Selbstverständlich sollte man die “Macht” von Karnevals-Vereinen nicht unterschätzen: Auf jeder Faschingsveranstaltung werden Kontakte geknüpft, Beziehungen gegründet oder in Trümmer gelegt, fast wie im “richtigen” Leben.
Wahrhaftig, es mag ein Problem sein, wenn ein Zusammenschluss von Ärzten die Krankenkassen mit ein paar Studien dazu vielleicht “zwingen” kann, das zu bezahlen, was Schering und co möchte.
Was sind die Studien in Bezug auf die MS aktuell nicht viel mehr als Gebete?
Wer sorgt denn mit seinen gebetsmühlenartigen Forderungen, nach “besseren Studien” weiter mit dafür, dass Betroffene zuweilen überhaupt noch an Studien glauben wollen, und was sonst außer solch “Studien” haben denn Neurologen so anzubieten? (Man kann für “Studien” auch gerne “Gebete” einsetzen. Im Fall der MS macht das bislang wohl wenig Unterschied.)
Hier hält sich doch eine Profession (nämlich die der Neurologen) ganz offensichtlich einen Weg zu den Geld/Fleischtöpfen offen, und wer ihnen glauben möchte, der tut es eben. Weg mit der Neurologie in Bezug auf die Behandlung der Progression! kann doch hier nur noch die fast einzig mögliche Förderung scheinen?!
Nur muss man ja dann doch nicht persönlich sich dies Zeugs (“Basistherapie”) da in den Körper pumpen lassen, und der eigentliche “Skandal” bleibt doch der, dass mehr oder weniger “hilflosen” Menschen “Versprechen” gemacht werden, hinsichtlich einer Wirksamkeit in Bezug auf die Progression, da kann man nur staunen, wie überzeugt, das von manchem vertreten wird?!
Wie wäre es mal mit einer gemeinsamen Initiative für die vielen Betroffenen in den Pflegeheimen und sonstwo, die keine Ahnung davon haben, wer hier mit ihnen dies grausam Spiel weiter spielt??!
Wenn dann scheint es doch um ein paar radikalere Thesen zu gehen, und nebenbei auf den Veranstaltungen der DMSG rumzuschleichen, und ein kritsch Gesicht zu machen - das trägt doch wahrhaft nur weiter dazu bei, dass dieser Verein DMSG weiter ernst genommen wird.
“KRITISCHE MS - Betroffene” sollte es als Verband geben, aber dazu gehören dann auch “Aktivisten”, die wenn ein Artikel von Ihnen mal von den Krankenkassen als Argumentation verwendet wird, Basistherapie in Frage zu stellen, und darauf von diversen Betroffenen, die ihre Basistherapie so lieben, dann Schimpfe bekommen, nicht gleich einknicken, und sich rechtzufertigen versuchen, “so wäre es ja nicht gemeint gewesen”.
Rückrat kann man vor allem dort zeigen, wo einem der Wind direkt ins Gesicht weht, und hier im eigenen Fan-Forum, da ist das doch eher eine Kuschelveranstaltung.
Die Neurologe hat im Fall der MS bislang schlicht versagt. Sie hat nichts anzubieten, außer Diagnostik, “faulen Studien”, und Medikamenten, - da ist es besser auf den heiligen Geist zu vertrauen. Finger weg von einer Neurologie in Bezug auf eine Behandlung der Progression bei MS!, kann man da aktuell nun wirklich guten Gewissens fordern, und jene paar Neurologen, die können sich ja fortbilden und Zertifikate erwerben, bezüglich Parkinson, Alzheimer oder Altersstarrsinn, vielleicht gibt es ja dort aktuell mehr neurologische Möglichkeiten?!
liebe Grüße
stefan