Das Problem sind die unterschiedlichen Ansichten wozu ein Forum wie dieses überhaupt da ist.

Die einen sehen es als eine sinnvolle Alternative zu etablierten Informationskanälen wie Ärzte und Patientenorganisationen welches genutzt wird um Einschätzungen zu wichtigen medizinischen Fragen zu erhalten. Entsprechend erscheinen Beiträge hier recht oft in Suchmaschinen Ausgabelisten bei einschlägigen Fragen.

Und da fast schon per Definition die Schreiber hier Autodidakten sind, ist es regelrecht essenziell entsprechende Nachweise für das erarbeitete Wissen hier einzustellen.

Wenn welche also der Ansicht sind, dass Blabla Beiträge „ok sind, weil das hier sowieso nur Diskussionsforum“ dann untergräbt das den Anspruch, eine seriöse Anlaufstelle zu sein.

Natürlich ist Platz für unterschiedliche Inhalte, Neue Leser sollten diese aber ohne größeren Aufwand abgrenzen können. Das schaffen andere Foren auch.

Bei einer kritischen Frage wie HZ Impfung wären jedenfalls unverbindliche Meinungen in einem anonymen Internetforum erstmal nicht hilfreich. Dann sollte Patient(in) sich lieber woanders informieren.

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Gut gebrüllt, Löwe!
Dieser Beitrag sollte oben angepinnt werden.

“Zum Sinn und Zweck eines Forums”

Naja, bei kurzem Nachdenken und gegebenenfalls Nachfragen sollte eigentlich jedem klar werden, daß die Aussage “Ocrevus schützt vor Gürtelrose” absoluter Blödsinn ist. So viel Eigenverantwortung setze ich voraus.

Das ist und bleibt meine Meinung und das war’s jetzt von mir zum Thema.

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Die neueste Empfehlung wär ja doch die Gürteleroseimpfung durchzuführen, weil die vor Demenz schützt, vor allem Frauen.

Da gäb es doch Kandidatinnen!

QUELLE: Gürtelroseimpfung senkt Alzheimerrisiko

Jetzt müsste nur noch geklärt werden, ob ein hoher Antikörpertiter gegen das VZ Virus auch ohne Impfung vor Demenz schützt, vor Gürtelrose oder doch nur vor Windpocken und wie es damit unter den verschiedenen MS Therapien aussieht.
Also auf keinen Fall vorschnell impfen lassen! Vielleicht hat sich dann in der Zwischenzeit die Risikoverminderung für Demenz erledigt.

Das sagt man auch nur, wenn man noch nie mit Gürtelrose zu tun hatte…

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Wenns ganz dumm kommt, hat sich durch eingetretene Demenz das Problem der Vorsorge erledigt …

[SCNR]
[ironiemodus off]

Unter uns gesagt glaube ich kaum, daß das (meiner Ansicht nach multifaktorielle) Demenzproblem durch eine Gürtelrose-Impfung gelöst werden kann. Da bin ich der ungläubige Thomas. Und das in voller Eigenverantwortung :stuck_out_tongue:

Oh, das ging aber schnell mit der Verwandlung.
Herzlich willkommen im Reich der alten weisen Männer. (Hier ist kein Schreibfehler enthalten :wink: )

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Hallo,
Gürtelrose ist das Herpes zoster Virus und Windpocken werden vom varizella zoster Virus ausgelöst. Wer Windpocken hatte ist gegen diese immun aber für Gürtelrose empfänglich(er).
LG

Aber schützt einen ein hoher Antikörpertitter gegen das VZ Virus nach einer Windpocken Erkrankung vor Gürtelrose, so dass eine Gürtelrose Impfung vor einer immunsuppressiven MS Therapie überflüssig ist? Das war hier die These, für die bis jetzt kein Beleg geliefert oder gefunden wurde.

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert🤠

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Es gibt da diesen Witz, der dem französischen Mathematiker und christlichem Philosophen Blaise Pascal zugeordnet wird. Er sagte: "Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen!“

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Mal gucken was die Profis dazu zu sagen haben:
Das Varizella-Zoster-Virus (VZV) ist der Erreger der Windpocken (Varizellen). Nach einer erstmaligen Infektion, die aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr meist bereits im Kindesalter erfolgt, bildet das Immunsystem Antikörper gegen das Virus und hält es so in Schach. Bei geschwächtem Immunsystem können die Viren zum Vorschein kommen und eine Gürtelrose (Herpes zoster) auslösen. Vor allem in der Schwangerschaft oder wenn Komplikationen einer VZV-Infektion drohen, lassen Ärzte die Menge der Varizella-Zoster-Virus-Antikörper im Blut bestimmen.

Was soll das mit der Verwandlung? Ich hatte nicht die Absicht, mich zu verwandeln…

Und verwandle (verfälsche) du bitte nicht meine Originalzitate, indem du Pünktchen dort einfügst, wo keine sind. Das ist Verdrehung und Verfälschung meiner Worte in deinem Sinn, aber nicht in meinem :grimacing:

na ob da jetzet gläubig oder ungläubig oder gar nix steht verändert den Inhalt für mich nicht wesentlich.

Du hast dein eigenes Weltbild und da hätte eine Verwandlung zur Weisheit durchaus Platz gefunden :wink:

Entspann dich, du bist wie du bist wie du bist und wie du sein möchtest:

Geht es nicht im Leben darum, die weibliche und männliche Seite in Harmonie zu bringen?

So eine Weisheit, wie du sie hier täglich präsentierst? Danke, darauf verzichte ich gerne.

Und nun verschone mich und meine Zitate und lass mir die Ruhe. Ohne solch ein Tralala sind meine Ostertage schöner.

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Ich hab keine eigene Weisheit

Danke für deinen Link. Zwar nicht direkt da, aber im vorangehenden Artikel habe ich etwas dazu gefunden:

Die Gürtelrose ist eine Reinfektion der Varizella-Zoster-Viren, die sich nach einer Windpockeninfektion im Organismus anlagern. Kommt es zu einer Schwäche des Immunsystems, bricht die Erkrankung erneut aus. Demnach entsteht ein Zusammenhang zwischen der Gürtelrose und Immunsuppression. Eine Immunsuppression ist die Unterdrückung der körpereigenen Abwehrkräfte. Beispielsweise geschieht dies nach einer Organtransplantation…
Abhängig von dem Ausmaß der Immunsuppression zeigen sich die Antikörper geschwächt oder vollkommen funktionslos.

Ich frage mich, wie das nach einer Impfung ist, ob die frischen Antikörper widerstandfähiger gegen eine Immunsuppression sind.

Das ist für mich in dem ganzen Artikel ein wesentliches Momentum.

Hmmm.
Gute Frage.
Dafür würde ich nicht die Hand ins Feuer legen.
Gibt es sowas wie ein Mindesthaltbarkeitsdatum für Antikörper, oder ist die Zahl der Antikörper entscheidend?

Antikörper werden von spezialisierten Zellen des Immunsystems, den B-Zellen, produziert. Wenn der Körper mit einem Krankheitserreger in Kontakt kommt, erkennt das Immunsystem die Gefahr und beginnt, Antikörper gegen diesen spezifischen Erreger zu produzieren. Diese Antikörper können dann den Erreger neutralisieren oder markieren, damit andere Zellen des Immunsystems ihn erkennen und zerstören können.

  • Die Dauer des Schutzes, den Antikörper bieten, kann stark variieren. Bei einigen Infektionen wie Masern oder Röteln können die Antikörper ein Leben lang im Körper verbleiben und einen langfristigen Schutz bieten. Bei anderen Infektionen, wie der Grippe, kann der Schutz nur einige Monate oder ein Jahr anhalten, da sich die Viren ständig verändern und neue Varianten entstehen.*

Es ist wichtig anzumerken, dass die Anwesenheit von Antikörpern allein nicht immer auf Immunität hinweist. Andere Komponenten des Immunsystems wie T-Zellen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Abwehr von Infektionen. Darüber hinaus kann die Wirksamkeit der Antikörper im Laufe der Zeit abnehmen, insbesondere bei Erregern, die sich ständig verändern.

Und dann bleibt die große Frage:
Wie geht’s weiter, wenn jemand mit B- oder T-Zell-Depletierern behandlet wird, wenn doch Antikörper von spezialisierten Zellen des Immunsystems, den B-Zellen, produziert werden und die T-Zellen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Abwehr von Infektionen spielen.

… further studies

https://www.neuralword.com/de/bildung-geschichte-wissenschaft-allgemeinbildung-gesellschaft/wissenschaft-und-natur/wie-lange-bleiben-antikoerper-im-koerper