Hallo,

kann sich beruflicher Streß negativ auf eine PPMS auswirken? Seit ich immer mehr gefordert bin, geht es mit immer schlechter (Laufen, Erschöpfheit, Schmerzen).
Soll ich doch besser aufhören zu arbeiten?

LG
Karin

ich selbst, karin

habe mit meiner pp-ms noch etwa 12 jahre arbeiten können, die letzten jahre dann auch mit hilfsmittlel-nutzung (rollator, rolli)

habe bei mir festgestellt, dass mich alle körperlichen und sonstigen anstrengungen zwar viel mehr schlauchen und auch die symptome verstärken (auch hitze) usw…ob ein wirklicher einfluss auf dn verlauf da war, weiss ich nicht!?

günni

Hallo Karin,

ich selbst gehe seit Dez 05 nicht mehr arbeiten, wollte dann endlich mal wissen, in wie weit ich noch belastbar bin und somit machte ich im April / Mai 07 eine Belastungserprobung (Reha für 6 Wochen, die nach fast 5 Wochen von den Ärtzen und Therapeuten abgebrochen wurde), seit Juni bin ich jetzt erst mal bis Ende diesen Jahren berentet. Meine PPMS las wurde das erste Mal im Februar 08 von den Ärzten “festgestellt”.

Das nur als kurzer Einblick bei mir.

Nun zu deiner Frage, ob Stress Einfluss darauf hat…ich habe bei mir immer wieder gestgestellt, dass wenn eine Stressfaktor enstand, dass ich dann auch gesundheitliche Verschlechterungen hatte.
Ob das aber nun wirklich eine Rolle spiel, kann wohl niemand genau sagen. Ich bin der Meinung, dass es eine Rolle spielt.

Aber was ich damit auch sagen will…selbst, wenn man nicht mehr arbeitet, ergeben sich im Leben trotzdem Stresssituationen…das weißt du mit Sicherheit auch selbst.

Also stell dir selbst die Frage, was genau der Stress auf der Arbeit ist und ob du den Stress nicht evtl etwas reduzieren kannst.

Ich wünsche dir alles Gute!!!

lG