Hei ihr Lieben
Hab das zweite mal wissentlich Corona gehabt und mir ging es wie bei der ersten Infektion echt bescheiden …
Zurück geblieben ist eine starke fatigue , Leistungsabfall ( ehemalige Läuferin …. Seitdem nicht mehr so möglich )
Und Probleme mit der herzfrequenz - bei kleinster Anstrengung Puls gefühlt bei 200
Hat jemand ähnliche Erfahrungen ??
Viele gruesse
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Hallo!
Tut mir leid, dass es dir so ergeht. COVID kann sehr heimtückisch sein.
Wie lange ist denn deine zweite Infektion her und traten diese Symptome erst nach der zweiten oder schon nach der ersten Infektion auf?
Bei mir war es nicht so schlimm. Nach der ersten Infektion war ich eine Weile schnell kurzatmig, das verschwand aber mit der Zeit.
Hi,
ich erkenne mich da wieder (bin aber längst nicht so sportlich wie du).
Die ersten Wochen nach meiner COVID Infektion (durchschnittliche Symptome ohne ausgeprägtes Fieber) habe ich meine Spazierstrecke nicht mehr geschafft. Ich meine danach hat es sich wieder eingependelt.
Aber da ich kurz darauf mit Mavenclad begann, was in einer mehrmonatigen Fatigue gipfelte, kann ich das kaum unterscheiden. Ganz zu schweigen von der MS…
Der erhöhte Puls bei geringster Tätigkeit ist mir ebenfalls bekannt. Ich meine, dies hängt auch damit zusammen, wenn ich es sportlich übertrieb oder wenn sich unterschwellig ein Infekt ankündigte.
Diese Kausalität muss ich aber noch überprüfen…
Mein Fatigue Management ist bestimmt furchtbar.
Hat das irgendwann wieder nachgelassen?
Hab gerade selber nochmal geschaut - trage eine Fitbit und mein Puls ist während der Coronainfektion um 2-3 Schläge pro Minute gestiegen, aber danach direkt wieder auf meinen Ausgangswert. Musste an die 200 denken… gefühlt bei 200 - hast du nachgemessen? Momente in denen sich mein Herzschlag schlimm & schnell anfühlt sind meist gar nicht so hoch (vielleicht 70-80) und eher ein niedriger Blutdruck.
Warst du beim Arzt? Was sagt er dazu?
Hm also ist so mein Gefühl gewesen auch schon nach der ersten Impfung
Meine Infektion war im Oktober mit hohen Fieber etc etc
Hab das Gefühl ich muss mich noch erholen
Hoffe das geht wieder weg …
Habe letztes Jahr im Oktober corona gehabt.
Trotz 3fach Impfung gings mir echt nicht toll.
Hatte zwar kein Fieber, aber lag trotzdem 1 Woche mit Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und extremen Kopfschmerzen im Bett.
Das ging alles wieder weg, aber jetzt 1 Jahr später, kämpfe ich immer noch mit extremer Müdigkeit, und Energielosigkeit.
Das sind dann leider die Langzeitfolgen, die zusätzlich zur MS Fatigue echt unangenehm sind.
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Ich hatte vor 5 wochen corona . Konnte von einem tag zum anderen keinen schritt mehr machen . Keine kraft im ganzen körper . Konnte nicht allein aufstehen . Mussten den rettungswagen rufen . Die haben mich dann ins krankenhaus gebracht . Meine probleme wurden verursacht durch das fieber das ich durch corona hatte . War 2 wochen im krankenhaus . 1 woche corona . Danach noch blaseninfekt bekommen mit neuem fieber und antibiotika . Ich kann immer noch sehr schlecht laufen . Konnte vorher 20m mit stöcken laufen und zu fuss die 2. Etage verlassen . Das ist aktuell noch nicht möglich . Kann mich mit mühe und stöcken grad mal in der wohnung bewegen . Übe schon was geht . Aber es stellen sich nur sehr langsam verbesserungen ein . Muss halt geduld und hoffnung haben .
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Das klingt überhaupt nicht gut, geradezu erschreckend und tut mir wirklich leid für dich. Gute Besserung!
Darf ich fragen, wie dein EDSS-Wert ist, welche Immunsuppressiva du nimmst und ob du gegen Corona geimpft wurdest und falls ja, wann zuletzt?
EDIT: Hab gerade gelesen, dass du schon einige Jahre Ocrevus nimmst. Spürst du dadurch eine erhöhte Infektanfälligkeit? Waren grippale Infekte oder Corona schon öfter so heftig bei dir?
Edss 6,5 keine corona impfung. Es macht keinen unterschied ob du geimpft bist oder nicht . Die kronkenstation war voll mit coronapatienten die alle geimpft waren und teilweise mit schweren verläuten . Ich habe mich mit einigen krankenpflegern unterhalten über das thema impfen . Die sagten mir alle das sie sich nicht mehr impfen lassen da die imptung wirkungslos ist . Das sehen sie in ihrer täglichen arbeit . Mein zimmerkollege hatte auch corona . War 5 mal geimpft und schwere lungenentzündung . Musste nach einer woche auf die intensivstation da es ihm trotz sauerstoffgabe immer schlechter ging .
Durch ocrevus bin ich nicht infektanfälliger. War die letzten 5 jahre nicht einmal krank . Hat mich jetzt halt mit corona erwischt . War unvorsichtig . Habe freitag meinen bruder besucht . Der war erkältet. Wie sich montag beim arzt rausstellte hatte er corona . Montagabend gingen dann die probleme los bei mir . Dienstag dann ins krankenhaus .
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Ja nun.
Es ist ähnlich wie bei der MS:
Da pfeifste jahrelang Immunsupprimierung in dich rein und weisst nicht, wie es ohne gegangen wäre, abgesehen von den Nebenwirkungen die du dir damit eingeholt hast.
Ich hab mich dreimal ohne Nebenwirkungen (gegen Corona) impfen lassen und hatte jetzt erstmalig vorletzte Woche Corona, ohne Fieber, nur mit laufender Nase wie bei der Schneeschmelze.
ANMERKUNG: Das war Corona OHNE Immunsupprimierungsmedikation, weder Basis- noch Eskalationstherapien.
Statt “hard and early” nur Zewa Softies 
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Das ist interessant.
Ich kann bis jetzt noch nix dazu sagen.
Ich hatte mir Corona unter Immunsuppression (Ocrevus) eingefangen. Hatte Halsweh, Fieber und Gliederschmerzen, sonst keine weiteren Erkältungssymptome. Insgesamt milder Verlauf. Allerdings habe ich mich bei einer positiven Person angesteckt, mit der ich nur 20 min gesprochen hatte und ich hatte durchgehend eine FFP2 Maske auf, sie allerdings nicht. Dass sie Corona hat, wusste ich bei dem Gespräch natürlich noch nicht
Also vermute ich dass der Verlauf so mild war, weil ich durch die Maske nur eine sehr geringe Virenmenge abbekommen habe.
Folgen von Corona habe ich keine.
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Meine Infektion war im März 2022, ohne Immunsuppressiva und ungeimpft.
Intensivkontakt zu ansteckender Person in geschlossenem Raum. Ihr direkt ggü. gesessen und mich einen ganzen Abend lang mit ihr unterhalten (etwa 3 Stunden). Person war mild sympathisch und dachte, es wäre kein Corona.
Ich hatte dann bei Ausbruch einen Tag mittlere Kopfschmerzen und fühlte mich etwas schlapp (am Vorabend bereits etwas Halskratzen beim Waldlauf gehabt, dachte an eine Erkältung). Im Anschluss noch zwei Tage ein wenig gemerkt, dass da etwas war, was nun aber schon wieder abklingt. Ein paar Tage später trat dann noch Reizhusten auf, der sich etwa 4 Wochen hielt. Jeweils immer nur für ein paar Sekunden trockener Reizhusten, ein paar mal täglich. Seither kein Corona mehr bekommen, obwohl es im direkten Umfeld mehrfach grassierte und schon wieder grassiert. Geimpfte reihenweise krank, oft mehrere Tage bettlägerig. Soll keine Beurteilung der Impfung sein, kann auch Zufall sein, aber ich halte nix von der C-Impfung und werd sie mir auch künftig unter Immunsuppressiva sparen.
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Also ich bin ja auch 3 x (oder 4 x - hab ich vergessen) geimpft und hatte einen sehr milden Verlauf…
Kann durchaus sein, dass dein Verlauf aufgrund der Impfung mild war. Oder auch nicht. Man weiß es nicht. Ich hab das Gefühl, es ist Glückssache bzw. hängt in erster Linie vom persönlichen Immunsystem und ggf. vielleicht auch noch von der Viruslast ab. Die Einen werden richtig krank, andere nicht.
Bei mir ist ein Elternteil geimpft, einer ungeimpft. Beide Ü70, beide jeweils gleichzeitig 2x Corona gehabt, kein Unterschied in Verlaufszeit oder Schwere der Symptome. Ein Onkel dreifach gegen schweren Verlauf geimpft, stirbt an schwerem Verlauf auf der Intensivstation. Wegen Omikron! 83 Jahre, vorerkrankt. Die Eltern des besten Freundes, jeweils ungeimpft, steckten Corona weg wie eine Grippe. 86 und 91 Jahre alt. Meine drei Geschwister, alle geboostert, zwei zum wiederholten Male Corona gehabt. Jedesmal übelst krank, wie bei einer ordentlichen Influenza. Ein Bruder war nur einmal leicht krank und bekam es seither nicht mehr, trotz Dauer-Intensivkontakt zu meinen damals kranken Eltern (waren alle drei gemeinsam im Urlaub, als die Eltern Corona bekamen). Bei Kollegen ähnlich: Manche immer wieder Corona, andere nur 1x oder noch gar nicht, ob geimpft oder ungeimpft. Bester Freund ungeimpft, hatte Corona nahezu symptomlos, ein Freund von ihm ungeimpft, lag eine Woche lang flach.
Eine durchschlagende Effizienz der mRNA-Spritzen kann ich im persönlichen Umfeld jedenfalls nicht erkennen. Aber das ist ja auch nicht repräsentativ. So, und jetzt halt ich die Klappe, will ja keine Impfdiskussion lostreten.
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Hallo Cosmo…
Ja es ist mitunter nicht e8nfach, medizonische Notwendigkeiten umd etwaige Eventualitäten auseinander zu halten.
Aber ich lege dir deshalb ans Herz, weniger zu googeln und der Evidenz den Vortritt zu lassen
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Hatte es im Oktober 2022:
Zwei Tage so schwindlig das ich mich an Möbeln und Wänden festhalten musste um nicht umzukippen. Typische Erkältungssymptome wie Husten, Schnupfen, Bronchailschmerzen, Verschleimung etc. waren so gut wie gar keine vorhanden.
Am dritten Tag Schwindel weg, dafür aber ein komisches, unwirkliches, fremdes Gefühl. (Zum Beispiel hatte ich nach jedem Satz, den ich gesprochen habe sofort das Gefühl als ob ich das gar nicht gesagt hätte).
Am vierten Tag bereits wieder so gut wie symptomlos.
Insgesamt nicht stärker als eine mittelschwere Erkältung, aber anders, mit Fokus auf Schwindel statt auf Erkältungssymptomen.
Meine MS ist aber erst ein Jahr später diagnostiziert worden.
Mein Vater hatte die gleichen Symptome (er ist sogar zweimal hingefallen). Wir sind beide ungeimpft. Meine Mutter (dreimal geimpft) hatte es auch, aber ohne den Schwindel, dafür mehr wie eine echte Erkältung, aber insgesamt nicht leichter oder schwerer.
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Ich habe noch keine Corona Infektion gehabt. Kann dazu leider oder zum Glück Nichts beitragen.
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Ich hatte insgesamt drei Mal Corona, plus zwei Corona-Impfungen (kein Spaß), und die Folgen waren, ohne übertreiben zu wollen, intensiv. Ich bin müde geworden, die Liste aufzuführen, aber ich kann mich in deinen Symptomen gut wiedererkennen. Was mir geholfen hat, war auf jeden Fall, langsam wieder in die Bewegung zu kommen, den Zustand zu akzeptieren und nach Lösungen zu suchen, wie ich die Symptome lindern kann. Magnesium hat sich bei mir als absoluter Gamechanger offenbart. Vor allem bei der inneren Unruhe, den Schlafstörungen und der Müdigkeit hat es geholfen. Das Herzstolpern wurde auch weniger, beziehungsweise weniger intensiv. Es gibt gute Supplemente, eine magnesiumreiche Ernährung könnte aber auch einen Versucht wert sein:
Um das Defizit schnell auszugleichen, empfehle ich immer als erstes die Umstellung auf eine magnesiumreiche Ernährung . Lebensmittel wie grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und bestimmte Fischsorten wie Lachs und Makrele sind gute Quellen für Magnesium.
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Ich hatte zwei mal einen positiven Test, während Frau und Sohn schwer dalagen für eine Woche.
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