Hallo an alle,

es geht hier nicht um mich, sondern um meine Mutter. Das alles ist eine ziemlich lange Geschichte. Sie klagte seit Jahren über Schmerzen in den Beinen. Nach sämtlichen Untersuchungen wurde ein MRT vom Schädel gemacht. Dabei kam folgendes heraus:
“Multiple kleine fleckförmige hyperintense Marklagerläsionen im Flair - und T2 Wichtung li. betont. Zusätzlich ist links okzipital in Angrenzung an das Hinterhorn des Seitenventrikels eine flächige hyperintense Läsion von ca. 2,1 cm Durchmesser auszumachen. Diese ist in der T1 Wichtung hypointens dargestellt ohne erkennbares Enhancement nach KM-Gabe”
So, nach diesem Befund ging es erstmal in die Klinik. Nach gründlicher Untersuchung (Liquor, evozierte Potentiale…) hieß es aber, sie hätte keine Multiple Sklerose…Ich bin etwas verwirrt. Ich hab so viel im Internet nachgelesen und dabei herausgefunden, dass es so genannte Schwarze Löcher gibt und das diese in der T1 Wichtung hypointens dargestellt sind. Wenn das alles jetzt kein MS sein soll, woher kann denn dann sowas kommen? Hat sie denn dann nicht so ein schwarzes Loch? Und ist der Verlauf dann immer schlimmer, wenn man solche Löcher hat?
Sie muss jetzt in einem halben Jahr nochmal zum MRT um zu schauen, ob sich was verändert hat. Vielleicht kann mir ja einer weiterhelfen.
Ganz liebe Grüße