@Renate @Barocke
Vielen Dank für die interessanten Links, die auf so unterschiedliche Art auf Fontane verweisen. Die Filme sehe ich mir auch an, das nehme ich mir zumindest vor (denn eigentlich bin ich im Moment ganz woanders unterwegs, literarisch).
Hier noch ein weiterer Fontane-Link, wieder ist ein ganz anderer Aspekt zu entdecken, nämlich die bisher als unedierbar geltenden Notizbücher, die dank digitaler Editionsmethoden mittlerweile vollständig digitalisiert und ediert im Netz stehen.
https://fontane-nb.dariah.eu/index.html
und hier der Zugang zur Fontane-Arbeitsstelle der Uni Göttingen
https://www.uni-goettingen.de/de/154180.html
Das Team von Fontane Digital ist auch auf Facebook sehr aktiv, informiert dort gut und regelmäßig. Ich staune immer wieder und immer noch über die Möglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen, um die interessierte Öffentlichkeit über solche Forschungen auf dem Laufenden zu halten und Ergebnisse auch außerhalb universitärer Spezialdiskurse zu präsentieren.
Früher ™ wäre es selbst für promovierte Literaturwissenschaftler schwierig gewesen, die Notizbücher mal in Augenschein zu nehmen. Zusätzlich brauchte man mindestens ein ausgewiesenes Forschungsinteresse (das es gegen die Konkurrenz durchzusetzen galt), und natürlich musste man auch die richtigen Leute kennen, um da überhaupt ranzukommen (tja, die Hüter des Schatzes …).
Heute steht so was digitalisiert im Netz. Das ist großartig.
