Mein Bruder war in Chile und Argentinien und hatte dort von einem homöopathischen Mittel für die MS gehört. In seinem Eifer hat er mir gleich 30 Beutel Tee und kleine Dosen mit Kügelchen Ruta D-6 mitgebracht. Ich finde keine Angaben zur Dosierung geschweige denn andere Hinweise. Im Internet gibt es nur recht allgemeine Angaben.
Ist es gefährlich sich damit zu mediamentieren? Welche Wirkung hat das Medikament? Kennt es einer von Euch und nutzt es? Über Eure Antworten freue ich mich sehr!

Hallo Manu

Das hört sich ja interessant an. Frag doch mal einen Homöopathen oder einen naturheilkündlich ausgerichteten Arzt.

Und laß es uns auch wissen wenn Du magst. Viel Glück

Hallo Laetitia,
leider habe ich noch nicht viel herausgefunden. In dem buch “Natürliche MS-Therapien” wird es als Heilpflanze bezeichnet, die als homöopathische Globuli bei Entzündungen, Muskelschmerzen, etc. und daher auch zur Linderung von Symptomen der MS eingesetzt wird.
Die Döschen enthalten auch diese Globuli, aber ich weiss noch nicht, wie viele man da nehmen soll und ich bin da auch nicht so experimentierfreudig.
Also, wenn jemand Interesse hat, ich kann ja ein paar Döschen abgeben ;-).

Viele Grüsse,
Manu

Hallo ich bin neu hier…

Zum Ruta Tee habe ich einen SEHR Erfreulichen Artikel gefunden:
BeitragVerfasst am: 22 Apr 2005 19:37 Titel: Ruta-Tee Antworten mit Zitat
Die Möglichkeiten der Therapie der Multiplen Sklerose (MS) waren bis vor kurzem bekanntlich nur als desolat zu bezeichnen, teils wegen begrenzter Wirksamkeit, teils wegen erheblicher Nebenwirkungen der jeweils eingesetzten Behandlungsmethoden. Trotz dieser für Patient und behandelndem Arzt gleichermaßen unbefriedigender therapeutischen Situation erregten Berichte aus Chile über erstaunliche Wirkungen der Heilpflanze Ruta bei MS unter Fachleuten meist nur Kopfschütteln: Zu unglaubwürdig erschienen diese Erzählungen, ist die MS in Chile doch fast unbekannt und war die seit altersher bekannte Ruta-Pflanze doch eher nur als wissenschaftlich bislang unbewiesenes, bei vielerlei Gebrechen angeblich helfendes “Wundermittel” einzustufen.

Dennoch versuchten Neurophysiologen und Pharmazeuten von der Universität Kiel herauszufinden, ob es nicht doch wahr gewesen sein könnte, daß “ein an gesicherter MS leidender, stark bewegungseingeschränkter Viehzüchter nach regelmäßigem Trinken von Ruta-Tee nach einiger Zeit seine Hazienda wieder vom Pferd aus leiten konnte”. Zur allgemeinen Überraschung konnten die Wissenschaftler schon sehr bald zeigen, daß Ruta in der Tat sog. Psoralene enthält, die bei ausgewählten MS-Patienten schon nach 6-8 Stunden bereits nach nur einmaliger Verabreichung eines aus getrockneten Ruta-Pflanzenmaterials hergestellten Tees unter wissenschaftlich exakten Meßbedingungen tatsächlich statistisch signifikante Verbesserungen MS-bedingter Gesichtsfeldausfälle bewirkten. Die Besserungen hielten etwa einen Tag an und waren nach weiteren 1-2 Tagen wieder abgeklungen.

Weitere Untersuchungen zeigten, daß durch regelmäßiges Trinken von Ruta-Tee besonders oft Spastik, Paresen und die daraus resultierenden Gangstörungen und Schmerzen in einer die Patienten und Ärzte gleichermaßen beeindruckenden Weise auch langfristig zu mildern waren. Aber auch Störungen der Augenbewegungen (Nystagmus) sowie Blasen- und Mastdarmstörungen konnten oft erheblich gebessert werden. Bei der gewählten Dosierung wurden bislang niemals irgendwelche unerwünschten Nebenwirkungen beobachtet; das erschien den beteiligten Wissenschaftlern gerade im Hinblick auf die allgemeine Nebenwirkungsproblematik bisheriger MS-Therapien besonders bemerkenswert.

Bekanntlich sind Psoralene Naturstoffe, die außer in Ruta auch in anderen Heilpflanzen, aber auch In zahlreichen Gewürzen und einigen Gemüsearten enthalten sind. So lag es auf der Hand, daraus eine spezielle Psoralen-Diät zusammenzustellen, die zudem auch hinsichtlich Vitamingehalt und Ballaststoffen den besonderen Bedürfnissen chronisch Kranker entgegenkommt. Ziel der sich daran anschließenden wissenschaftlichen Untersuchungen war, zu prüfen, ob sich durch eine tägliche Psoralenzufuhr mit der aufgenommenen Nahrung auch langdauernde Befundverbesserungen erzielen lassen. Natürlich sind derartige sog. Diätstudien nur sehr schwer einheitlich und wissenschaftlich exakt auswertbar zu gestalten, dennoch erfüllten sich schon an einem kleinen Patienten-Kollektiv die Erwartungen erstaunlich klar, obwohl es im Wirkmechanismus der Psoralene begründet ist, daß Behandlungserfolge nur in einem bestimmten Stadium der sog. MS-Herde zu erwarten sind. Somit Ist die Psoralen-Diät die erste systematisch geprüfte und zugleich wissenschaftlich begründete Diät. die für einen nicht unerheblichen Prozentsatz aller MS-Patienten von Nutzen sein kann. Deshalb wurde als praxisbezogene Ergänzung zu der wissenschaftlichen Veröffentlichung eine kleine Broschüre mit allen notwendigen küchentechnischen Hinweisen zur Durchführung der Psoralen-Diät (individuelle Anleitung durch eine einschlägig erfahrene Ernährungsberaterin eingeschlossen!) entwickelt.

http://www.multiple-sklerose-e-v.de/psoralene.htm

Da ich jetzt seit Tagen “Herba Rutae” (Apotheke, 200g für ca. 8€) nehme und es mir echt super geht dabei, wollte ich das doch mal weitergeben…

Alles Beste, Gabi

Hallo manu !

ich trinke täglich 1 Tasse Ruta-Tee (2-3 TL; 5Min. ziehen lassen, fertig!)

Hallo ich bin neu hier…

Zum Ruta Tee habe ich einen SEHR Erfreulichen Artikel gefunden:
BeitragVerfasst am: 22 Apr 2005 19:37 Titel: Ruta-Tee Antworten mit Zitat
Die Möglichkeiten der Therapie der Multiplen Sklerose (MS) waren bis vor kurzem bekanntlich nur als desolat zu bezeichnen, teils wegen begrenzter Wirksamkeit, teils wegen erheblicher Nebenwirkungen der jeweils eingesetzten Behandlungsmethoden. Trotz dieser für Patient und behandelndem Arzt gleichermaßen unbefriedigender therapeutischen Situation erregten Berichte aus Chile über erstaunliche Wirkungen der Heilpflanze Ruta bei MS unter Fachleuten meist nur Kopfschütteln: Zu unglaubwürdig erschienen diese Erzählungen, ist die MS in Chile doch fast unbekannt und war die seit altersher bekannte Ruta-Pflanze doch eher nur als wissenschaftlich bislang unbewiesenes, bei vielerlei Gebrechen angeblich helfendes “Wundermittel” einzustufen.

Dennoch versuchten Neurophysiologen und Pharmazeuten von der Universität Kiel herauszufinden, ob es nicht doch wahr gewesen sein könnte, daß “ein an gesicherter MS leidender, stark bewegungseingeschränkter Viehzüchter nach regelmäßigem Trinken von Ruta-Tee nach einiger Zeit seine Hazienda wieder vom Pferd aus leiten konnte”. Zur allgemeinen Überraschung konnten die Wissenschaftler schon sehr bald zeigen, daß Ruta in der Tat sog. Psoralene enthält, die bei ausgewählten MS-Patienten schon nach 6-8 Stunden bereits nach nur einmaliger Verabreichung eines aus getrockneten Ruta-Pflanzenmaterials hergestellten Tees unter wissenschaftlich exakten Meßbedingungen tatsächlich statistisch signifikante Verbesserungen MS-bedingter Gesichtsfeldausfälle bewirkten. Die Besserungen hielten etwa einen Tag an und waren nach weiteren 1-2 Tagen wieder abgeklungen.

Weitere Untersuchungen zeigten, daß durch regelmäßiges Trinken von Ruta-Tee besonders oft Spastik, Paresen und die daraus resultierenden Gangstörungen und Schmerzen in einer die Patienten und Ärzte gleichermaßen beeindruckenden Weise auch langfristig zu mildern waren. Aber auch Störungen der Augenbewegungen (Nystagmus) sowie Blasen- und Mastdarmstörungen konnten oft erheblich gebessert werden. Bei der gewählten Dosierung wurden bislang niemals irgendwelche unerwünschten Nebenwirkungen beobachtet; das erschien den beteiligten Wissenschaftlern gerade im Hinblick auf die allgemeine Nebenwirkungsproblematik bisheriger MS-Therapien besonders bemerkenswert.

Bekanntlich sind Psoralene Naturstoffe, die außer in Ruta auch in anderen Heilpflanzen, aber auch In zahlreichen Gewürzen und einigen Gemüsearten enthalten sind. So lag es auf der Hand, daraus eine spezielle Psoralen-Diät zusammenzustellen, die zudem auch hinsichtlich Vitamingehalt und Ballaststoffen den besonderen Bedürfnissen chronisch Kranker entgegenkommt. Ziel der sich daran anschließenden wissenschaftlichen Untersuchungen war, zu prüfen, ob sich durch eine tägliche Psoralenzufuhr mit der aufgenommenen Nahrung auch langdauernde Befundverbesserungen erzielen lassen. Natürlich sind derartige sog. Diätstudien nur sehr schwer einheitlich und wissenschaftlich exakt auswertbar zu gestalten, dennoch erfüllten sich schon an einem kleinen Patienten-Kollektiv die Erwartungen erstaunlich klar, obwohl es im Wirkmechanismus der Psoralene begründet ist, daß Behandlungserfolge nur in einem bestimmten Stadium der sog. MS-Herde zu erwarten sind. Somit Ist die Psoralen-Diät die erste systematisch geprüfte und zugleich wissenschaftlich begründete Diät. die für einen nicht unerheblichen Prozentsatz aller MS-Patienten von Nutzen sein kann. Deshalb wurde als praxisbezogene Ergänzung zu der wissenschaftlichen Veröffentlichung eine kleine Broschüre mit allen notwendigen küchentechnischen Hinweisen zur Durchführung der Psoralen-Diät (individuelle Anleitung durch eine einschlägig erfahrene Ernährungsberaterin eingeschlossen!) entwickelt.

http://www.multiple-sklerose-e-v.de/psoralene.htm

Da ich jetzt seit Tagen “Herba Rutae” (Apotheke, 200g für ca. 8€) nehme und es mir echt super geht dabei, wollte ich das doch mal weitergeben…

Alles Beste, Gabi

hallo gabi

wie hast du den Ruta-Tee dosiert? Welche Erfahrungen hast du gemacht damit und welche Form Der MS hast du? primär prog. chro. MS?