Ich habe oben etwas verlinkt, weiss nicht ob Isefix und Bluma das gesehen haben, weiss auch nicht genau was ihr für Probleme habt?

Wie es aber aussieht hat bis jetzt niemand Erfahrungen damit gemacht, danke allen die mir normal geschrieben haben, vielleicht meldet sich doch noch jemand der Erfahrung damit gemacht hat odrr es besser kennt

Ufos … was für ein Schenkelklopfer, Bluna.

Nochmal für dich zusammengefasst: habt ihr Erfahrungen mit Olivenblattextrakt?

Das war schon seine Frage. Weiß nicht warum du da fünf sinnbefreite Postings schreibst, ehe du drauf kommst, dass du keine Erfahrung damit hast.

Zum Thema:
Das hat dir wirklich sogar dein Neurologe empfohlen? Dann mach auf jeden Fall den Versuch! Ich würde es zumindest so handhaben, wenn meine behandelnde Neurologin mir so einen konkreten Tipp gäbe.

Ich weiß jetzt nicht, wie du sonst in Bezug auf Vitamine und Mineralstoffe aufgestellt bist. Wenn du dich damit noch nicht großartig beschäftigt hast, dann solltest du zuallererst mal ein großes Blutbild machen und die wichtigsten Werte (Vitamin B12, D, Kalzium, Folsäure, etc.) überprüfen und falls es irgendwo einen Mangel gibt, umgehend zu Ernährung anpassen und supplementieren.

Termin mit einer Diätologin ist natürlich auch immer sinnvoll. Habe ich ca. 3 mal pro Jahr (auf Reha und bei der örtlichen MS-Gesellschaft). Ich mache zwar einiges anders als (speziell die Diätologin von der MS Gesellschaft) empfohlen- weil ich zum Beispiel überhaupt keine Milchprodukte mehr esse, aber trotzdem nehme ich immer einiges aus diesen Gesprächen mit.

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Womit sollte jemand hier konkret Erfahrung haben? Der Nutzung von Olivenölen beim Kochen? Ja, schmeckt gut.

Ich sehe weiter oben nur eine allgemeine Recherche von kroatischen Forschern zur Nützlichkeit von Polyphenolen aus Oliven für alles mögliche. Von konkreten Wirkungszusammenhängen sind die aber meilenweit entfernt.

Sollte man generell eine „mediterrane Diät“ nach Möglichkeit anstreben? Warum nicht. Adiposität st ein bekannter Risikofaktor bei entzündlichen Krankheiten wie die MS.

Reicht eine solche Diät mit vielen Olivenölen aber schon aus um pathogene Faktoren wie die regulatorischen T-Zellen zu beeinflussen? Vielleicht ein wenig wenn man einfachen Studien glauben soll. Das ersetzt aber nicht allgemein eine Therapie wenn jemand Entzündungsgeschehen hat.

Ich habe jedenfalls meine Bedenken mit pauschalen „mediterranische Diät“ Mantras wenn Regionen wie Sardinien eigentlich „MS Hotspots“ sind.

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Was ist denn nun sinnbefreit daran, wenn man nach der Studie fragt, auf die sich die gestellte Frage stützt?

Und immerhin hab ichs beim fünften Anlauf ja dann geschafft, nachdem ich die Hoffnung aufgegeben hatte, dass diese noch kommt.

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@Aleinus: Ich konnte auf die Schnelle nur Artikel von ,Zentrum der Gesundheit" (Quatschseite) und von Heilpraktikern finden. Also sehr wahrscheinlich Unfug, spare dein Geld lieber oder investiere es in hochwertiges Olivenoel zum Kochen. Ich experimentiere aktuell mit Natriumpropionat/Propionsaeure. Ob es stimmt? Keine Ahnung, immerhin hilft es meiner Verdauung.

Nachtrag: Ich habe deinen Link gesehen. Klingt erst einmal interessant, aber ohne eine kontrollierte Studie ist dies nur eine vermeintliche Hilfe von sehr, sehr vielen. Solange nicht klar ist, was MS auslöst, wird es kein Heilmittel oder gar einfache Lösung geben. Ich bin davon überzeugt, dass Stressreduktion und Bewegung einen deutlich höheren Schutzeffekt haben, als ein NEM.

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Ja, die Verkäufer bewerben das.
Da gibt es Studien die beweisen, dass es hilft. Diese Studien sind aber auf getätigte Umsätze bezogen, weil es den Umsätzen geholfen hat. :sunglasses:

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Also das Einzige was mir zu Olivenblättern einfällt, war ein Essen damit, und ich hatte nach diesem Essen eine Lebensmittel Vergiftung und mußte mit 40 Fieber das WM Finale anschauen und als ich dann wieder beim Ferienjob auftauchte meinte mein Meister zu mir. Naja manche sind am Tag nach dem WM-Gewinn platt, manche müssen es übertreiben und sind mehrere Tage platt…

Ich liebe Salate mit Olivenöl, im Sommer Carpachio. Bei Salat uä benutze ich nur hochwertiges Olivenöl…

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Ich glaub, ich muss hier mal was richtigstellen. Ich kann irgendwie gar nicht recht nachvollziehen, wieso der Eindruck entsteht, ich würde keinen Respekt vor der Einstellung anderer haben, denn eigentlich ist mir der genau wichtig, wie aus diversen Diskussionen hervorgehen müsste. Wahrscheinlch entstehen einfach oft missverständnisse, weil ich so schreibe, wie mir auch in natura der Schnabel gewachsen ist. Das ist vermutlich auch regional begründet. Im Wilden Süden ist man gern direkt und in Schriftfortm in Foren zum Beispiel kommt das dann falsch rüber. Mein erster Beitrag in diesem Thread etwa war gar nicht respektlos gegen den TO gerichtet, sondern war eher wie ein Seufzer, weil so viele Säue schon durchs Dorf getrieben wurden und im Laufe vieler Jahre beachtet man die kaum mehr großartig. Vor allem wenn schon Ansätze durch mangelnde Quellen kaum haltbar sind bzw. sich auf unsauberen Aussagen stützen.
Ja, ich hatte wahrscheinlich besser dann nicht antworten sollen. Aber man weiß halt in Foren auch nicht gleich, wie was aufgeschnappt wird. An dieser stelle: Es war nichts bös gemeint. Es war nur ein Vorfühlen, was an einer so eindeutigen Aussage tatsächlich dran ist. Anscheinend ist da aber noch nichts wirklich gar, sondern noch in der Schwebe. Auch in Ordnung, dann sollte es nur auch so gesehen werden.

Im Übrigen bin ich durchaus interessiert an solchen Sachen. Aktuell teste ich z.B. an meinem “Versuchstier” (Hund) die Wirkung von Weihrauch (wofür er mich jeden Abend mal kurz hasst und die Flucht ergreift), was Entzündungen betrifft und auch gute Darmbakterien bekommt er eingeflößt. Ich bin solchen Sachen also nicht grundsätzlich abgeneigt. :wink:

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Das ist ja mal eine interessante Verschwörungstheorie für erhöhtes Auftreten von MS Inzidenzen :slight_smile:

Ich halte es lieber mit der Ernährung als Ursache…Wenn man die mediterrane Diät mit ungesunden Beilagen ergänzt, ist es wohl nicht gesundheitsfördernd…

„… Die Hypothese, dass die Gewohnheit des Fleischräucherns (insbesondere das Räuchern von Wurst bei höheren Temperaturen) eine wichtige Rolle bei der Ätiologie der MS spielen könnte, wird durch die epidemiologische Verteilung der MS unterstützt…“

Besserwisser!! :slight_smile:

Sardinien, die Insel der Hundertjährigen! :slight_smile:

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Ich hab den Thread nicht komplett gelesen, aber Räuchern& Rauchen sind beides Verbrennungen bei (relativ) niedrigen Temperaturen und damit entstehen PAKs (Polyaromatische Kohlenwasserstoffe). PAKs lösen Krebs aus, was im Grunde eine chronische Zellerkrankung ist.

Als Kind der Neunziger, von Rauchern und selber Exraucherin… denke ich, habe ich meine Erklärung für mich. Würde aber ebenfalls die Inzidenz um Sardinien erklären (dachte aber die sei im Norden höher?) wann immer ich im Süden Europas Urlaub mache, sehe ich die Leute rauchen da noch ganz ordentlich.

Ganz obendrauf enthalten Zigaretten auch Polonium210 (Quelle BFS).

Also alles mutagene… klar ist das blöd fürs Immunsystem.

Zum Olivenblattextrakt, hatte ich kurz nachgeschlagen und nichts gefunden zu MS.

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Trauriger Bericht. Weißt du, was sich da seit 2012 getan hat?

Nein. Aber auf Sardinien gibt es viel Militärgebiet.

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Ich glaube auch nicht, daß es noch notwendig wäre, den Anfang zu lesen. Da die selbsternannten Admins aber vermutlich bald eine Rechtfertigung für den Zusammenhang zwischen Olivenbaumblättern und Italienischen Truppenübungsplätzen verlangen werden, kann man nochmal etwas mehr zum Thema ausholen.

In einer Zeit bevor die Pharma beim Thema MS eingestiegen ist, lag eines der Forschungsschwerpunkte in der Suche nach Nährstoffen,die einen positiven Einfluss auf den Verlauf haben könnten. Man wusste ja schon damals, daß 70-80% des Immunsystems im Magen war und daß diverse kurzkettige Fette, Vitamine und Antigene die regulatorischen T-Zellen beeinflussen konnten. Und über die TRegs hatte man sich zumindest einen indirekten Einfluss auf die MS erhofft.

In den 70ern sind dann z.B. auch Publikationen entstanden, die den Einfluß der Linolsäure bzw der Arachidonsäure auf das Verhalten der MS angedeutet haben.

In den 80ern ist Pharma aber mit Interferonen und strukturierten Zulassungsstudien eingestiegen und hat komplett den Fokus der Forschung gedreht.

Daher haben später praktizierende Ärzte das Thema wiederum aufgegriffen um anstelle von speziellen Therapien den Patienten allgemein Diäten vorzuschlagen die auf der früheren Forschung basierten. In den 90ern sind dann Konzepte wie Hebener, Swank oder Wahls entstanden die alle irgendwie “antientzündlich” / “gesundheitsförderlich” waren ohne den Anspruch zu haben, eine konkrete Therapie zu sein.

Wenn also jemand daherkommt mit der Frage, ob hier wer mit Olivenblattextrakt “Erfahrungen” gemacht hätte, “weil es Studien dazu gäbe”, dann lässt das vermuten, daß der/diejenige überlegte, sich damit zu therapieren.

Das wirkt auf manche hier also wie aus der Zeit gefallen als ob jemand darin ernsthaft eine Therapie erkannt hätte. In den 70ern wäre das nicht ungewöhnlich gewesen. Es war in 70ern ebenfalls nicht ungewöhnlich, seine MS mit Bienenstichen zu therapieren.

Da höflich nachgefragt wurde, welche “Studien Referenzen” der oder diejenige haben würde und als Antwort nur eine Literaturrecherche von anno dazumal kam, haben andere hier versucht zumindest allgemein am Thema zu bleiben…

Nun zu deinem Ansatz: m.E. ist das Rauchen ein zu allgemeiner Risikofaktor als daß es hier ein Grund wäre. Manche sehen den Grund für solche regionalen Hotspots wie auch beispielsweise die Äußeren Hebriden in Schottland in einer genetisch bedingten hohen (EBV) Virenkonzentration die lokal zwischen den Generationen vererbt wird…

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Du meinst im Darm, bin mir nur grad nicht sicher, wann das entdeckt wurde bzw. als anerkannt & feststehend galt.

Da bei MS immer noch nicht alles komplett verstanden ist, würde ich mal behaupten die Erkrankung ist komplexer. Dass ein einzelner Extrakt das Wundermittel sein soll ist schwer vorstellbar - genauso, dass Rauchen der einzige Auslöser wäre.

Was mich hinsichtlich des Extraktes skeptisch machen würde, ist dass einer der Hauptstoffe der auch in Oliven vorkommt entfernt wird, weil bitter. Damit sind epidemiologische Daten des Mittelmeerraumes nicht repräsentativ - die bitteren Blätter isst da keiner (oder doch?)

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Ich habe nie geraucht und meine Eltern auch nie. Meine persönliche Vermutungbeu mir ist eine gewisse Prädisposition ( es gab zumindest einen Fall in der Familie) plus EBV Infektion und pfeiffersches Drüsenfieber, welches ich mit 25 hatte. Damit erscheint es mir zumindest plausibel. Also das Immunsystem muss dazu irgendwie anfällig sein plus es braucht einen Trigger ( womöglich EBV). Diese Hypothese steht ja schon im Raum. Eventuell wird MS im Zukunft verhinderbar sein durch eine EBV Impfung. Ich bin mir sicher, dass auch so harmlose Viren bei manchen Menschen viel Unheil anrichten können. Eventuell ist also MS auch gar nicht so “autoimmun” wie man dachte.

Gruß

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Es gab in dieser Publikation eine kurze Abhandlung über mögliche Darreichungsformen von Hydroxytyrosol und da wurde wiederum *Natives Olivenöl vorgeschlagen. Das war aber alles komplett hypothetisch…

Richtig. Ich hatte “Gut” als “Magen” übersetzt was natürlich “zu kurz”.gedacht war. In den 70er sind jedenfalls schon Bücher zum Thema publiziert worden.

Und die gleichen Autoren hatten ein paar Jahre vorher in 1963 Grundlagen Bücher zur Autoimmunität geschrieben.

Ich hatte damals mit frischer Diagnose 2 Bücher vom Neuro bekommen, mit Ernährungsrichtlinien und Rezepten bei MS. “Böse Fette” wurden dort mit warnenden Ausrufezeichen versehen und es sah für mich Neulich aus, als wäre das wirklich Gesetz. Ich habe mich aber nie entsprechend danach ernährt und glaube auch heute nicht, dass eine entsprechende “Diät” irgendeine großartige Auswirkung auf die MS hat. Vielmehr befürworte ich eine ausgewogene Ernährung, wie sie für jeden normal sein sollte. Sehr interessant fänd ich Lebensläufe von Langzeit-MSlern (so ab 20 J. MS) mit Angaben zu Ernährung, BT, sonstigen T, Verlauf und aktuellem Stand der Dinge und das alles in kurzen Vergleichsfakten. Das hätte für mich glaub mehr Wert als irgendwelche z.B. 2-Jahres-Studien. :thinking:

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Weißt Du Bluna, ich gehör schon lange zu den Betroffenen, natürlich hab ich zu Beginn. Viel zumThema MS recherchiert und gelesen. Heute bemühe ich meinen Alltag so schön wie möglich zu gestalten mit den vielen kleinen Defiziten die ich habe zu leben
Inzwischen geht mir das Google Wissen tierisch auf den Zeiger. Es gibt noch so vieles anderes,
Ich hatte nie ein Haustier jetzt hab ich Bobby und darf mal kurz neues über Hundeerziehung eines Jagdhundes mit MS lernen…
Dann hab ich noch meine Politikleidenschaft und kochen….
Dann gibts noch die diversen Nebenkriegsschauplätze, die auch noch so anfallen…

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