Mhm ja irgendwie muss ich mich grad irgendwo auschütten wo ich das Gefühl habe man versteht evtl. was grade in mir vorgeht…
Ausser in den Medien hatte ich bis vor wenigen Tagen nichts mit MS am Hut und nun steck ich selber mittendrin…
Symptome wie Antriebslosigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten hat es durchaus auch früher gegeben aber das hab ich eben auf Demotivation oder “Faulheit” geschoben wer denkt dann auch an so was…
Nun sind mir aber kurz nach Weihnachten der linke Arm und das Bein “eingeschlafen” (anders kann ich es einfach nciht beschreiben) und meine Eltern haben mich genötigt dann doch mal bei nem Arzt abklären zu lassen was die Ursache ist. Zunächst dachten sie wohl trotz meinen erst 29 Jahren an einen Schlaganfall… also ab zum Hausarzt der mich direkt ins Klinikum überwies, da Fr Nachmittag vor Sylvester natürlich kein Neurologe mehr offen hat. Wie man sich denken kann war es dort an so einem Nachmittag ziemlich voll und ich wurde auf einer Bahre im Gang abgefertigt… Begrüßt mit den Worten “das kann alles sein über nen Tumor, Halswirbelsäule, MS, Viruserkrankung, Schlaganfall sie sollten hierbleiben” noch vor jeder Untersuchung wohlgemerkt… Nach einigen Test die meine sensitive Wahrnehmung prüfen sollten bekam ich die Aussage " Sie sollten immer noch hierbleiben auch wenn die Tests grade alle drauf schließen lassen, daß es ncihts ernstes ist" Ja öhm nö dann nicht gebt mir den Wisch und ich geh auf eigene Verantwortung über Sylvester und Neujahr passiert hier eh nix… Hatte ich erwähnt ich finde Ärzte größtenteils eh überflüssig^^ Naja die Symptome waren aber immer noch da also Mo direkt Termin beim Neurologen gemacht, Schachbrettmustertest und wieder irgendwelche sensitiven Tests über mich ergehen lassen ohne eine direkte Erklärung zu bekommen warum wofür oder was vermutet wird… Überweisung zum MRT… Mit den Bildern zurück zum Neurologen (achja zwischendrin das Gespräch mit dem Radiologen war toll " da sind Vernarbungen in ihrem Gehirn zu sehen, dass muss aber ein Neurologe spezifizieren wären sie älter würd ich sagen Schlaganfall") Der Neurologe vertiefte sich dann gut eine halbe h in den anblick meines Hirns - wieder ohne Erklärung und meinte dann danach " Naja ums zusammen zu fassen. Ich habe sie zum MRT geschickt weil ich den Verdacht auf MS habe. Auffälligkeiten im Gehirn sind vorhanden. ABer gehen sie jetzt erstmal nach Hause wir sehen uns in 3 Monaten wenn die Symptome dann weg sind ist es genauso wie gut behandelt denn machen kann man da jetzt eh nichts"
Und nun häng ich irwie in der Luft - in meinem Gehirn sind nachweisbar Vernarbungen, es besteht der erhärtete Verdacht auf MS und ganz ehrlich ich hab schlicht und ergreifend Angst… Sicher ich habe direkt nen Termin bei nem andern Neurologen gemacht um mir eine zweite Meinung zu holen aber der Termin geht eben auch nicht sofort und auch meine Eltern (beide medizinisch ausgebildet wenn auch keine Ärzte) und mein Hausarzt bekamen bei dem Bericht des Neurologen und den MRT Bildern merklich weiche Knie was mir nun auch nicht unbedingt Mut macht Und klar ich kann mit meinen Eltern und auch mit meinem Mann drüber reden aber irgendwie hab ich das Gefühl die sind entweder genauso verunsichert bzw. bagetellasieren das Ganze… hinzu kommt, dass mir nun seit heute auch noch der rechte Arm Probleme macht. Fühl mich irgendwo zwischen ich mag mcih krank ins Bett legen und “mein Gott du Hypochonda”