waren alle älteren Semesters und ich hoffe, dass diese arrogante Einstellung Patienten gegenüber inzwischen seltener vorkommt. Weil sie, allein durch Augenschein, nicht feststellen konnten, was ich hatte und Physiotherapie die Problematik nicht verbesserte, erklärten sie mir abwechselnd, mein Problem sei psychosomatisch, bzw. eingebildet oder durch mangelnde Bewegung hervorgerufen. Dass ich täglich eine Stunde Yoga machte, viel Fahrrad fuhr und überallhin zu Fuß lief, wurde einfach nicht geglaubt.
Der vierte Arzt, bequemte sich dann mal einen MRT-Scan machen zu lassen und siehe da, es war doch was anderes. (Nicht MS.)

Eben deshlab renkt man sie ja auch nicht auf normale Art und Weise ein. Schon deshalb nicht, weil sie vom Schädel so verdeckt liegen das man gar nicht richtig ran kommt.
Das wird mit so ganz leichten, minimalen Stoßwellen gemacht, damit sowas eben nicht passiert.
Ob es funktioniert, sehen wir hinterher. Ich habe viele Kommentare vorab gelesen und die meisten berichten von Erfolgen. Wenn nicht, dann aber zumindest nur von Nutzlosigkeit und umsonst verschwendetem Geld. Ein Bericht wo jemandem aufgrund von Atlastherapie der Axiskopf gebrochen wäre, wäre mir keiner bekannt und man findet bei allen Behandlungen eigentlich immer massenhaft Horrorberichte von sehr selten vorkommenden Komplikationen und Pfusch.Ich habe ja noch nicht einmal einen Aufklärrungsbogen ausfüllen müssen, wie es Ärzte sonst immer machen (müssen) um sich gegen alle Eventualitäten abzusichern (falls da nicht noch einer kommt). Dann wären ja LP und sogar Aubagio-Gabe riskanter.

Und warum sollte ein Physiotherapeuth besser sein? Soweit ich weis ist die Ausbildungnicht nicht an einen Doktortitel gebunden und eine IgEl-Leistung, aber wenn einer trotzdem einen hat ist das doch nicht verkehrt? Wieso sollte ein ausgebildeter Orthopäde weniger Ahnung vom korrekten Umgang mit Knochen haben als ein Physiotherapeuth?

Die Krankenkasse hat mir sogar gesagt das die Behandlung beim ausgebildetetn Arzt mehr Chance auf eine Zuzahlung hat, als die beim Physiotherapeuth.

Was meine Erfahrungen mit Ärzten angeht: Heute hätte um 19 Uhr hätte eigentlich meine BWS-MRT sein sollen, morgen um die gleiche Zeit die für die LWS .(in einer Paxis die offiziell eigentlich nur bis 18 Uhr offen hat).

UM 9.30 wurde ich angerfufen das um 19 Uhr doch keiner mehr da sein wird und ich bereits um 14.30 kommen solle. Alas ich mir gerade die Schuhe zubinden wollte klingelte das telefon erneut und man sagte mir ich solle doch nicht kommen, weil das MRT plötzlich kaputt wäre, aber ich solle auf Abfruf da bleiben, der Mechaniker wäre schon verständigt und man wisse nicht ob es heute noch fertig wird. Um17.30 habe ich nochmal nagerufen und gefargt ob da heute noch was draus wird, und man hat mir gesagt das man mich vor 10 Minuten angerufen hätte, das ich kommen könnte, aber ich wäre nicht da gewesen und man hätte den Termin bereits an jemand anderen gegeben. Ein Ersattermin wäre am Freitag oder zwischen Weihnachten und Silvester möglich. Ob der morgige Termin gehalten werden kann, hätte man auch keine Ahnung. Ich habe dann gleich beide Termine auf 9 und 10 Januar verlegen lassen, (Kommentar: Dann dauert es eben länger bs ich meine Diagnose haben könne, ob ich das wirklich wolle. habe dann gesagt das ich sowieso schon anderthalb Monate auf den ersten Termin gewartet habe, da hat das doch auch keinen gestört).

Ahh du meinst diese Vibrotherapie… auf deren Seiten wird stets vor uninformierten Orthopäden gewarnt, gleichzeitig aber beteuert, dass es ja “kein medizinisches” Verfahren sei…

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Das hat mit Ausbildung und Titeln nichts zu tun, die Diagnose soll sie nicht machen. Eigentlich wird man vom Arzt dahin überwiesen.

Ich denke eher, die Physiotherapie hat etwas mehr Zeit und zeigt einen Übungen die das Problem angehen und die man zur Besserung auch konsequent alleine durchführt.
Fehlstellungen & Haltungen entwickeln sich meist nicht über Nacht, d.h. die Korrektur funktioniert wahrscheinlich auch nicht über Nacht.

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Warum soll sie die Diagnose nicht machen? Ein Orthopäde wird doch wohl eine Fehlstellung der Knochen besser diagnostizieren können als ein Physiotherapeuth der noch nicht mal röntgen kann?

Und warum soll ein dafür speziell ausgebildeter Orthopäde da nichts machen können? Ich glaube du misverstehst da etwa.

Bei mir kam die Fehlstellung über Nacht. Nach einer Narkose, für eine Ausschabung. Danach war ich total geschwächt, schwindlig und mit Nackenschmerzen. Alles andere hat sich im Laufe der Zeit gegeben und der Nackenschmerz blieb. Nach einem Jahr hatte ich mich dann selber auf Atlasverschiebung dignostiziert und ein Orhtopäde mit spezieller Ausbildung hat es mir, per Röngenuntersuchung bestätigt. Und jahre später eine zweite,unabhängig davon, noch einmal.

Was die Ursache war, ist bis heute nicht geklärt, meine Vermutung wäre, das beim Überstrecken des Halses, für die Beamtung, was schiefgangen sein könnte. Die Beschwerden waren auf alle Fälle plötzlich, nach dieser OP, da.ist als was abrupt verschoben worden.

m Prinzip kann man es mit dem Ausrenken von Wibeln in anderen Bereichen der Wirbelsäule vergleichen, durch die Form und Lage ist es aber komplizierter das wieder “einzurenken”. Deshalb macht man es mit vielen kleinen Impulsen, statt mit einem großen Stoß.

Trotzdem reicht meistens eine Sitzung. Manche bieten auch zwei oder drei, aber wenn es dann nicht hilft, dann wird das auch nichts mehr.

Das ist aber keine Massage oder so was.

Ich bin mir sicher bei einer gewissen Willigkeit bieten die darüber hinaus auch unendlich viele Sitzungen an…?

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Ich meinte den/die Physiotherapeut/in.

Oder du - s.o.

Wurdest du intubiert?

Ja, das .wurde ich